Perry Rhodan 133: Die Ewigen Diener (Silberband). Ernst Vlcek
Читать онлайн книгу.df9-1bc3-54a8-922b-2177e12ee89d">
Nr. 133
Die Ewigen Diener
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Sie sind ein Volk von Robotern, uralt und mächtig. Seit Äonen durchstreifen sie den Kosmos auf der Suche nach ihrem verschollenen Herrn und warten auf dessen Befehle. Eine neue Bestimmung erhalten sie von Vishna, einem mächtigen kosmischen Wesen. Vishna will die Heimat der Menschen zerstören – und die Roboter werden ihr dabei zu wertvollen Helfern.
Das Ende für die Terraner scheint unaufhaltsam, obwohl sie sich auf den Angriff vorbereiten konnten. Die schiere Größe der Angreifer hat jedoch niemand erwartet.
Dreißig Millionen Lichtjahre entfernt kämpft auch Perry Rhodan ums Überleben. Seine Flotte aus zwanzigtausend Raumschiffen wurde weit in der Galaxis M 82 verstreut. An Bord des Flaggschiffs BASIS folgt Rhodan einem der mysteriösen Silbernen – doch der Gegner lockt ihn in eine Falle ...
M 82
1.
Perry Rhodan spürte Übelkeit, und ein Schwindelgefühl überkam ihn. Das Pochen in den Schläfen wurde heftiger. Er taumelte bei jeder Bewegung und wäre fast gestürzt. Zögernd griff er nach dem Zellaktivator an seiner Brust, als könne ihm das eiförmige, lebensspendende Gerät Halt bieten. Erleichtert registrierte er, dass keiner in der Kommandozentrale der BASIS den Schwächeanfall zu bemerken schien.
Bis eben hatte Rhodan sich an der Diskussion beteiligt. Doch das Gespräch war zunehmend abgeflacht, und mittlerweile ging es an ihm vorbei.
»Den Eingeborenen von Nand droht keine Gefahr mehr von den Armadaschmieden«, sagte Roi Danton. »Nach dem Debakel, das der Schmied Warckewn erlebt hat, wird er kaum länger versuchen, die Rohstoffe des Planeten auszubeuten.«
Perry Rhodan hatte das Gefühl, das alles schon mehrmals gehört zu haben.
»Folglich werden die Schmiede andere Welten heimsuchen«, bemerkte Waylon Javier.
Danton fiel dem Kommandanten in die Parade. »Wir können nicht alles verhindern«, erwiderte er.
Die