Tamlin – Gefangener der Feenkönigin. Natalie Yacobson
Читать онлайн книгу.n – Gefangener der Feenkönigin
Natalie Yacobson
Переводчик Natalia Lilienthal
© Natalie Yacobson, 2022
© Natalia Lilienthal, перевод, 2022
ISBN 978-5-0056-2830-5
Создано в интеллектуальной издательской системе Ridero
Ritter aus Träumen
Die weißen und roten Rosen haben den Spiegelrahmen geflochten. Die Rosen waren wie am Leben. Sie krochen wie Schlangen auf. Janet schien, dass alles ein Traum war. Sie stand in ihrem Schlafzimmer in der Burg des Vaters vor einem riesigen Spiegel. Das Zimmer war ruhig und dunkel. Und es gab einen Kampf im Spiegel. Es wurde das Metallschleifen um das Metall gehört, als Schwerter gekreuzt wurden. Die Schilde glitzerten. Einige Ritter hatten gewöhnliche Waffen, und andere durften Magie benutzen. Die Menschen kämpften gegen die übernatürliche Wesen.
So ist es immer noch ein Traum! Janet beobachtete den Kampf im Spiegel und versuchte zu bestimmen, wem die Wappen gehörten? Keine von bekannten Familien hatte das Wappen mit einem Salamander und Rosen. Ein Teil der Banner gehörte den Menschen, der andere Teil gehörte den übernatürlichen Kreaturen. Die Banner der Menschen wurden inzwischen gestuerzt. Die Krieger aus dem Feuer töteten die Ritter aus Fieisch und Blut. Die Flamme drang in den Kampf ein, als würde sie aus dem Rachen des Drachen geworfen. Janet, die in der Nähe des Spiegels stand, fühlte die Hitze. Ist es möglich, die Hitze in einem Traum zu fühlen? Was ist, wenn sie nicht schläft? Das Mädchen streckte ihre Hand in den Spiegel und hoffte, dass sie nicht an der Glasbarriere stolpern würde. Dann stellt sich heraus, dass der Spiegelrahmen nur ein Fenster in eine andere Welt ist.
Bevor Janet den Spiegel berühren konnte, haben die Rosenspitzen sie gestochen. Das Blut an den Fingern war echt, und der Schmerz war auch echt. Also alles ist kein Traum!
Ein Ritter kam plötzlich zum Spiegel von jener Seite. Er sah Janet direkt an. Das Mädchen schauderte. Er hatte solche Augen! Als ob die grünen Wasserwirbel, in denen man sinken konnte. Das Gesicht wurde durch das Visier geschlossen, und der Helm selbst wurde in der Form eines gehörnten Kopfes des Drachen hergestellt. Sicher ist dieser Ritter kein Mann. Aber warum hat er dann auf der Seite der Menschen gekämpft?
«Wer bist du?» Sie versuchte, eine Frage laut zu sagen, aber ihre Stimme war im Lärm, der von jener Seite des Spiegels kam, gesunken. Das Feuer verzehrte die Körper der Besiegten. Und der Ritter, als ob er aus diesem Feuer freigelassen war, wollte Janet seine Hand reichen. Seine Handschuhe berührte sie fast, aber die Rosen ließen ihn nicht. Und hinter dem Spiegel stand bereits eine Mauer des Feuers.
«Willst du mich in der Wirklichkeit sehen, und nicht in einem Traum?» Die Stimme des Ritters war gedämpft. Sie klang aus dem Visier, und es schien, dass sie dem Drachen gehörte, der auf seinem Helm dargestellt wurde, und nicht ihm selbst.
Trotzdem sah Janet in seine Augen und verstand, dass sie ihn immer sehen will.
«Jawohl!» Sie hat geantwortet. Ihre Stimme war im Lärm des Feuers gedämpft, aber der Ritter hörte sie.
«Dann befreie mich!» Seine Hand in einer schwerwandigen Gemeinde gelang es, ihre Handfläche abzufangen und mit Schmerzen zusammenzudrückten. Janet schrie sogar. Wie er ist stark! Warum kann er sich selbst nicht befreien, wenn er so stark ist? Von ihm gingen Macht und Feuer aus. Er schaffte es, die Rosenstämme zu brechen, schritt über den Spiegelrahmen und umarmte Janet. Seine Umarmung dauerte noch weniger als einen Moment. Das Mädchen erkannte, dass sie nicht in den Armen eines Mannes war, sondern in den Armen einer Säule aus Feuer. Ihre Haut wird verbrannt. Jetzt brennt sie!
Und der Traum brach ab. Wenn es nur ein Traum wäre. Janet wachte im Morgengrauen auf. Die Lerchen sangen hinter dem Fenster des Vatersschlosses. Und das Mädchen hatte Handschmerzen, die Rosen haben sie gestochen.
Also war das ein Traum oder kein Traum?
Flammenlegende
Die Mädchen spielten Ball auf der Wiese. In letzter Zeit ist dieses Spiel in lokalen Rändern den Hauptspaß, mit Ausnahme von Turnieren, geworden. Ein Junge lieferte die Bälle ins Schloss und zeigte, wie man Ball spielte. Seitdem sind mehrere Jahre vergangen, und das Spiel hat hier stattgefunden, als ob es keine anderen gab.
Janet erinnerte sich an den Jungen. Er war rot, wie Herbst, und seine spitzen Enden der Ohren streckten sich aus dem grünen Barett heraus. Er zog eine schwere Kiste mit den Rückengütern, manchmal zeigte die Brennpunkte, lächelte viel und süß, aber zwinkerte er nur Janet.
«Man sagt, dass die Elfen in diesen Hügeln tanzen,» Nissa wies auf die Ferne. «In diesen Hügeln haben sie die Landstreicher gesehen. Dann starben sie. Nach Gerüchten ist es mit Elfen gefährlich zu kommunizieren. Sie werden dich bezaubern und dann verderben.»
Janet sah den flammenden Sonnenuntergang an, und es schien ihr, dass die Silhouetten der feurigen Tänzern auf dem Hügel identifiziert wurden. Mit scharfen unnatürlichen Bewegungen tanzten sie einen selrsamen Tanz.
Das Mädchen schüttelte lange Zöpfen. Es schien ihr das einfach. Die Flammentänzer auf den Hügeln sind nichts mehr als ein Spiel von Licht und Schatten.
«Die Leute, die die Elfen gesehen haben», Nissa fuhr fort, «leben nicht lange. Sie verlieren den Appetit, die Alpträume fangen an, sie zu quälen. Sie sehen überall böse Geister. Solche Leute sterben schnell, als ob jemand ihre ganze Kraft von ihnen getrunken hat.»
«Ist es mit jemandem von Ihren Bekannten passiert?» Janet hob spöttisch eine Augenbraue auf und sah die gesprächige Freundin an.
«Nein, nein, Gott verbiete,» Nissa war bereit, das Gebet zu lessen. «Wenn es mit jemandem von unseren Angehörigen passiet, können die Kreaturen aus dem Wald und von den Hügeln das ganze Blut von uns haben…»
«Du erzaelst so interessant, als ob du es mit deinen eigenen Augen gesehen hast.»
«Ich habe gerade mit meinen Ohren gehört», widersprach Nissa ohne Spott. «Und Sie, wenn Sie nicht so stolz wären, und mit einfachen Jungs aus der nächsten Stadt sprechen, hätten viel davon gehört.
«Ich glaube nicht daran!» sagte Janet stolz, in der Tat wollte sie nicht zugeben, dass ihr Vater versucht, sie nicht von der Burg auszulassen und ihre Bekanntschaft mit allen zu begrenzen, die er als unwürdig für seine Tochter betrachtet. Nissa, zum Beispiel, wenn sie von etwas Ähnlichem in der Anwesenheit des alten Graphen erzählt, wird sofort aus der Festung vertrieben. Sie wird nicht mehr eine Ehrendame von Janet sein! In der Tat wollte der Vater sie mit vielen lauten Freundinnen umgeben, damit sie nirgendwo verschwinden würde, wie ihre Mutter gleichzeitig.
Janet wollte glauben, dass ihre Mutter ein König entführt und zwangsweise in seinem Garten hält. Es ist also einfacher zu denken als der Tatsache, dass ihre Leiche, von der alle Juwelen lange entfernt waren, in einem Waldholz ruht.
Offiziell betrachtete man die Mutter von Janet als Verstorbene. Aber dem Vater wurde es davon nicht leichter. In vierundvierzig Jahren war er bereits einem Alten ähnlich. Er befürchtete ständig, als etwas mit Janet passiert. Aber das Mädchen war schon siebzehn Jahre alt, und nichts Schlimmes passierte ihm noch nicht.
«Siebzehn achtlos gelebte Jahre ist keine Garantie, dass auf Sie im achtzehnten Jahr keine Tests warten?»
Wer hat das gesagt? Die Stimme war dünn und heiser wie ein Krähen. Janet bemerkte, dass Mädchen nicht mehr Ball spieltеn, weil der Ball auf sie zurückrollte. Von ihm auf dem Gras, als ob ein blutiger Weg gezogen wurde.
«In Ihrem achtzehnten Jahr können Sie sogar sterben!»
Diesmal hob Janet ihre Augen auf den Baum, von dem die Stimme kam. Es gab dort einen ganz schwarzen Vogel. Nur wenige Federn in ihrem Schwanz wurden als Regenbogen mehrfarbig angeboten.
Auf der Stirn glitzerte das dritte Auge oder ein Juwel! Janet hatte keine Zeit zu beobachten. Ihre Freundinnen wollten mit ihr Ball spielen.
«Vorsicht! Sie sind an der Grenze des magischen Königreichs! «Der Vogel schrie bösartig. Das Auge oder der Stein in ihrer Stirn wurde durch das rote Licht beleuchtet.
All