Der Zukunftscode. Theresa Cheung
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Theresa Cheung
Dr. Julia Mossbridge
DER
ZUKUNFTS
CODE
Wie die Neurowissenschaft
Vorhersagen erklären kann
Aus dem Englischen von
Karsten Petersen, Thomas Pfeiffer
und Andreas Thomsen
Das eBook einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Der Nutzer verpflichtet sich, die Urheberrechte anzuerkennen und einzuhalten.
Die englische Originalausgabe erschien 2018 in UK und USA unter dem Titel »THE PREMONITION CODE. The Science of Precognition: How Sensing the Future Can Change Your Life« bei Watkins, einem Imprint von Watkins Media Ltd. UK www.watkinspublishing.com
© 2018 Theresa Cheung und Dr. Julia Mossbridge
1. eBook-Ausgabe 2019
1. Auflage
Deutsche Erstausgabe
© 2019 der deutschsprachigen Ausgabe
Scorpio Verlag GmbH & Co. KG, München
Übersetzung: Karsten Petersen, Thomas Pfeiffer, Andreas Thomsen
Umschlaggestaltung: Guter Punkt, München
Layout und Satz: Robert Gigler, München
Konvertierung: Bookwire
ePub-ISBN: 978-3-95550-308-6
Alle Rechte vorbehalten.
An alle Positive Precogs, die aus dieser Arbeit hervorgehen werden: Dieses Buch ist, war und wird immer für euch sein. Möget ihr schöner erblühen, als wir es je erwartet haben, und in der Erde verwurzelt bleiben, die euch Kraft, Nahrung und Stabilität schenkt.
Theresa Cheung
Julia Mossbridge, PhD
INHALT
Kapitel 3: Argumente für die Präkognition
TEIL 2: VORAHNUNGEN ENTRÄTSELN
Kapitel 5: Blick in die Zukunft
Kapitel 6: Über die Grenzen der Zeit hinweg
Kapitel 7: Zeitlose Fragen beantwortet
Beispiel einer Sitzung kontrollierter Präkognition
GELEITWORT VON LOYD AUERBACH
Jeden Tag konsultieren unzählige Menschen – auch ich – ein Orakel, das uns helfen soll, Entscheidungen über einfache Dinge zu treffen, etwa darüber, welche Kleidung wir tragen sollen und was uns erwartet, wenn wir vor die Tür gehen. Mitunter befragen wir das Orakel mehrmals pro Tag und können uns scheinbar gar nicht oft genug darüber informieren, was der morgige Tag oder sogar der Rest der Woche für uns bereithalten. Immer wieder jedoch entpuppen sich die Vorhersagen des Orakels als nur teilweise richtig, als vom Timing her falsch oder als ganz und gar daneben. Dann überrascht uns unsere Zukunft, die wir für gesichert hielten, mit unerwarteten Veränderungen. Aber wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass das Orakel mit seinen Vorhersagen über die Zukunft nur teilweise richtigliegt, dass die meisten von uns das mit einem schlichten Achselzucken abtun.
Ich spreche, natürlich, von der Wettervorhersage: Die Fernseh- und Radionachrichten, die Wetterseiten im Internet und sogar der Weather Channel – sie alle nutzen die Wissenschaft der Meteorologie dazu, Muster und Besonderheiten im Wetter auf Stunden, Tage und selbst Wochen hinaus vorherzusagen.
Wir Menschen sind Planer, deshalb wollen wir natürlich wissen, was uns beim Wetter erwartet, das uns im Alltag auf so vielfältige Weise beeinflusst. Dass die Meteorologie aufgrund des Umstands, dass die planetaren Wettersysteme durch unerwartete oder unentdeckte Variablen beeinflusst werden, in der Vorhersage des Wetters manchmal so genau ist und manchmal völlig versagt, lässt sich leicht mit den manchmal genauen und oft falschen Informationen über die Zukunft vergleichen, auf die wir durch die Präkognition – sei es nun durch professionelle Seher oder durch ganz normale Menschen – Zugriff erhalten.
Das bedeutet nicht, dass die Informationen, selbst wenn sie sich dann als falsch erweisen, nicht nützlich wären. Es bedeutet lediglich, dass das Ergebnis, sprich die vorhergesagte Zukunft, nicht so eingetreten ist, wie die Vorahnung, Vorhersage oder Prognose es präsentiert haben. Oder, um mit dem großen Jedi-Meister Yoda (denn Julia, Theresa und ich sind im Grunde genommen genau das: Jedi) zu sprechen: »In ständiger Bewegung die Zukunft ist.«
Als ich vor Jahren zum ersten Mal auf den Namen Julia Mossbridge stieß, konnte ich die Ereignisse, die dazu führten, dass sie mich bitten würde, das Vorwort für dieses wunderbare Buch zu verfassen, nicht vorhersehen. Obwohl ich mich nicht genau an das Jahr erinnern kann, weiß ich noch, dass ihr Name mir im Gedächtnis blieb. Denn zu der Zeit, als ich die erste ihrer Arbeiten über ein parapsychologisches Thema las, bemerkte ich, dass sie an meiner Alma Mater, der Northwestern University,