Mein Aufenthalt in der Psychiatrie- Meine Reise ins Ungewisse. Sandra Mularczyk

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Mein Aufenthalt in der Psychiatrie- Meine Reise ins Ungewisse - Sandra Mularczyk


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      Mein Aufenthalt in der Psychiatrie

      Der innere Kampf ums Überleben

      Eine Reise Ungewisse

      Sandra Mularczyk

      Vorwort

      Mehr SEIN

       "When my time comes

       (Linkin Park, Leave out all the rest)

       Ich weiß, was es bedeutet...

       Ich kenne ihn.

       Der Gedanke an meine Hinterbliebenen hat mir mein Herz beinahe in tausend Stücke zerrissen.

       Ich kenne diese tiefe Trauer beim Abschied nehmen.

      Mit diesem Buch offenbare ich euch meine intimsten Gedanken und Gefühle.

      Mit diesem Buch schenke ich euch einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.

       Mit diesem Buch lasse ich euch teilhaben an “der dunklen Nacht meiner Seele”.

       Maskenlos...

      Doch ich nehme die Angst an die eine Hand und an die andere Hand den Mut.

      Mut, den ich brauche, um dieses Buch mit der Welt zu teilen.

       Mut, den ich auch brauche, um mich dem Leben hinzugeben.

       Mich aufs Leben einlassen.

      Eine Reise ins Ungewisse

      1. Buch

      Vor dem versuchten Suizid

      "Mit dem Leben hadern"

      2. Buch

      Nach dem versuchten Suizid

      "Willkommen in der Psychiatrie"

      3. Buch

      Die zweite Phase meines Psychiatrie-Aufenthaltes

      "Der (innere) Kampf ums Überleben"

      4. Die Zeit nach meiner Psychiatrie-Entlassung

      Von der Muse geküsst

      Und plötzlich macht es Klick.

      Wie eine Erleuchtung.

      Ein Wow-Effekt.

      Ein Aha-Erlebnis.

      Plötzlich scheint es wieder sichtbar.

      Das kleine Licht am anderen Ende des Tunnels.

      Plötzlich scheint er wieder vorhanden.

      Der grüne Mantel der Hoffnung.

      Plötzlich scheint es wieder spürbar.

      Das lebendige rote Herz.

      Ich könnte wahrscheinlich noch zig weitere Metaphern finden.

      Schlaf?

      An Schlaf ist nicht mehr zu denken.

      Wie auch, herrgott nochmal, wie?

      Mich hat schließlich gerade die Muse geküsst.

      Es ist ein Blitz eingeschlagen, mitten in meine Seele hinein.

      Zufall oder Schicksal

      Vom Blitz getroffen und trotzdem überlebt?

      Wow.

      Wahnsinn.

      Nenn es Zufall oder Schicksal, ganz egal.

      Nicht immer braucht man einen perfekten Begriff,

      eine perfekte Beschreibung.

      Dinge können auch existieren, ohne das man sie benennt.

      In der Stille.

      Einfach indem sie sind.

      Indem sie sind wie sie sind.

      Herrlich.

      Ein Glücksmoment.

      Endlich “Richtig”

      Egal, was morgen sein wird,

      ob es regnet oder schneit oder wieder stürmt,

      jetzt,

      jetzt in diesem Augenblick fühlt es sich richtig an.

      Absolut logisch.

      Glasklar.

      Jetzt in diesem Moment ist alles, wie es ist

      und alles, was IST, ist okay.

      Ein Wahnsinns-Gefühl.

      Egal, was gestern war...

      JETZT ist es PERFEKT!

      Hoch fliegen

      Ich bin kein Partymensch, aber das ist wirklich ein Grund zum Feiern.

      Würde ich jetzt ein Lied schreiben, entstünde ein Hit, der in die Charts eingeht.

      Manisch?

      Übereuphorisch?

      Zu hoch fliegen?

      Verdammt.

      Das, was gerade IST, braucht keine Kategorie, keine Schublade, keinen noch so perfekten Begriff.

      Es braucht kein weiteres Bild,

      um zu sein.

      Der Moment ist Leben pur.

      Ich atme es ein.

      Genieße es.

      Scheiß drauf, ob ich morgen den Tag unter Schlafmangel bestehen muss oder nicht.

      Das morgen zählt nicht.

      Es zählt das JETZT.

      Das Jetzt und Hier.

      Der Augenblick zählt

      Falls jetzt jemand denkt: Ah ja, und deswegen dreht sie so durch?

      Weil sie erkannt hat, dass der Augenblick zählt?

      Das weiß doch jedes Kind.

      Nun ja.

      Das stimmt.

      Kinder wissen es, auch viele Erwachsene.

      Auch ich habe das Wissen.

      Trage es in mir seit gefühlten Ewigkeiten.

      Aber ich habe den Bezug dazu verloren.

      Konnte es nicht mehr greifen.

      Nicht mehr ERleben. Nicht mehr ERfahren.

      Durch Erfahrung lernen

      Manchmal muss man eine Erkenntnis immer wieder aufs Neue machen.

      Eine Erfahrung wiederholen.

      Ja, üben und lernen durch Wiederholung,

      bis sich etwas auf der internen Festplatte im Gehirn einbrennt.

      Und das Spannende ist:

      Auch in ein funktionierendes Computer- System im Gehirn können sich Fehlermeldungen einschleichen.

      Viren können Störungen verursachen.

      Manchmal wird das System auch gehackt und peng… es ist wie lahmgelegt.

      Rechner abgestürzt.

      Ursachenfindung

      Überladen?

      Überhitzt?

      Ein kurzer Blick in den Mülleimer

      und


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