Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
„Das Geheimnis des Fußballs ist Zeit, Raum und Täuschung. Wie im Leben. Mit der Zeit umgehen, Räume finden und mit der Täuschung zurechtkommen.“
César Luis Menotti
„Die Schöpfung ist niemals vollendet. Sie hat zwar einmal angefangen, aber sie wird niemals aufhören.“
Immanuel Kant
VORWORT
Ein Katalane in München
Am 16. Januar 2013 vermeldet der FC Bayern die Verpflichtung des Trainers Josep „Pep“ Guardiola zur Saison 2013/14. Die Nachricht schlägt wie eine Bombe ein, denn der 42-jährige Katalane ist derzeit der spannendste und begehrteste Trainer des Weltfußballs.
Zweimal hat Guardiola mit dem FC Barcelona in beeindruckender Weise die Champions League gewonnen, er gilt als „Schirmherr des schönen Fußballs“ (Ronald Reng). Für den „kicker“ ist „Fußball à la Guardiola das Muster für schönes Spiel mit all seinen modernen Facetten“. Weshalb alle, die Rang, Namen und/oder viel Geld im Fußball besitzen, ihn seit seinem Rücktritt bei Barça im Sommer 2012 jagten: Manchester City, Chelsea, Paris St. Germain, die Mailänder Klubs AC und Inter sowie Katar, das steinreiche Austragungsland der WM 2022.
Das Rennen aber macht der FC Bayern München. Mit einem kolportierten Jahresgehalt von acht bis zehn Millionen Euro wird Guardiola zwar zum bestbezahlten Trainer der Bundesligageschichte. Aber verglichen mit dem, was die Konkurrenten boten, bekommt ihn der deutsche Rekordmeister für weniger als die Hälfte