Die große, gefährliche Katze schnellte heran. Es gab kein Entrinnen und kein Ausweichen mehr. Die Distanz zu ihr schrumpfte schneller zusammen, als Thaki denken konnte. Er versuchte noch, sich zur Seite zu werfen. Dabei sah er den Tiger immer größer und riesiger werden, sah das fürchterliche Gebiß und die breiten und starken Pranken, die wie Keulen durch die Luft hieben. Mit einem wilden Knurren erreichte ihn der erste Prankenhieb und wirbelte ihn durch die Luft. Thaki fühlte einen stechenden Schmerz durch seinen Körper rasen, einen so wilden Schmerz, daß er ihm fast die Besinnung raubte. Er schrie laut und gellend – in der Hoffnung, Sudar möge davon erschreckt werden und von ihm ablassen. Doch was der riesige Tiger einmal in den Pranken hatte, das ließ er nicht mehr los…