Das Bankhaus Niebel gerät in den Strudel der globalen Bankenkrise, aber weder Siggi de Castro, der zynisch-depressive Schwager, noch dessen Adoptivschwester Brunhilde, die ihn jahrelang missbraucht hat, sind bereit, Günter Niebel mit dem Erbe der de Castros zu helfen. Erst Prokurist Hagen löst das Problem auf seine Weise, er inszeniert einen tödlichen Unfall, doch der Haß Hillas, der jungen Witwe, verfolgt ihn bis zum bitteren Ende. Beim Aufstieg auf die Festung Massada schlägt endlich ihre Stunde der Rache, und ihr jüdischer Freund muß hilflos zuschauen, weil auch er ein Geheimnis vor ihr verborgen hatte, das seine Familie mit den Niebels verband. Dabei hätte sein Entschluß, alte Schuld zu vergeben, vielleicht alles ändern können.