Wollen Sie eine Rede oder einen Vortrag halten? Haben Sie ein Vorstellungsgespräch? Wollen Sie vor einem großen Publikum auftreten oder haben Sie eine mündliche Prüfung ? Vielleicht sorgen Sie sich, dass Sie während eines Vortrages stottern und rot werden, dass Sie sich verhaspeln oder das Publikum sich langweilen könnte. All diese Ängste, negativen Gedanken und Phantasien führen dazu, dass man sich am liebsten vor dem Auftritt drücken möchte oder eine panische Angst vor einer Rede hat. Eine Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Lampenfieber wird ähnlich schlimm wahrgenommen, wie die Angst vor politischen Unruhen, Krieg, Tod oder gefährlichen Krankheiten. Das hat eine wissenschaftliche Studie eindeutig belegt. Lampenfieber ist die größte aller Ängste überhaupt. Viele Schauspieler, Sänger, Musiker, Jobbewerber in Vorstellungsgesprächen, Studenten, Schüler, Lehrer, Manager, Wirtschaftbosse, Repräsentanten, Professoren, Gelegenheitsdarsteller in Shows und viele andere mehr, kennen diese Angst nur zu gut. Sie auch? Dann kommt Ihnen die folgende Situation bestimmt bekannt vor? Sie stehen vor Publikum und müssen eine Rede halten, ein Lied singen oder sonstwas darstellen. Plötzlich bricht Ihnen der Schweiß aus. Sie haben feuchte Hände. Ihre Stimme versagt, obwohl Sie doch sonst nicht «auf den Mund gefallen» sind. Sie kommen ins Stocken und verhaspeln sich. Sie finden nicht mehr in Ihren gewohnten Rhythmus hinein. Ihnen rutscht das Herz sozusagen «in die Hose». Sie werden nervös. Ja sogar Ihre Stimme verändert sich plötzlich in hohe fiepende Töne. Alles, was Sie sich sorgfältig überlegt oder auswendig gelernt haben, ist mit einem Mal weg – Horror pur! Und wenn es richtig schlecht läuft, dann kann so ein Desaster unter bestimmten Umständen sogar katastrophale (berufliche) Folgen für Sie haben. Wenn auch Sie mit den Problemen des Lampenfiebers zu kämpfen haben, dann sollten Sie sich guten Rat holen.