Erkämpftes Glück, Band 3. Karl May

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Erkämpftes Glück, Band 3 - Karl May


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      Erkämpftes Glück, Band 3

      Karl May

      Inhalt:

       Karl May – Biografie und Bibliografie

       Erkämpftes Glück, Band 3

       1. Kapitel.

       2. Kapitel.

       3. Kapitel.

       4. Kapitel.

       5. Kapitel.

       6. Kapitel.

       7. Kapitel.

       8. Kapitel.

       9. Kapitel.

       10. Kapitel.

       11. Kapitel.

       12. Kapitel.

       13. Kapitel.

       14. Kapitel.

       15. Kapitel.

       16. Kapitel.

       17. Kapitel.

       18. Kapitel.

       19. Kapitel.

       20. Kapitel.

       21. Kapitel.

       22. Kapitel.

       23. Kapitel.

       24. Kapitel.

       25. Kapitel.

       26. Kapitel.

       27. Kapitel.

       28. Kapitel.

      Erkämpftes Glück, Band 3, Karl May

      Jazzybee Verlag Jürgen Beck

      Loschberg 9

      86450 Altenmünster

      ISBN: 9783849609603

      www.jazzybee-verlag.de

      [email protected]

      Cover Design: © Can Stock Photo Inc. / javarman

      Karl May – Biografie und Bibliografie

      Am 25. Februar 1842 wird Karl May wird als fünftes Kind des Webers Heinrich May und dessen Ehefrau Wilhelmine (geb. Weise) in Ernstthal (Sachsen) geboren. Obwohl er kurz nach seiner Geburt erblindet wird er im Alter von 5 Jahren von der Krankheit geheilt. Bereits mit 14 Jahren beginnt er eine Ausbildung zum Volksschullehrer, die er 1861 besteht. Noch im gleichen Jahr verliert May seinen Arbeitsplatz als Lehrer wegen wiederholten Diebstahls. Ab 1863 wird es ihm verboten zu unterrichten.

      Von 1865 bis 1869 wird May immer wieder straffällig und muss von 1870 bis 1874 ins Gefängnis. Danach beginnt May zu schreiben und in "Der Deutsche Hausschatz" erscheinen erste Erzählungen: "Reiseabenteuer in Kurdistan", "Die Todeskaravane" oder "Stambul". Seine Romane erfahren immer mehr Zuspruch und 1893 erscheint die Winnetou-Reihe. Bis 1898 veröffentlicht May über 30 Bände mit immer steigender Auflage.

      Erst 1899 unternimmt May erstmals eine Reise in den Orient, 1908 sieht er zum ersten Mal die Vereinigten Staaten. Alles was er geschrieben hatte war pure Fiktion! Er stirbt am 30. März 1912 an einem Herzschlag.

      Zu seinen wichtigsten Werken zählen Durch die Wüste und Harem (1892) ,Durchs wilde Kurdistan (1892), Von Bagdad nach Stambul (1892), In den Schluchten des Balkan (1892), Durch das Land der Skipetaren (1892), Der Schut (1892), Winnetou I (1893), Winnetou II (1893), Winnetou III (1893), Orangen und Datteln (1893), Am Stillen Ozean (1894), Am Rio de la Plata (1894), In den Cordilleren (1894), Old Surehand I (1894), Old Surehand II (1895), Im Lande des Mahdi I (1896), Im Lande des Mahdi II (1896), Im Lande des Mahdi III (1896), Old Surehand III (1897), Satan und Ischariot I (1896) ,Satan und Ischariot II (1897), Satan und Ischariot III (1897), Auf fremden Pfaden (1897), „Weihnacht!“ (1897), Im Reiche des silbernen Löwen I (1898), Im Reiche des silbernen Löwen II (1898), Am Jenseits (1899), Der Sohn des Bärenjägers (1887), Der Geist des Llano estakato (1888), Der blaurote Methusalem (1888), Die Sklavenkarawane (1889/90), Der Schatz im Silbersee (1890/91), Das Vermächtnis des Inka (1891/92), Der Ölprinz (1893/94) und Der schwarze Mustang (1896/97).

      Erkämpftes Glück, Band 3

      1. Kapitel.

      Einige Zeit nach den Ereignissen bei Vater Pirnero saß der alte, brave Haziendero Pedro Arbellez in einer Stube am Fenster und blickte hinaus in die Ebene, auf der seine Herden wieder ruhig weiden konnten, da die kriegerische Bewegung sich nach Süden gezogen hatte.

      Arbellez sah wohl aus. Er hatte sich vollständig wieder erholt; doch lag auf seinem Gesicht ein schwermütiger Ernst, der ein Widerschein der Stimmung seiner Tochter war, die sich unglücklich fühlte, weil sie den Geliebten verloren hatte.

      Da sah Arbellez eine Anzahl Reiter von Norden her sich nähern. Voran ritten zwei Männer und eine Dame, und hinter diesen folgten etwa ein Dutzend Packpferde, die von drei Männern getrieben wurden.

      »Wer mag das sein?« meinte Arbellez zu der alten Marie Hermoyes, die sich bei ihm befand.

      »Wir werden es ja sehen«, meinte diese, nun auch hinaus nach der Ebene blickend. »Diese Leute kommen gerade auf die Hazienda zu und werden also wohl hier einkehren.«


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