Bombenstimmung. Dietmar Wolfgang Pritzlaff

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Bombenstimmung - Dietmar Wolfgang Pritzlaff


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      Impressum

      ISBN:

      978-3-9611-2569-2

      Auflage 1 / v2 / Dezember 2016

      © Foto: Charly, Köln

      Autor:

      Dietmar Wolfgang Pritzlaff (© Alle Rechte dem Autor vorbehalten.)

      geb. in Altena/Westf., schreibt Romane, Kurzgeschichten, Lyrik, Haiku, Songtexte, Theaterstücke, Hörspiele, Essays und Drehbücher, journalistische Texte

       www.diwop.de

       www.liesmichnet.de

      Verlag:

      © 2016 • dwp –Day Walker Productions

      veröffentlicht von: feiyr.com

       dwp-feiyr-com-Veröffentlichungen

      © Coverbild: „Blutiges Feuerwerk“, Gemälde von Dietmar Wolfgang Pritzlaff, Köln

      © Text und Satz: Dietmar Wolfgang Pritzlaff, Köln

      Inhaltsverzeichnis

       Impressum

       Kapitel 1: Kurzdramen

       Labertaschens Fettnäpfchen oder: Wer zuletzt lacht...

       Der Raub der Sabine

       Scheiße, so nicht!

       Wie du mir, so ich dir?

       Wunder gescheh’n

       Kapital 2: Abendfüllende Schauspiele

       In dieser Minute

       Der Schlächter von Mykonos

       Die Vatermörder

       Eine strahlende Zukunft

       Kannst Du mir nicht beim Umzug helfen?

       ... und Morgen: CHAOS

       Warten auf Rambot

       Warme Brüder

       Trümmerfrauen

       Bombenstimmung

       Kapitel 3: Hörspiele

       Alpha-City oder bald ist Ruhe an der Ruhr

       Die Fahrt ins Blaue

       Es waren fünf...

       Jedem seinen Mord

       Kapitel 4: Drehbuch-Ideen

       Messias 2000

       Star Dreck I - Angriff der Dildonen -

Kapitel 1: Kurzdramen

      Labertaschens Fettnäpfchen

      oder: Wer zuletzt lacht...

      serviert in kabarettistischen Häppchen

      Inhalt:

      Wie schnell man doch in ein Fettnäpfchen treten kann und was für Folgen sich daraus entwickeln können.

      Besetzung:

      1 D / 3 H / 5 Dek.

      Menü-Folge

      1. Sozialamt

      2. Beim Arzt

      3. In der Stadt

      4. In der Kneipe

      5. Im Krankenhaus

       1. Sozialamt

      MANN A Ach, schau an, Frau Studienrätin, auch hier, ja? Na, so schlimm ist das ja alles gar nicht, mh?

      Frau A Nein, natürlich nicht.

      MANN A Wissen sie wieviele ich hier schon hab rein und rausgehen sehen? Ach du lieber Gott. Sie würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, meine Liebe, wenn sie wüßten. Mich geht das ja alles nichts an, aber Gedanken macht man sich ja doch immer irgendwie, ne?

      Frau A Ja, ja.

      MANN A Wußten Sie eigenlich das Frau Krämer von gegenüber, ich meine die Rote, die Rothaarige, von gegenüber, mh? Sie wissen schon die immer so... — na ja, ich sag ja schon nichts, aber die, die hab ich letzten Donnerstag auch hier gesehen. Hat sich wohl hier ihren Anteil geholt. Na, wie die rumläuft, kriegt die ja sowieso keine Arbeit. Aber wir wollen nicht über andere Leute reden, das macht man ja auch nicht.

      Frau A Ja, ja Herr, äh...

      MANN A Ach, und sie haben schon ihren Antrag gestellt, ja? Na sie sind ja vielleicht beladen mit den ganzen Ordnern und so, ne? Brauchten sie die etwa alle für ihren Antrag?

      Frau A Herr...äh...ich arbeite hier.

      MANN A Ach — als Bürobotin? (lacht)

      FRAU A Nein, ich arbeite beim Personalamt und werde mir mal ihre Akte genauer anschauen. Guten Tag.

      2. Beim Arzt

      MANN A Ach, Herr Doktor, wenn sie wüßten...

      Doktor Nun sprechen Sie mal, was gibt es denn so schlimmes.

      MANN A Ach, Herr Doktor, wenn sie nur ahnen täten...

      Doktor


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