Freiheit und Sein als Lebenskunst. Hannes Kerfack
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Das Trienter Bilderdekret von 1563 und Jean-Paul Sartre
im Dialog über eine Ethik authentischer Freiheit
Theologisch-philosophische Studienschriften I
Hannes Kerfack
© 2020 Hannes Kerfack
Autor: Hannes Kerfack und s. Literaturverzeichnis
Umschlaggestaltung: tredition
Bilder: Hannes Kerfack und s. Bildunterschriften
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN: 978-3-347-08549-7 (Paperback)
ISBN: 978-3-347-08550-3 (Hardcover)
ISBN: 978-3-347-08551-0 (e-Book)
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Die Freiheit ermöglicht die Erfindung des
leidenschaftlichen Seins
durch die Lebenskunst, der aber Grenzen
aufgrund der Freiheit der Gesellschaft gesetzt sind.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Trienter Bilderdekret von 1563
Einleitung
1.1. Quellengeschichte und Voraussetzungen des Dekretes über die Bilder- und Heiligenverehrung auf dem Trienter Konzil 1563
1.1.1. Das zweite Konzil von Nizäa und der Bilderstreit im 8. Jahrhundert
1.1.2. Die Position des Westens und die Antwort auf Nizäa: Die Libri Carolini
1.2. Bildkonzepte und Bilderkritik in der Reformation
1.2.1. Andreas Karlstadt und das Werk „Von der Abtuhung der Bilder“
1.2.2. Luthers Antwort in den Invokavit-Predigten
1.2.3. Calvins Position zu den Bildern und die Bilderstürme in Frankreich Anfang der 1560er Jahre
1.2.4. Religionsgespräche in Poissy und St. Germain
1.3. Das Trienter Bilderdekret als Summe der Quellenkontexte und gegenreformatorische Antwort
1.3.1. Die Entstehung des Bilderdekretes
1.3.2. Die Interpretation des Bilderdekretes
1.4. Byzantinische und spätmittelalterliche Frömmigkeit im Kontext der Bilderdekrete- und entwürfe
1.4.1. Die Ikonenmalerei in der Ostkirche
1.4.2. Kriterien des Heiligenstandes und des Prototyps
1.4.3. Chaos- und Kosmosvorstellungen
1.4.4. Virtus und repräsentia
1.4.5. Didaktische Funktion und Sozialisation durch Bilder
1.4.6. Fegefeuer und Ablassbilder
1.4.7. Laszive Darstellungen und emotionale Funktion der Bilder
1.4.8. Marienverehrung am Beispiel der Wallfahrt zur schönen Maria von Regensburg
Zwischendialog
Freiheit und Sein bei Sartre
2.1. Theoretischer und (un-) sichtbarer Ursprung der Freiheit
2.1.1. Der Ursprung der Freiheit im Sein
2.1.2. Der Ursprung der Freiheit im Nichts
2.1.3. Der Ursprung der Freiheit im Subjekt
2.1.4. Der Ursprung der Freiheit im Objekt
2.2. Praktischer und (un-) sichtbarer Ursprung der Freiheit
2.2.1. Juristische Entwürfe
2.21.1. Ein Entwurf des An-Sich-Seins zur Entwicklung eines Für-Sich-Seins: Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
2.2.1.2. Das Böckenförde-Theorem
2.2.1.3. Möglichkeiten der Freiheit zur Ermöglichung von Freiheit. Positive und negative Freiheitsauffassung im Grundgesetz
2.2.1.4. Der Religionsunterricht in Deutschland als Möglichkeit der Freiheitsbildung zu einem Für-Sich-Sein
2.2.1.5. Die Religionsgemeinschaft als Körperschaft öffentlichen Rechts
2.2.2. Philosophische Entwürfe
2.2.2.1. Ein Für-Sich-Sein durch Vertrauensbeziehungen entwickeln
2.2.2.2. Unternehmens- und Konsumentenethik
2.2.2.3. Egalitarismus als Möglichkeit zur Entfaltung von Freiheit
2.2.3. Theologische Entwürfe
2.2.3.1. Die natürlichen Ressourcen zu Brot und Wein. Die Umwandlung der Ressourcen in Heiliges
2.2.3.2. Lebensweltliche Bedingungen und der religiöse Markt
2.2.3.3. Die Praxis der Eucharistie. Ablauf des Abendmahles als Konstitution des Heiligen und der Freiheit
2.2.3.4. Das Taufkatechumenat und der Konfirmandenunterricht
2.2.3.5. Das Abendmahl als Kommunikation des Evangeliums
2.2.3.6. Religiöse Voraussetzungen und Grenzen der Gleichheit und Freiheit
Zwischendialog
Ethik authentischer Freiheit
3.1. Vorgedanken
3.2. Was ist (die) Welt?
3.3. Was ist (der) Gott?
3.4. Was ist (die) Ethik?
3.5. Was ist (die) Freiheit?
3.6. Was ist (die) Authentizität?
3.7. Was ist (die) Lebenskunst?
Nachwort
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Anhang
1. Zusammenfassende Skizze zum Verhältnis von Freiheit und Sein
2. Zusammenfassende Skizze zum Böckenförde-Theorem
3. Arbeitsblatt Grundgesetz und 10 Gebote
Vorwort
Es sind meine Magister- und Master-Arbeit im Verbund, wie in einem Dialog, sodass es zwischen den Zeilen immer Anmerkungen und Gedanken aus den jeweils anderen Arbeiten geben kann. Vielleicht wird das Buch auch erst dann verstanden, wenn es einmal vom Anfang bis zum Ende durchgelesen wurde und dann wieder und wieder von vorne, bis man eigene Gedanken für das Buch oder andere Bücher entwickelt hat. Sie bestehen auch aus Entwürfen, die während des Studiums schon vorbereitet wurden. Jeweilige Zwischendialoge sind sowohl Zusammenfassungen als auch Überleitungen. Dieses