In dem vorliegenden Buch veröffentlicht der Maler und Autor Armin Andreas Pangerl zum zweiten Mal sein erotisches Wirken und Schaffen. Es ist zwischen 1990-2005 entstanden. Der Künstler ist Autodidakt und hat keine Vorbildung betreffend künstlerischen Gestalten. Seine Art zu malen und zu zeichnen kommt von innen heraus und spiegelt eine sehr eigene teils verzerrte Wirklichkeit. Der Künstler hat einen beschwerlichen Lebensweg hinter sich. Er wurde 1988 das erste Mal in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen nach einer Traumatisierung bei der Bundeswehr. Ein weiterer Schub folgte ein Jahr später. In Ottenhöfen (1989) begann er zu malen und zu schreiben. Die ersten Bilder verkaufte er an die Schwestern, Pfleger und Ärzte. Von diesem Geld kaufte er sich wieder Material. 1996 bekam er das erste Mal Krebs und wurde 2008 und 2010 ein zweites und drittes Mal krebskrank. Der Künstler ist dann an weiteren psychischen Schüben erkrankt. Seit 2009 ist er berentet (EU- Rentner) und seit 2018 veröffentlicht er seine Tagebuch Aufzeichnungen. Erschienen bei epubli. Titel der ersten Bücher «Tagebuchblätter 2013-2018», «Ungebrochen» seine Straßentagebücher und «Gedanken los lassen». Pangerl lebt und arbeitet als freier Dozent an der VHS in Lahr und betreut ein offenes Atelier für psychiatrieerfahrene Künstler/innen, dass er 2004 mit gegründet hat. Ebenso ist er der Erfinder der Künstlerpatenschaften.de die im Internet Outsider-Art Künstlerinnen kostenlos Webspace zur Verfügung stellt.