Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg - Band 2. Frank Hille

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Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg - Band 2 - Frank Hille


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      Impressum

      Drei Musketiere

      Eine verlorene Jugend im Krieg

      Band 2

      1940 - 1941

      Copyright: © 2016 Frank Hille

      Published by: epubli GmbH, Berlin

      www. epubli.de

      ISBN 978--3-7375-8969-7

       Wiedersehen, Februar 1940

       Fred Beyer, Marsch zur Maas, Mai 1940

       Günther Weber, Mitte April 1940

       Martin Haberkorn, 3. Reise, 7. März 1940

       Fred Beyer, Marsch zur Maas, 14. Mai 1940

       Günther Weber, Mai 1940, Vormarsch

       Martin Haberkorn, 3. Reise, März 1940

       Fred Beyer, Westfrankreich, Sedan, 14. Mai 1940

       Günther Weber, 14 Mai 1940, bei Sedan

       Westfrankreich, Sedan, 14. Mai 1940

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 17. Mai 1940

       Fred Beyer, Westfrankreich, Feldlazarett bei Sedan, 14. Mai 1940

       Günther Weber, 14. Mai 1940, Sedan

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 23. Mai 1940

       Günther Weber, 14. Mai 1940, Sedan

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 23. Mai 1940

       Fred Beyer, Bayrischer Wald, 29. Mai 1940

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 23. Mai 1940

       Günther Weber, 15. Mai 1940, Sedan

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 23. Mai 1940

       Günther Weber, 30. Mai 1940, Kanalküste

       Martin Haberkorn, 4. Reise, 23. Juni 1940

       Wiedersehen, Ende Juni 1940

       Martin Haberkorn, Marineschule Mürwik, Herbst 1940

       Urlaub, April 1941

       Fred Beyer, Polen, 22. Juni 1941

       Günther Weber, Polen, 22. Juni 1941

       Fred Beyer, Russland, 24. Juni 1941

       Günther Weber, Russland, 27. Juni 1941

       Fred Beyer, Russland, 28. Juni 1941

       Günther Weber, Russland, 26. Juni 1941

       Fred Beyer, Russland, 26. Juni 1941

       Günther Weber, Russland, 1. Juli 1941

       Fred Beyer, Russland, 1. Juli 1941

       Martin Haberkorn, Marineschule Mürwik, Oktober 1941

       Günther Weber, Russland, 3. Oktober 1941

       Fred Beyer, Russland, 3. Oktober 1941

       Martin Haberkorn, Atlantik, November 1941

      Günther Weber, Fred Beyer und Martin Haberkorn saßen in einer Kneipe ihrer Heimatstadt zusammen. Alle drei trugen Uniform und bei Weber und Beyer war ein EK II an die Feldbluse angesteckt. Die jungen Männer hatten Biergläser vor sich stehen.

      „Schön, dass wir uns endlich einmal wiedersehen“ sagte Beyer „wir drei Musketiere haben es überstanden. Aber Baumann und Hertel sind in Polen gefallen. Zwei aus unserer Klasse.“

      „Ja, traurig“ erwiderte Weber „aber ich habe selbst erlebt, wie sehr viele Männer meiner Kompanie bei einem überraschenden MG-Angriff gestorben sind. Dennoch, wir haben Polen in kurzer Frist bezwungen und wir werden auch die anderen Gegner schlagen. Wie siehst du das, Martin?“

      „Genauso. Wir sind jetzt zweimal draußen gewesen und bei unserer ersten Reise haben wir 51.000 Tonnen versenkt, bei der zweiten auch noch 28.000. Aber wir mussten feststellen, dass sich die Abwehr der Tommys verbessert hat.“

      „Bekommst du von der ganzen Sache was mit“ erkundigte sich Beyer.

      „Nein. Ich bin ja Dieselmaschinist. Der Einzige der kämpft, wenn man das überhaupt so sagen kann, ist der Kommandant. Es sei denn, es wird ein Überwasserangriff gefahren, dann ist noch der I WO mit auf der Brücke. Alle anderen sehen nichts. Wir hören es bloß sehr genau, wenn die Zerstörer uns jagen und Wasserbomben werfen. Das geht einem durch und durch. Ein furchtbarer Lärm, und durch die Unterwasserstrudel wird das Boot wild im Wasser bewegt und vieles kann zu Bruch gehen. Bei der letzten Verfolgung war es so schlimm, dass die Schalttafel gebrannt hat und etliche Aggregate ausgefallen sind. So ein U-Boot ist schon eine sehr komplizierte Maschine und ich bin stolz darauf, dass ich mit an Bord sein kann.“

      „Immerhin


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