Tanja Sorg besitzt einen Opel Nakkita GTC, ein schickes Mädchen-Coupé, ab Werk getunt und mit seiner Lackierung ein absolutes Unikat. Hans Burgmeister, ein mäßig erfolgreicher Handelsreisender, fährt zu schnell in ein dicht besiedeltes Wohngebiet in Porta Westfalica, verliert die Kontrolle über seinen SUV und rammt Tanjas geliebte Nakky. Zwei Tage später ist er tot, überfahren auf einem Acker und alle Indizien weisen auf Nakky als die Tatwaffe. Und damit beginnt eine absurde Mord-Serie an welcher Kriminalkommissarin Charlotte Bauer ordentlich zu knabbern hat. Absurd, weil man Jemanden mit einem Nakkita durchaus umbringen, aber sicher nicht überrollen kann, denn dafür liegen die Coupés der GTC-Reihe mit ihrem Sportfahrwerk viel zu tief über der Straße. Die Opfer der Morde indes haben Reifenspuren im Gesicht und im Hof der Werkstatt von Nadja Pfeifer stapeln sich förmlich beschädigte Autos und Wracks dieses Typs, welche nach den jeweiligen Unfällen unbeschädigt von Zeugen bei den Morden beobachtet werden.