30 Minuten Hochsensibilität im Beruf. Kathrin Sohst
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Kathrin Sohst
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Umschlaggestaltung: die imprimatur, Hainburg
Umschlagkonzept: Martin Zech Design, Bremen
Lektorat: Eva Gößwein, Berlin
Autorenfoto: Das Lichtbild Studio, Wohltorf
© 2017 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Das E-Book basiert auf dem 2017 erschienenen Buchtitel »30 Minuten Hochsensibilität im Beruf« von Kathrin Sohst, ©2017 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Hinweis:
Das Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
ISBN Buchausgabe: 978-3-86936-810-8
ISBN epub: 978-3-95623-547-4
In 30 Minuten wissen Sie mehr!
Dieses Buch ist so konzipiert, dass Sie in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen aufnehmen können. Mithilfe eines Leitsystems werden Sie durch das Buch geführt. Es erlaubt Ihnen, innerhalb Ihres persönlichen Zeitkontingents (von 10 bis 30 Minuten) das Wesentliche zu erfassen.
Kurze Lesezeit
In 30 Minuten können Sie das ganze Buch lesen. Wenn Sie weniger Zeit haben, lesen Sie gezielt nur die Stellen, die für Sie wichtige Informationen beinhalten.
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Inhalt
3. Stärkenorientierung im Beruf
Angestellt oder selbstständig?
4. Hochsensibilität und Führung
Impulse für Beruf und Arbeitswelt
Vorwort
Dieses Buch gibt einen kurzen und intensiven Einblick in das Thema Hochsensibilität in Arbeitswelt, Wirtschaft, Ausbildung und Beruf. Ob Sie als hochsensibler Mensch (HSM) studieren oder eine Ausbildung machen, angestellt, selbstständig oder freiberuflich arbeiten oder als Unternehmer, Führungskraft, Personalmanager, Kollege oder Kunde* mit HSM zu tun haben – die „Erkenntnis Hochsensibilität“ und das Wissen über ein Temperament, das nach aktuellem Forschungsstand 15 bis 20 Prozent der Menschen von Natur aus mit auf den Weg bekommen haben, macht einen bewussten und für alle gewinnbringenden Umgang mit dieser „Ressource“ möglich.
Hochsensibilität (Sensory Processing Sensitivity, kurz SPS) ist ein junges Forschungsfeld, das in der Praxis aktuell viele Blüten treibt – auch solche, die ich für wenig förderlich halte. Ich kann zustimmen, wenn es darum geht, Hochsensibilität als einen „besonderen“ Wesenszug zu bezeichnen. Ein ausdrückliches Nein bekommt von mir die Ansicht, Hochsensible seien die besseren Menschen. Denn es geht nur gemeinsam. Jeder Mensch bringt Fähigkeiten und Stärken mit. Und nur, wenn wir diese zusammenbringen, werden wir nachhaltige Ergebnisse erzielen.
Dennoch ist eine Erkenntnis sehr wichtig: Es braucht in der oft rauen Arbeits- und Wirtschaftswelt wieder ein Gespür für den Wert von Sensibilität. Sensible Menschen dürfen den Wert ihres Temperaments genauso erkennen wie diejenigen, denen es leichter fällt, Reize auszublenden. Prof. Dr. Elaine N. Aron, Hochsensibilitätsforscherin der ersten Stunde, spricht davon, dass es – vereinfacht betrachtet – immer schon zum einen