Perry Rhodan 3094: Herz des Lichts. Kai Hirdt

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Perry Rhodan 3094: Herz des Lichts - Kai Hirdt


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      Nr. 3094

      Herz des Lichts

      Perry Rhodan erreicht das Sternenrad – eine riskante Operation beginnt

      Kai Hirdt

      Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

       Cover

       Vorspann

       Die Hauptpersonen des Romans

       Prolog

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       13.

       Stellaris 78

       Vorwort

       »Eingedost« von Dieter Bohn

       Leserkontaktseite

       Glossar

       Impressum

       PERRY RHODAN – die Serie

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      Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner. Mit ihren Raumschiffen sind sie in die Tiefen des Universums vorgestoßen und dabei immer wieder außerirdischen Lebensformen begegnet; ihre Nachkommen haben Tausende von Planeten besiedelt und sich den neuen Umwelten angepasst.

      Perry Rhodan ist der Mensch, der den Terranern diesen Weg zu den Sternen eröffnet und sie seitdem begleitet hat. Nun steht er vor einer seiner größten Herausforderungen: Er wurde mit seinem Raumschiff, der RAS TSCHUBAI, vorwärts durch die Zeit in eine Epoche katapultiert, in der Terra und Luna verloren und vergessen zu sein scheinen.

      Mittlerweile hat er in einem Zwilling unseres Universums die beiden Himmelskörper wiederentdeckt und es mithilfe der Staubfürsten geschafft, sie in den Heimatzweig des »Dyoversums« zurückzubringen. Aus dem Mythos Terra ist wieder Realität geworden.

      Die Rückkehr Terras weckt aber nicht überall Freude: Die Cairaner, die derzeit in der Milchstraße den Ton angeben, hatten Terras Verschwinden einst unter großen Mühen bewerkstelligt, und setzen nun alles daran, die Heimatwelt der Menschen zu eliminieren. Offenbar geht es ihnen dabei aber primär um ihren Fluchtplan vor der Kandidatin Phaatom. Perry Rhodan sucht eine Lösung des Konflikts im HERZ DES LICHTS ...

      Die Hauptpersonen des Romans

      Markul agh Fermi – Der Arkonide wirkt zögerlich.

      Perry Rhodan – Der Terraner wirkt zielbewusst.

      Gucky – Der Mausbiber wirkt als Eingreiftruppe.

      Dupa Emuladsu – Die Cairanerin wirkt verzweifelt.

      Prolog

      »Das wäre ...« Markul agh Fermi besann sich, mit wem er sprach, und verzichtete auf die Worte »völliger Wahnsinn«. »... nicht klug«, brachte er seinen Satz zu Ende.

      »Deine Meinung ist irrelevant«, beschied ihm Sherusa Tagg. Die Stimme der Kristallbaronin von Tschirmayn war so kalt, wie es die im Nichts erfrierende Stammwelt ihrer Baronie schon bald sein würde. »Du bist Befehlsempfänger.«

      Agh Fermi war so verzweifelt, dass er hätte lachen mögen. So viele Jahre hatte er im Flottendienst verbracht. So oft hatte er auf das unfähige Flottenkommando geschimpft, dem Adelsrang und Einflussspielchen wichtiger waren als ihre wirkliche Aufgabe: die Verteidigung der Vereinigten Baronien. Die vergangenen Monate hatten sein Leben auf den Kopf gestellt. Er war selbst in den Hochadel erhoben und zum zweiten Mann in der Flottenhierarchie befördert worden. In der militärischen Befehlskette standen nur der Mascant Atlan da Gonozal und der Thantur-Baron selbst über ihm; Atlan war allerdings verschollen. Damit war Markul agh Fermi der ranghöchste Soldat der gesamten arkonidischen Flotte und nur einem Mann verpflichtet: Larsav da Ariga, dem Thantur-Baron der Vereinigten Sternenbaronien.

      Und was nutzte es ihm? Da Ariga war der Holokonferenz ebenfalls zugeschaltet, direkt aus seinem Kristallpalast auf Zalit. Doch der Baron schwieg zu dem Irrsinn, den seine Amtskollegin von Tschirmayn forderte: einen Angriff auf die Cairaner.

      »Über dreißigtausend Einheiten hast du!«, hielt die Baronin ihm vor. »Mehr als doppelt so viel wie deine Gegner! Und da kannst du diese Gefahr nicht beseitigen? Willst du Arkon zum Gespött der Galaxis machen?«

      »Baronin, die taktische Lage ist unverändert. Die Flottenstärke ist vollkommen ...«

      »Die Lage hat sich sehr wohl geändert!«, unterbrach ihn Tagg. »Die Cairaner sind derzeit durch die Ereignisse rund um das Solsystem abgelenkt! Ein fähiger Kommandant hätte diese Schwäche schon ausgenutzt!«

      Agh Fermi musste sich einmal mehr zusammenreißen, um der Baronin nicht einfach die Meinung zu sagen. Es stimmte zwar: Irgendetwas war am Solsystem geschehen. Aber was?

      Angeblich war Terra zurückgekehrt, die angeblich verschollene Welt, an deren Existenz agh Fermi nicht glaubte. Angeblich war Perry Rhodan von den Toten auferstanden – der Mann, der im Sagenschatz der Terraner eine ähnliche Rolle einnahm wie der Heroe Tran-Atlan in den Mythen der Arkoniden. Atlan hatte behauptet, Rhodan existiere wirklich. Aber dieser Atlan war selbst eine Fälschung gewesen, ein Doppelgänger, ein Produkt der Cairaner.

      Sicher war nur eines: Jemand, der sich Perry Rhodan nannte, hatte sich in einer Funkansprache an die Bevölkerung der ganzen Milchstraße gewandt. Dieser Jemand hatte behauptet, gesichertes Wissen aus der Zeit vor der Datensintflut


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