Ada (Band 2): Die vergessenen Orte. Miriam Rademacher

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Ada (Band 2): Die vergessenen Orte - Miriam Rademacher


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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

      Informationen zum Buch

       Impressum

       Widmung

       Kapitel 1 - Der letzte Kaffee

       Kapitel 2 - Hier fehlt etwas Wesentliches

       Kapitel 3 - Hinter Glas

       Kapitel 4 - Große Gefühle

       Kapitel 5 - Neue und alte Feindschaften

       Kapitel 6 - Ein Bild und eine böse Ahnung

       Kapitel 7 - Kein Licht im Dunkeln

       Kapitel 8 - Rot oder schwarz?

       Kapitel 9 - Plötzlich da und einfach weg

       Kapitel 10 - Puzzleteile

       Kapitel 11 - Zwei blutige Nasen

       Kapitel 12 - Keine Gewalt oder doch?

       Kapitel 13 - Kleine Überraschungen

       Kapitel 14 - Gefährliche Liebschaften

       Kapitel 15 - Läufer und Radfahrer

       Kapitel 16 - Abgründe tun sich auf

       Kapitel 17 - Geronimo

       Kapitel 18 - Stimmen in der Dunkelheit

       Kapitel 19 - Fast wie Weihnachten

       Kapitel 20 - Die bittere Wahrheit

       Kapitel 21 - Alle für eine

       Kapitel 22 - Überlebende

       Dank

      Ada

      Band 2: Die vergessenen Orte

      Fantasy

       Ada (Band 2): Die vergessenen Orte

      Was erforscht der seltsame Professor Ingress, wenn er in seinem dunklen Büro sitzt und durch eine Plexiglasscheibe starrt? Richard Blunt, ein junger Student, ahnt nicht, welche Gefahren auf ihn lauern, als er Teil des Forschungsprojektes Zerberus wird. Jahrzehnte später wandeln Ada und ihre Freunde auf Richards Spuren und erfahren so die ganze grässliche Geschichte des Schrathauses.

       Die Autorin

      Miriam Rademacher, Jahrgang 1973, wuchs auf einem kleinen Barockschloss im Emsland auf und begann früh mit dem Schreiben. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Osnabrück, wo sie an ihren Büchern arbeitet und Tanz unterrichtet. Sie mag Regen, wenn es nach Herbst riecht, es früh dunkel wird und die Printen beim Lesen wieder schmecken. In den letzten Jahren hat sie zahlreiche Kurzgeschichten, Fantasyromane, Krimis, Jugendbücher und ein Bilderbuch für Kinder veröffentlicht.

      [email protected]

      1. Auflage, Oktober 2020

      © Sternensand Verlag GmbH, Zürich 2020

      Umschlaggestaltung: Juliane Schneeweiss

      Lektorat / Korrektorat: Sternensand Verlag GmbH | Natalie Röllig

      Korrektorat 2: Sternensand Verlag GmbH | Jennifer Papendick

      Satz: Sternensand Verlag GmbH

      ISBN (Taschenbuch): 978-3-03896-150-5

      ISBN (epub): 978-3-03896-151-2

      Alle Rechte, einschließlich dem des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

      Dies ist eine fiktive Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

      In Liebe und Dankbarkeit. Und wenn es im Himmel nicht genug Kuchen gibt, dann komm doch einfach zurück.

      Oktober 1965

      RICHARD

      An einem der vermutlich letzten warmen Herbsttage investierte Richard Blunt, Student der Archäologie und Kunstgeschichte, sein letztes Bargeld in eine Tasse Kaffee.

      Sinnend sah er durch das Fenster des Imbisses auf die Straßen Londons hinaus und stopfte seine Pfeife, die ihn intellektuell erscheinen lassen sollte, mit dem letzten kümmerlichen Rest Tabak aus seinem Beutel.

      Während er den faden Kaffee mit Zucker und Milch aufwertete und dabei immer wieder umrührte, überlegte er, wie es nun weitergehen sollte. Das Trimester war noch jung und er schon pleite. Ein Job, der ihm sein Studium finanzieren konnte, war gerade nicht in Sicht. Und doch lag es ihm fern, die Flinte ins Korn zu werfen und nach Hause zu gehen. Dort, wo sein Vater, der Metzger des Dorfes, ihn mit einem Grinsen erwarten würde.

      »Habe ich es dir nicht gleich gesagt, Junge?« Richard sprach die Worte leise vor sich hin, die sein Vater für diesen Moment sicher schon bereithielt. »Unsereins gehört nicht an die Universität. Nimm das Messer und die Schürze, mein Sohn. Hinten wartet schon eine Schweinehälfte darauf, zerteilt zu werden.«

      Nein, niemals, wirklich niemals würde er aufgeben, heimkehren und sich der Verwurstung von toten Tieren widmen. Eher würde er unter einer Brücke oder gleich im Hörsaal schlafen, als seinen Lebenstraum vom Universitätsstudium aufzugeben.


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