Vassula - Botin Gottes. Andrea Pirringer

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Vassula - Botin Gottes - Andrea Pirringer


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      Andrea Pirringer

      Vassula - Botin Gottes

      Eine Analyse

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       Vorbemerkung

       Die Abgeschiedenheit

       Der Rosenkranz

       Das Antlitz Christi

       Die Gottesmutter

       Der Pantokrator

       Die Feuersäule

       Die Wiedervereinigung der Kirchen

       Die Bedeutung der Ostkirche

       Die Taube im Käfig

       Das Neue Pfingsten

       Die Wiederkunft Christi - Geburtswehen

       Über die Autorin

       Impressum neobooks

      Einleitung

      Anfang der 1990er Jahre hörte ich das erste Mal etwas von Vassula Rydén. Danach verschwand sie für viele Jahre aus meinem Blickfeld. Am 3. Juli 2014 (dem Festtag des Hl. Apostels Thomas, Glaubenszeuge), also 25 Jahre später, stieß ich im Internet erneut auf sie … Zufall?

      Bis 1996 lebte ich in Österreich. - In den Medien wurde über Frau Rydén all die Jahre nichts berichtet. Ich kann mich weder an Zeitungsartikel noch an Fernsehbeiträge zu ihrer Person erinnern. Sie, ihr Wirken und ihre Sendung wurden offensichtlich totgeschwiegen. – Dies ist übrigens bis heute so geblieben. In meinem persönlichen Umfeld kennt sie niemand.

      Im Internet entdeckte ich, als ich zu einem anderen religiösen Thema bei Youtube ein Video suchte, ein Video über Vassula. Ich schaute es mir an (es gibt noch zahlreiche weitere Videos, die ich ebenfalls alle angesehen habe) und schließlich befasste ich mich mit ihrer Webseite True Life in God, die ich aufmerksam studierte.

      ---

      Ende des Jahres 1996 änderte sich vieles in meinem Leben: Ich zog nach Deutschland, es gab private und berufliche Umbrüche. Und eines Tages trat Gott in mein Leben. Zuerst ganz still und unauffällig, im Laufe der Zeit allerdings immer deutlicher.

      Als ob ich eine Vorahnung gehabt hätte, dass meine Erlebnisse mit Gott einmal von Bedeutung sein könnten, habe ich damals begonnen, diese Erfahrungen aufzuschreiben. Zunächst als Tagebücher. In mehreren Jahren entstanden so 12 Bände. Im Jahr 2003 hatte ich dann ein außergewöhnliches Erlebnis, woraus mein erstes Buch entstand. (Damals hatte ich keine Ahnung davon, dass ich später noch weitere Bücher schreiben würde.)

      Ab dem 3. Juli 2014 begann ich auch, die Botschaften Gottes an Vassula intensiv zu lesen. Dabei fielen mir einige Gemeinsamkeiten mit meinem Leben auf. Diese Gemeinsamkeiten sind so offensichtlich und klar, dass man nicht darüber hinwegsehen kann.

      Einerseits freute ich mich darüber, andererseits war ich sehr froh, dass ich bisher meine eigenen Gotteserfahrungen akribisch aufgezeichnet hatte (und bis heute aufzeichne). – Ich erachtete es als wichtig, diese Schnittmengen schriftlich auszuarbeiten und einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen, denn sie haben Bedeutung weit über mein persönliches Leben hinaus. – Aus diesen Überlegungen heraus entstand dieses Buch.

      Vorbemerkung

      Sämtliche Quellen über Frau Rydén, die ich in diesem Buch zitiere, stammen von der Webseite True Life in God (www.tlig.org), deutschsprachige Fassung, und den dort veröffentlichten Botschaften.

      Die weiteren, aus denen ich zitiere, entspringen meinen eigenen Aufzeichnungen (meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen).

      Ich habe die Botschaften Vassulas nach Gemeinsamkeiten mit meinem Leben untersucht und diese als Stichworte hervorgehoben, welche gleichzeitig die thematische Gliederung dieses Buches ergeben.

      Die Abgeschiedenheit

      Manchmal beruft Gott Menschen zu besonderen Aufgaben. In der Regel handelt es sich hierbei um Personen, die zuvor ein völlig unauffälliges und durchschnittliches Leben geführt haben oder bisher keinen größeren Bekanntheitsgrad aufgewiesen haben.

      Solche Menschen werden durch das Einwirken Gottes plötzlich aus ihrem Alltag herausgehoben. Gott schafft sich Räume, in denen Er wirken und sich offenbaren kann. Im Fall Vassulas trat Er in ihr Leben als Hausfrau und Mutter.

      Worte Jesu am 8. Januar 1988 an sie:

       „Vassula, die Abgeschiedenheit wird dich mystisch entfalten und dich näher zu Mir ziehen.“

      ---

      Aus meiner persönlicher Sicht und Erfahrung hat das Wort „Mystik“ etwas mit „Muße“ zu tun. Um sich mystisch entfalten zu können, braucht es Ruhe, Stille und Muße.

      Auch ich wurde ab dem Jahr 1998 schrittweise in eine – von Gott gewollte (was ich damals noch nicht wusste) – Abgeschiedenheit als Hausfrau geführt. In der Stille des Herzens kann Er sich ausbreiten und in uns Wohnung nehmen.

      Neben der Ruhe und Abgeschiedenheit bedarf es auch des Gebetes. Im Gebet können Gnade und Einsicht, Glaube und persönliche Reifung wachsen. Und es kann sich Mystisches entwickeln. Denn Gott fühlt sich zu einem Menschen, der in der Einsamkeit betet, hingezogen.

      Das Sprechen mit Gott (im Gebet) ist genauso wichtig wie das Hinhören auf Gott. Denn Er hat eine Botschaft für jene, die Ihn in ihrem Herzen aufrichtig suchen.

      Der Rosenkranz

      Am 28. Dezember 1987 sagte Jesus zu Vassula: Vassula, möchtest du nicht aus Liebe zu Mir den Rosenkranz erlernen? Grüße damit Meine Mutter zu jeder Zeit.“

      Und am 10. Juni 1988 sprach die Gottesmutter zu ihr: „… durch den Heiligen Rosenkranz werde ich siegen Tochter, dieser Schritt ist der Beginn für viele andere kommende Ereignisse, … erkenne, Vassula, dass ich in Fatima als die Frau des Rosenkranzes erschienen bin, und jetzt komme


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