Über den Autor

      Oliver Förster ist Jahrgang '74 und seit mehr als 20 Jahren als Blogger und Autor aktiv. Der gebürtige Stralsunder publizierte bereits mehrere Ratgeber, Romane und Internetseiten in den verschiedensten Themen- / Fachgebieten sowie Übersetzungsarbeiten aus skandinavischen Sprachen.

      Der gelernte Kaufmann entdeckte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh in der Schule. Was mit Kurzgeschichten und ersten Versuchen bei Gedichten begonnen hatte, wurden später Blogs zu den verschiedensten Themen im Internet und irgendwann zwangsläufig auch eBooks wie dieses hier.

      In kreativen Pausen sammelt er Ideen und Eindrücke für neue Projekte, betreibt aktiv Rad- und Laufsport und setzt neue Ideen dann in den passenden Medien in seinem eigenen Stil um.

      Vorwort

      Eine kleine Sammlung meiner unveröffentlichten, Gedichte, Verse und Reime in einem noch kleinerem eBook.

      Vielleicht die treffendste Beschreibung für diese Lektüre.

      Mithin keine Werke, die den Meistern der Prosa und Lyrik gerecht werden können, doch vielleicht bei Ihnen Gefallen finden.

      Frei von allen Zwängen und Stilen. Reime über Liebe, Gefühle, Vertrauen, Beziehungen und manchmal auch für diesen einen besonderen Menschen erdacht. Oder auch für alle. Wer weiß das schon so genau.

      Geschrieben in den letzten Jahren, besser genauer zwischen 2016 und 2020 aber dennoch in längst vergangenen Zeiten. Gedanken und Gefühle festhaltend für den Moment oder für lange Zeit. Teilweise in überarbeiteter Fassung und bewusst für dieses kleine Buch zusammengestellt.

      Möge es Ihnen die Zeit so angenehm wie möglich vertreiben oder die Gedanken anregen.

      Ich wünsche Ihnen viel Freude an diesem Buch.

      //O.F.

      Zwei Zimmer ohne Balkon

      Nur zwei Zimmer hier, ohne Balkon.

      Wände weiß, noch immer kahl.

      Kein Bild und keine Deko hier.

      wie ein Gefängnis ohne Stahl.

      Pflanzen wieder längst vertrocknet.

      Was mach' ich hier? Fühl' mich so leer.

      Die Wohnung niemals ein zu Hause wird.

      Wo ist meine Hoffnung hin? Hab' sie jetzt nicht mehr.

      Zeit geht dahin, schneller als man leben kann.

      Verrint so schnell, fast wie im Flug.

      Nächte, länger als man denn ertragen kann.

      War alles nur ein Selbstbetrug?

      Die Wochen gehen, Tage rasen schnell vorbei.

      Jede Nacht so einsam und so still.

      Erinnerungen, wie ein alter Film in meinem Kopf.

      Das nicht das, was ich so will.

      //O.F.