Liederbuch 1. Peter Muller
Читать онлайн книгу.ction id="u4d61feaa-1830-56cf-976b-be8db99db782">
Peter Müller
Liederbuch 1
Teil 2
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
21 Von den Bergen rauscht ein Wasser
22 Das Wandern ist des Müllers Lust
24 Schwarzbraun ist die Haselnuß
27 Wenn alle Brünnlein fließen
29 Keinen Tropfen im Becher mehr
30 Sabinchen war ein Frauenzimmer
31 Horch, was kommt von draußen rein
33 Lustig ist das Zigeunerleben
37 Wenn die bunten Fahnen wehen
21 Von den Bergen rauscht ein Wasser
2. In den Wasser schwimmt ein Fischlein, das ist glücklicher als ich.
Glücklich ist, wer das vergißt, was nun einmal nicht zu ändern ist.
3. Willst du mich noch einmal sehen, was nun einmal nicht zu ändern ist.
In den großen Wartesaal, seh´n wir uns zum allerletztenmal.
4. Liebchen, komm in meine Arme, nimm den letzten Abschiedskuß.
Nimm den letzten Abschiedskuß. weil ich, weil ich von dir scheiden muß.
5. Scheiden ist ein hartes Wort, du bleibst hier und ich muß fort.
Du bleibst hier und ich muß fort, weiß noch. weiß noch nicht an welchen Ort.
6. Sollten wir uns nicht mehr sehen, so bleibt unsre Lieb beste´n.
Liebst du mich, so lieb ich dich, nimmer, nimmermehr vergeß ich dich.
7. Und zu Hause angekommen, fängt ein neues Leben an.
Eine Frau wird sich genommen, kleine Kinder bringt der Weihnachtsmann!
22 Das Wandern ist des Müllers Lust
2. |: Vom Wasser haben wir´s gelernt, :| vom Wasser. Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht,
|: ist stets auf Wanderschaft bedacht, :| das Wasser. Das Wasser .....
3. |: Das seh´n wir auch den Rädern ab, :| den Rädern, die gar nicht gerne stille stehn,
|: und sich bei Tag nicht müde dreh´n, :| die Räder. Die Räder .....
4. |: Die Steine selbst so schwer sie sind, :| die Steine, sie tanzen mit den muntern reih´n,
|: und wollen gar noch schneller sein, :| die Steine. Die Steine .....
5. |: O Wandern, Wandern, meine Lust, :| o Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin,
|: laßt mich in Frieden weiter ziehn, :| und Wandern! Und Wandern .....
23 In einem Polenstädtchen
2. Ich führte sie zum Tanze, da fiel aus ihrem Kranze, ein Röslein rot.
|: Ich hob es auf von ihrem Fuß, bat sie um einen Kuß. Aber nein .... :|
3. Und als der Tanz zu Ende, reicht sie mir beide Hände, zum Abschiedsgruß. |: Nimm hin,
du stolzer Grenadier, den ersten Kuß von mir, vergiß Maruschka nicht, das Polenkind! :|
4. Und als ich kam nach Polen, und wollt Maruschka holen, ich fand sie nicht. |: Ich suchte da,
ich suchte dort, ich sucht an jedem Ort, aber fand Maruschka nicht, das Polenkind. :|
5. Und unter einer Eiche, da fand man ihre Leiche, sie war so bleich. |: Sie hielt ´nen Zettel in der
Hand, worauf geschrieben stand, ich hab einmal geküßt und schwer gebüßt. :|
6. Drum lautet die Parole, küß niemals eine Polin, sie ist zu schwach. |: Schaff dir ein
Frankenmädel an, das mehr vertragen kann, das nicht beim ersten Kuß, gleich sterben muß!
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст