Vergib uns. Ewald Peischl
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Ewald Peischl
Vergib uns
Gottes Sohn
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Gott hat die Welt erschaffen.
Die Natur regeneriert sich von selbst.
Pflanzen, Tiere und wir Menschen leben eigebettet in diese.
Wir haben aber viele Eingriffe gemacht, die wir jetzt nicht mehr beherrschen.
Ebenso schreckliche Waffen produziert.
Gott sandte uns seinen Sohn.
In einem Stall musste er auf die Welt kommen,
weil Maria und Josef keine Herberge fanden.
Danach die Flucht nach Ägypten.
Als Herodes starb der beschwerliche Weg nach Hause.
Immer mit dem Bewusstsein, dass er für uns am Kreuz sterben muss.
Jesus hat alles bis zu seinem furchtbaren Tod mit viel Hingabe ertragen.
Wenn er kommt in Herrlichkeit wird er uns richten.
Viele sind sowieso inzwischen schon gestorben.
Sie sind schon gerichtet oder warten darauf, ohne dass sie es ändern könnten.
Viele werden noch sterben.
Wie heißt es so schön:
„Keiner kennt den Tag oder die Stunde!“
Die folgenden Berichte zeugen davon wie Jesus uns führen will. Demütig und dankbar!
Aus der unbekannten Ferne,
aus des ewigen Friedenszelt,
kam der schönste Stern der Sterne,
kam die Liebe in die Welt!
Du wirst gelebt haben,
wenn du geliebt haben wirst!
Lass nur die Wetter wogen
wohl übers dunkle Land.
Zieht einen Regenbogen
barmherzig Gottes Hand.
Auf dieser schönen Brücke
wenn Alles wüst und bleich
geh‘n über Not und Glücke
wir in das Himmelreich.
Diesen Schlüssel zum Himmelreich zu
Finden soll dieses Buch anregen!
Aus der Schöpfungsgeschichte
Im Anfang war Gott. Gott schlief einen langen Schlaf.
Nach menschlichem Ermessen einen unendlich langen Schlaf.
Eines Tages erwachte Gott aus diesem Schlaf.
Er hatte einen seltsamen Traum.
Es gäbe außer ihm noch andere Wesen.
Jetzt, da er so dalag war außer ihm wieder nichts. Rein gar nichts.
So begann Gott mit der Erschaffung der Welt.
Gott schuf Sonnen. Unzählige große, heiße Sonnen. Die Sonnen waren so groß, dass sie das Firmament erhellten.
Gott sah die Sonnen.
In der Ferne glänzten sie als wunderbare Sterne. Dort wo die Sonnen, wo das Licht war, nannte es Gott Tag.
Zwischen den Sonnen aber herrschte Finsternis. Diese Finsternis nannte Gott Nacht.
Um die Sonnen schuf Gott sodann Planeten. Um die Planeten einzelne Monde.
Zwischen den Sonnen und den Planeten soll der Himmel sein.
Einen Planeten suchte sich Gott heraus.
Dieser Planet soll aus Stein und Wasser sein.
Gott trennte das Wasser vom Stein.
Dort wo das Wasser war, soll es Meer heißen. Dort wo der Stein war, soll es Land heißen.
Auf dem Land soll Grün wachsen. Pflanzen die Samen tragen. Bäume, die Früchte bringen, mit ihrem Samen darin.
Im Wasser soll es von lebendigen Fischen wimmeln, über dem Land sollen Vögel dahinfliegen.
Diese Fische und Vögel sollen fruchtbar sein und sich vermehren.
So sprach Gott.
Nach den Vögeln schuf Gott andere Tiere des Landes. Kriechtiere und große Tiere.
Zufrieden betrachtete Gott sein Werk und er sagte: "Es ist gut!"
Gott hatte das Paradies geschaffen.
In Bächen tummelten sich Forellen im glasklaren Wasser.
Bäume wiegten sich im sanften Wind und würziger Luft.
Blumen blühten in bunten Farben.
Rehe grasten neben Löwen, Elefanten über Mäusen, Hunde neben Katzen.
Gott aber wollte ein Ebenbild schaffen.
So nahm Gott Erde und hauchte ihr seinen Atem ein.
Adam war geboren.
Gott sprach zu Adam:
"Sieh, all das gehört Dir!"
Alles kannst Du haben.
Nur vom Baum in der Mitte sollst Du nicht essen.
Das ist der Baum der Erkenntnis.
Zufrieden nickte Adam.