Frei und glücklich durch die Beseitigung falscher Glaubenssätze. Steve Grilleks
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Frei und glücklich durch die Beseitigung falscher Glaubenssätze
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Inhaltsverzeichnis
Woher kommen die falschen Glaubenssätze?
Abgrenzung zu Regeln und Gesetzen
Schutz vor falschen Glaubenssätzen: 20 Hilfen
So werden Sie wirklich glücklich in 68 Punkten
Vorwort
Frei und glücklich durch das Beseitigen falscher Glaubenssätze
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Inhalt
Falsche Glaubenssätze (nicht religiöse) bestimmen zu einem sehr großen Teil unser Leben und hindern uns oft daran, glücklich zu sein. Meistens sind sie uns durch Eltern und Großeltern regelrecht eingeimpft worden, und wir schleppen sie wie einen Mühlstein als große Last zeitlebens mit uns herum. Sie verbauen uns viele Chancen – nicht nur für uns selbst, sondern auch dabei, anderen netten Menschen unbefangen zu begegnen und wunderbare Bekanntschaften zu machen.
Viele Glaubenssätze hatten zu ihrer Zeit eine Berechtigung wie im Krieg oder kurz danach „Es gibt nicht genug zu essen“ – „Iss Deinen Teller auf, damit Du stark und groß wirst“, was bedeutete, das Essen ist so kostbar, Du musst nun auch alles aufessen, es wird nichts weggeschmissen.
Falsche Glaubenssätze machen uns befangen, voreingenommen. Wir treffen auf Menschen mit falscher Vorsicht, statt offen zu sein, kommunikativ und unser eigenes Urteil zu bilden. Ja, sie hindern uns sogar daran, phantastische Partnerschaften einzugehen, weil wir durch irrige Glaubenssätze daran gehindert werden – beispielsweise durch den Satz „Alle Männer sind Schweine“ oder „Männer (Jungs) weinen nicht“ oder „Frauen denken nicht logisch“.
Nehmen wir nur einmal den Satz „Männer weinen nicht“, der aus grauer Vorzeit stammt und aus manchen Köpfen nicht wegkriegen ist. Treffen attraktive Frauen nun mit diesem Vorurteil auf ihren Traummann, der dann in einer bestimmten Situation doch seine Gefühle zeigt und offenbart, dass er nah am Wasser gebaut hat, ja das war´s dann leider. So verbaut Frau sich eine neue Beziehung.
So geschieht es in vielen Bereichen: Ob im Berufsleben oder in der Geschäftswelt, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in Freundschaften – falsche Glaubenssätze verbauen uns Chancen, sind schreckliche Barrieren. Werfen Sie endlich diesen Ballast weg; befreien Sie sich von den Fesseln vermeintlich gut gemeinter Glaubenssätze. Drücken Sie auf Neustart und fangen Sie an, glücklich zu leben. Entstauben Sie Ihr Leben von irrsinnigen Glaubenssätzen. Dieses eBook hilft ihnen dabei und ist damit der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben. Natürlich gibt es auch richtige Glaubenssätze; an denen wollen wir nicht rütteln. Es geht hier um den Unsinn des Lebens. Damit Sie künftig glücklicher werden, fangen wir jetzt dem Entrümpeln an – nennen wir es einfach Frühjahrsputz für Ihre Seele.
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind überlieferte Sprüche unserer Eltern oder von Freunden und Verwandten, gängige Floskeln (Eigenlob stinkt), aufgeschnappte Informationen, die nicht immer richtig sein müssen, von uns aber als Glaubenssätze angenommen werden, und negative Erfahrungen, die wir selbst oder andere gemacht haben. Es gibt also durchaus unterschiedliche Arten von Glaubenssätzen, die alle verschieden wirken – eines ist aber klar: Sie engen unser Leben ein. Man muss Glaubenssätze auch immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. Deshalb verstauben sie ja auch so schnell. Was kurz nach dem Krieg noch als Glaubenssatz durchaus berechtigt gewesen sein mag, hat sich heute längst selbst ad absurdum geführt – wie „Unsere Kinder sollen es mal besser haben“ oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ oder „Ihr sollt groß und stark werden, deshalb gibt es Haferflocken“. Sie sehen also: Glaubenssätze stammen aus unterschiedlichen Motivationen; die einen sind mehr zu hinterfragen, die anderen weniger. Aber alle gehören auf den Prüfstand.
Woher kommen die falschen Glaubenssätze?
Eine ganz wesentliche Ursache für das Entstehen falscher Glaubenssätze sind meist negative Erfahrungen in Kindheit oder Jugend (gebranntes Kind scheut Feuer). Man macht durch ein Missgeschick zum Beispiel die Erfahrung, dass Feuer brennt und wehtut, etwa wenn man in eine Kerzenflamme greift oder die Herdplatte berührt. Schon ist Feuer negativ belegt und zieht sich durchs weitere Leben. Man versucht erst gar nicht mehr, sich mit Feuer positiv auseinanderzusetzen. Anstatt auch die Vorzüge von Feuer zu erkennen, etwa um Wärme zu erzeugen oder Licht ins Dunkel zu geben, verschließen wir uns dieser positiven Erfahrung.
Oder nehmen Sie ein anderes Beispiel. Als Kind werden Sie von einem Hund gebissen, weil Sie eine ungeschickte Bewegung Richtung Vierbeiner gemacht haben. Sie sind ein Leben lang nun auf Hunde nicht mehr gut zu sprechen und weichen ihnen aus. Jetzt geht Ihre Geschichte aber noch (tragisch) weiter. Als Mutter übertragen Sie automatisch wegen Ihrer negativen Erfahrung und wegen des daraus resultierenden Glaubenssatzes „Hund = Gefahr“ Ihre Angst auch auf Ihre Kinder. Sie beschützen sie übertrieben vor jedem Hund – ja bis hin zur Aggressivität gegenüber