Hasard hockte auf der Achterducht der Jolle und hatte die Pinne übernommen. Schweiß lief trotz des Tuches um des Kopf über sein hager gewordenes Gesicht. Nichts hatte sich geändert, verbessert oder verschlechtert. Nach wie vor stellten roher Fisch mit Salzwasser und ein paar Tropfen Rum die einzige Nahrungsquelle der drei Schiffbrüchigen dar. Das Wasser des letzten Regengewitters war ausgetrunken. Jeder einzelne Muskel schmerzte, sie konnten nicht mal mehr richtig schlafen. Unbarmherziger denn je brannten die Sonnenstrahlen vom Himmel. Die grelle Hitze des Tages und die weitaus kühleren Nächte wechselten einander in eintönigen und niederdrückenden Gleichmaß ab. Ein Tag war wie der andere – langweilig, trostlos und von der Sorge ums überleben überlagert…