Ausgewählte Briefe und Homilien. Johannes Chrysostomus

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Ausgewählte Briefe und Homilien - Johannes Chrysostomus


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      Ausgewählte Briefe und Homilien

      JOHANNES CHRYSOSTOMOS

      DIE SCHRIFTEN DER KIRCHENVÄTER

      

      

      

       Ausgewählte Briefe und Homilien, J. Chrysostomos

       Jazzybee Verlag Jürgen Beck

       86450 Altenmünster, Loschberg 9

       Deutschland

      

       ISBN: 9783849659967

      

       Cover Design: Basierend auf einem Werk von Andreas F. Borchert, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35892522

      

       Der Text dieses Werkes wurde der "Bibliothek der Kirchenväter" entnommen, einem Projekt der Universität Fribourg/CH, die diese gemeinfreien Texte der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Die Bibliothek ist zu finden unter http://www.unifr.ch/bkv/index.htm.

      

       www.jazzybee-verlag.de

       [email protected]

      

      

      INHALT:

       Erster Brief an Theodor 1

       Einleitung. 2

       Inhalt 3

       Fußnoten. 46

       Homilien über den Brief an Philemon. 48

       Einleitung (Vom hl. Chrysostomus.) 49

       Erste Homilie. 52

       Zweite Homilie. 56

       Dritte Homilie. 65

       Fußnoten. 72

       Homilien über den Brief an Titus. 73

       Erste Homilie. 74

       Zweite Homilie. 84

       Dritte Homilie. 93

       Vierte Homilie. 101

       Fünfte Homilie. 110

       Sechste Homilie. 120

       Fußnoten. 128

       Homilien über den II. Thessalonicher-Brief 131

       Erste Homilie. 132

       Zweite Homilie. 138

       Dritte Homilie. 150

       Vierte Homilie. 160

       Fünfte Homilie. 170

       Fußnoten. 183

      Erster Brief an Theodor

      Bibliographische Angaben:

      Einleitung: Erster Brief an Theodor In: Ausgewählte Schriften des heiligen Chrysostomus, Erzbischof von Konstantinopel und Kirchenlehrer. Übersetzt von Dr. Chrysostomus Mitterrutzner. (Bibliothek der Kirchenväter, 1 Serie, Band 3), Kempten 1890. Mitarbeiter: Uwe Holtmann.

      Titel Version: Erster Brief an Theodor (BKV) Sprache: deutsch Bibliographie: Erster Brief an Theodor (Ad Theodorum lapsum I) In: Ausgewählte Schriften des heiligen Chrysostomus, Erzbischof von Konstantinopel und Kirchenlehrer. Übersetzt von Dr. Chrysostomus Mitterrutzner. (Bibliothek der Kirchenväter, 1 Serie, Band 3), Kempten 1890. Unter der Mitarbeit von: Uwe Holtmann

      Einleitung

      Dieser Theodor, an welchen vorliegendes Mahnschreiben des hl. Chrhsostomus gerichtet ist, ist kein anderer als der aus der Kirchengeschichte bekannte Theodor von Mopsuestia. Er hatte sich mit Chrysostomus, als dessen Mitschüler und Jugendfreund, und einigen andern Gesinnungsgenossen in die Einsamkeit zurück gezogen, um dort mit allem Eifer ascetischen Uebungen obzuliegen. Doch wurde er dieses harten Ascetenlebens bald müde, und obschon er bereits, gleich den übrigen, dem Herrn das Gelübde der Ehelosigkeit gemacht hatte, so beschloß er doch zu den Geschäften des weltlichen Lebens zurück zu kehren und in den Stand der Ehe zu treten. Da hielt ihm Chrysostomus in zwei Briefen (deren ersten die nachfolgenden Blätter enthalten) seinen Wankelmuth so eindringlich vor, daß er die schon aufgegebene Lebensweise von neuem ergriff und dabei beharrte.

      Aus dem spätern Leben dieses Theodors sei nur noch kurz bemerkt, daß derselbe um das Jahr 393 wegen seiner Gelehrsamkeit und Beredsamkeit auf den bischöflichen Stuhl von Mopsuestia in Cilicien erhoben wurde, den er bis zum Jahre 428 inne hatte. Nicht ohne Grund wird ihm Begünstigung der pelagianischen Häresie vorgeworfen, während er in Bezug auf den Nestorianismus geradezu als dessen eigentlicher Urheber bezeichnet werden darf. Darum wurden, obwohl er äußerlich in der Gemeinschaft der Kirche gestorben war, auf dem fünften öcumenischen Concilium zu Constantinopel 553 sowohl seine Person als seine Schriften verdammt.

      Was die Entstehungszeit der nachfolgenden paränetischen Schrift angeht, so fällt sie wahrscheinlich in das Jahr 369.

      Inhalt

      1. Mehr als Jeremias über die Zerstörung Jerusalems muß ich darüber weinen, daß du von der Ascese dich abgewandt und deine Seele der Verödung preisgegeben. Jedoch nicht unwiederbringlich ist der Schmuck deiner Seele verloren, verzweifle nicht, setze deine Hoffnung auf Gott.

      2. An die Hoffnung knüpft sich die Rettung an. Deßhalb sucht uns der Feind nach begangenen Sünden in Verzweiflung zu stürzen, die uns unfehlbar dem Verderben preisgeben muß.

      3.


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