Pariser Tagebuch. Theodor Wolff

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Pariser Tagebuch - Theodor Wolff


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> Theodor Wolff

       Pariser Tagebuch

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      Inhaltsverzeichnis

       Pariser Tagebuch

       Erster Teil Paul Bourget in der Akademie

       (Juni 1895)

       »Cause célèbre«

       (1898)

       Die Erinnyen

       (Juni 1899)

       Der Concierge meines Freundes

       (1899)

       Steinlen

       Die Schwalben von Paris

       Das Seebad der ehrbaren Leute

       Die »Affäre Loizemant«

       Frühlingsbilder

       Die Nachtseiten

       Die hunderttausend Frank des Doktor Doyen

       Meeting

       (Februar 1905)

       Die kleinen Pferde

       Familienpensionat

       Anatole France

       Clemenceau zu Hause

       (1906)

       Zweiter Teil Pariser Tagebuch Der Sündenbock

       (März 1900)

       Der Sieg des »tutu«

       Zwischen den Schlachten

       (März 1904)

       Looping the loop

       Das Roß von Waterloo

       (Juni 1904)

       Der Bey

       (1904)

       Bal Tabarin

       Saisonschluß

       »Canard rouennais«

       Der letzte Weg des großen Barons

       (1906)

       Der Kopf des Mörders Languille

       Venus im Pelz

       Die Schwimmerin

       Die Millionärin

       Die Menagerie

       (August 1906)

       Pipo und Leda

       Dritter Teil Büsten Die Büste Henri Becques

       (Mai 1904)

       Am Totenlager Emile Zolas

       Camille Pissaro

       Eugène Carrière

       (1906)

       Scheurer-Kestner

       (1899)

       Waldeck-Rousseau

       (1904)

      Pariser Tagebuch

      Albert Langen

       Verlag für Litteratur und Kunst

       München 1908

Herrn
Antoine Bavier-Chauffour,
Neuilly sur Seine,
in herzlicher Freundschaft

      Die kleinen Skizzen dieses Tagebuches sind, mit einer großen Anzahl anderer, für das »Berliner Tageblatt« geschrieben worden. Sie sind im Laufe von zwölf Jahren entstanden, unter sehr verschiedenartigen Luftströmungen und Eindrücken, und ich brauche nicht erst zu sagen, daß im bunten Wechsel der Zeiten und der Ereignisse auch die Anschauungen und Ideen sich bisweilen gewandelt haben. Ich habe über manche Persönlichkeiten und Fragen im zwölften Jahre naturgemäß anders gedacht als im ersten, und einiges, was ich früher frohgläubig hingeschrieben, erscheint mir heute eigentümlich fremd. Wäre es richtiger gewesen, diese älteren Tagebuchblätter ganz zu unterdrücken und nur die gefestigten Überzeugungen hier wiederzugeben? Aber wenn es mir vergönnt wäre, noch einmal zwölf Jahre in Paris zu verleben, so würden


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