"Verwirrung der Gefühle" ist eine Novelle des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig, die er im Jahr 1927 veröffentlichte. Sie erzählt die Geschichte eines Akademikers anlässlich seines sechzigsten Geburtstags, der sich an einen Professor erinnert, der ihm in seiner Jugend den Weg zum geistigen und Gefühlsleben eröffnete. Der Text behandelt sowohl die Leidenschaft des Studierens, die er kennenlernt, aber auch die Stärke der Freundschaft zwischen den Generationen. Schließlich thematisiert der Text auch die Liebe zwischen zwei Männern, und die Qual, sich diese Liebe einzugestehen und vom Gegenüber zu erwarten.