Protokoll gegen Franziskus. Georges Hentschel

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Protokoll gegen Franziskus - Georges Hentschel


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      Protokoll gegen Franziskus

      und die gewollte

       Ohnmacht der Frauen

       Georges Hentschel

       Impressum

      Texte: © Copyright by Georges Hentschel

      Cover: © Copyright by Georges Hentschel

      Verlag: Georges Hentschel

       Altstetterstrasse 293

      8048 Zürich

      published by: epubli GmbH, Berlin

       www.epubli.de

      Das Werk ist Urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere der Verbreitung, der Vervielfältigung, der Übersetzung, des Nachdrucks und der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, durch Fotokopie, Microfilm oder anderen elektronischen Verfahren sowie der Speicherung in Datenverarbeitungsmedien, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, dem Autor und der epubli vorbehalten.

      Prololog

      … Der eigene Tod entzieht sich unserem Willen - ausser, wir führen ihn mutwillig herbei. Bei den Griechen zogen sich die alten Männer zurück, um in würdiger Verfassung aus dem Leben zu treten. Ebenso bei den Eskimos, einigen nordamerikanischen Indianern und anderen Naturvölkern. Aber uns wird die Autonomie zur Selbsttötung verboten. Die Ausbeutung unserer Existenz dürfen wir nicht verhindern, indem wir dieses Spiel durch den eigenen Tod mutwillig beenden.

       Ärgerlicherweise können wir nach gelungener Tat nicht mehr bestraft werden. Dafür bekommen Angehörige moralischen Druck zu spüren. Das Gemeinwesen entzieht uns überall dort die Macht über uns selbst, wo wir der Nützlichkeit entgehen könnten. Künstler und Behinderte haben in unserer Gesellschaft die grössten Freiheiten. Aber meistens geniessen sie keine Achtung und bekommen schnell den Druck zu spüren, Parasiten zu sein. Dabei sitzen die wirklichen Parasiten in ihren Palästen. Und für all diejenigen, die dazwischen existieren gilt es, Verbote zu lernen. Verboten zu sterben wie man will, verboten zu lieben wie man will, verboten zu leben wie man will, verboten, verboten.

      … Moral ist immer so beschaffen, dass sie den Zielen der Mächtigen dient. Und die Mächtigen bedienen sich der Furcht vor den Göttern. So leben die Mächtigen von der Angst der Ohnmächtigen und die Reichen von den Armen und die Armen wiederum von der Arbeit. Was nützt uns der Glaube an Götter, die nur denen nutzen, die von uns leben? Die uns die Heiligkeit eines Gottbildes aufzwingen, um ihre Gewalt davon abzuleiten - die sich nicht schämen, Kinderseelen in Abhängigkeiten zu schlagen, um von lebenslanger Demut zu profitieren? Gleichgültig, mit welchen Seelenqualen Millionen von Existenzen hinterlassen sind, wenn ihnen im Todesfieber nichts anderes bleibt, als das eingepflanzte Bild vom Fegefeuer.

      Offensichtlich verlangen unsere Todesängste nach Gottbefohlenheit, um so der Herrschaft eines panischen Egoismus zu entkommen. Aber welches Gottesbild würde eine wirklich humane Gesellschaft hervorbringen?

      Voltaire schrieb ‚Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, aber der Mensch hat es ihm heimgezahlt.’

      Werden wir je einen Gott kreieren, der mehr sein wird als das, was wir an Macht begehren?

      Mit unserer Manipulationskultur bekommt auch die Macht ein anderes Gesicht. Sie fusst nicht mehr auf zentral abgeleiteter Autorität, sondern auf Strömungen breit wirkender Suggestionen. Wir leben in diesen Strömungen mit immer schneller wechselnden Aktualitäten. Medien zerren Missstände an die Oberfläche, dramatisieren sie kurz und heftig, um sich sofort wieder dem nächsten Skandal zu widmen. Das geschieht so schnell und rastlos, als wären es Schimären und nicht furchtbare Wirklichkeiten. Gräuel verblassen schnell und werden von neuem Gräuel überdeckt. Gigantische Misswirtschaft wird von noch grösserer übertrumpft. Nicht eingehaltene Versprechen entziehen sich mühelos jeder Konsequenz. Wie wird sich unser Zusammenleben entwickeln mit diesem fortdauernden Verlust von Wahrhaftigkeit? …

      … Hoffnung ist für die Hoffnungslosen. Mäuse kommen aus ihren Verstecken, inspizieren jeden Zentimeter auf der rastlosen Suche nach Chancen, merken nicht den hungrigen Blick des Habichts, erkennen nicht den Mechanismus der Falle und mit einem Schlag hat alle Suche ein Ende. Ihre Vorratskammern bleiben ungenutzt, und ihre noch blinden Jungen verhungern.

      Nimmt unsere Rastlosigkeit ein plötzliches Ende, gibt es für die Angehörigen soziale Sicherungen. Die Rastlosigkeit der Menschheit hingegen wird Generationen in der Hoffnungslosigkeit hinterlassen. Wie können wir Kinder in eine solche Perspektive hineingebären? Welch einen Inhalt hat in unserer Kultur der Begriff Verantwortung? Wollen wir uns auf die Konsequenzen unseres Treibens überhaupt Antworten geben?

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