Journalismusforschung. Группа авторов
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Heinz Pürer
Journalismusforschung
UVK Verlagsgesellschft mbH · Konstanz
mit UVK/Lucius · München
Prof. Dr. Heinz Pürer lehrte 1986–2012 Kommunikationswissenschaft an der Universität München.
Online-Angebote oder elektronische Ausgaben sind erhältlich unter www.utb-shop.de.
Im Buch werden bei Berufsbezeichnungen nur die männlichen Formen verwendet. Selbstverständlich sind die weiblichen Formen jeweils mit gemeint.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
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© UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2015
Einband: Atelier Reichert, Stuttgart
Einbandfoto: wellphoto/Shutterstock.com
Satz: Klose Textmanagement, Berlin
UVK Verlagsgesellschaft mbH
Schützenstr. 24 · D-78462 Konstanz
Tel.: 07531-9053-0 · Fax: 07531-9053-98
UTB-Nr. 4261
ISBN 978-3-8252-4261-9
eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
Inhalt
Vorwort
1 | Einführung |
2 | Journalistische Berufsforschung |
2.1 | Berufsgeschichte des Journalismus |
2.2 | Journalismus und politisches System |
2.3 | Ausbildung und Sozialisation im Journalismus |
2.4 | Berufsbild und Berufsstruktur |
2.5 | Zum Image von Journalisten |
3 | Journalisten und Medieninhalte |
3.1 | Theorien zur Nachrichtenauswahl |
3.2 | Nachrichtenauswahl als »instrumentelle Aktualisierung« |
3.3 | Journalismus und Public Relations |
4 | Weitere Themen der Journalismusforschung |
4.1 | Qualität im Journalismus |
4.2 | Redaktionelles Marketing und Journalismus |
4.3 | Ethik und Journalismus |
4.4 | Onlinejournalismus |
4.5 | Boulevardjournalismus |
5 | Theoretische Konzepte der Journalismusforschung |
Abbildungen
Literatur
Links
Personenindex
Sachindex
Vorwort
Die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat einen umfassenden Gegenstand: Sie befasst sich als Sozialwissenschaft primär mit allen Formen öffentlicher Kommunikation, insbesondere mit klassischer Massenkommunikation (Print, Radio, Fernsehen) sowie mit öffentlicher und teil-öffentlicher Kommunikation in und mittels Onlinemedien. Im Zentrum des Lehr- und Forschungsfeldes stehen, dem Ablauf publizistischer bzw. massenkommunikativer Prozesse folgend, die Kommunikator- bzw. Journalismusforschung, die Aussagen-, die Medien(struktur)- sowie die Rezipienten- und Wirkungsforschung. Diesen Feldern kann man sich aus unterschiedlichen Fachperspektiven nähern wie etwa der politologischen, der psychologischen und der soziologischen Perspektive. Zur Klärung wissenschaftlicher Fragestellungen bedient sich das Fach weitgehend quantitativer und qualitativer empirischer Forschungstechniken.
In meinem 2003 erstmals publizierten sowie 2014 umfassend überarbeiteten und erweiterten Lehrbuch »Publizistik- und Kommunikationswissenschaft« habe ich versucht, das Lehr- und Forschungsfeld dieser Disziplin inhaltlich zu strukturieren und möglichst umfassend aufzubereiten. Es erscheint nun, neu konfektioniert, auch in Teilbänden. Der vorliegende Band enthält, wie sein Titel sagt, den Abschnitt über »Journalismusforschung«. Eingangs beschäftige ich mich mit Themen der journalistischen Berufsforschung, mit der Berufsgeschichte, dem Berufsbild und der Berufsstruktur sowie mit dem Image von Journalisten. Ausführungen zur Nachrichtenauswahl sowie zum Verhältnis von Journalismus und Public Relations schließen daran an. Gegenstand des Buches sind auch Themen wie Qualität im Journalismus, redaktionelles Marketing, Ethik und Journalismus, Onlinejournalismus und Boulevardjournalismus. Ein kompakt gehaltener Überblick über theoretische Konzepte der Journalismusforschung rundet den Band ab. Zahlreiche Hinweise auf weiterführende Literatur in allen Kapiteln sollen Leserinnen und Lesern dabei helfen, einzelne Themen zu vertiefen. Neben zahlreichen Hinweisen im Text sowie im Literaturverzeichnis ist dem Anhang eine Linkliste ausgewählter Institutionen beigefügt, deren Websites aktuelle Informationen über und für den journalistischen Beruf sowie andere Medien- und Kommunikationsberufe zu entnehmen sind.
Weitere Teilbände sind den Medien in