Schmecke und sieh, dass ich gut bin. Je besser du mich kennenlernst, desto stärker wirst du davon überzeugt sein, dass ich gut bin. Ich bin der, der dich sieht und der sich danach sehnt, an deinem Leben teilzuhaben. Ich lehre dich, mich in jedem Augenblick deines Lebens zu finden und ein Kanal für meine Liebe und Gegenwart zu sein. Manchmal erlebst du meinen Segen durch Schmerz und Schwierigkeiten. Wenn du mir vertraust, kannst du auch in solchen Situationen die Gewissheit haben, dass ich gut bin. Du wirst vieles nicht verstehen, aber wenn du mir vertraust, wirst du nicht von meiner Seite weichen.

      Danke mir auch für das Geschenk meines Friedens. Es ist ein Geschenk von so unermesslichen Ausmaßen, dass du dir seine Tiefe und seine Breite nicht vorstellen kannst. Als ich nach der Auferstehung meinen Jüngern erschien, habe ich ihnen als Erstes Frieden gebracht. Ich wusste, was sie am nötigsten brauchten: Sie mussten ihre Ängste ablegen und ihren Kopf freibekommen. Ich bringe auch dir Frieden, denn ich kenne all deine ängstlichen Gedanken. Hör mir zu! Blende die anderen Stimmen aus, damit du mich deutlicher hören kannst. Ich habe dich dafür geschaffen, jeden Tag in meinem Frieden zu leben. Komm zu mir; empfange meinen Frieden.

       Schmeckt und seht, dass der Herr gut ist. Freuen darf sich, wer auf ihn vertraut!

      Psalm 34,9

       Und der Friede, den Christus schenkt, soll euer ganzes Leben bestimmen. Gott hat euch dazu berufen, in Frieden miteinander zu leben; ihr gehört ja alle zu dem einen Leib von Christus. Dankt Gott dafür!

      Kolosser 3,15

      Folge mir Schritt für Schritt. Das ist alles, was ich von dir verlange. Riesige Berge ragen vor dir auf, und du fragst dich, wie du diese Höhen erklimmen sollst. Weil du nicht auf den Weg schaust, auf dem du unterwegs bist, gerätst du ins Stolpern. Während ich dir wieder auf die Beine helfe, kannst du mir erzählen, welche Sorgen du dir wegen der Felswände machst, die sich vor dir auftürmen. Aber du weißt nicht einmal, was heute noch kommt, geschweige denn, was morgen sein wird. Unser Weg kann eine abrupte Wende nehmen und dich von diesen Bergen wegführen. Vielleicht gibt es ja einen leichteren Weg auf den Gipfel der Berge, den man aus dieser Entfernung nur noch nicht sehen kann. Und selbst wenn ich dich diese Steilwände hinaufführe, werde ich dich für diesen anstrengenden Anstieg gründlich ausrüsten. Ich werde sogar meinen Engeln befehlen, dich zu beschützen, wo immer du gehst.

      Richte deinen Blick einfach nur auf den Weg, auf dem du im Moment unterwegs bist, und genieße meine Gegenwart. Lebe im Glauben und nicht im Schauen, und vertraue darauf, dass ich dir den Weg bahne.

       Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen, wo immer du gehst. Auf Händen tragen sie dich, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.

      Psalm 91,11–12

       Denn wir leben im Glauben und nicht im Schauen.

      2. Korinther 5,7