Das Ungetüm, das da heranraste, wurde lange vorher schon auf der Schebecke bemerkt. Es war einer von den Kaventsmännern, die nur selten auftraten und von vielen als unwahr abgetan wurden. Es sah aus wie eine Tsunami, eine Welle, wie sie nach einem heftigen Seebeben entsteht. Unaufhaltsam und immer größer werdend, begann sie auf die Schebecke zuzurollen. Keine Gewalt konnte sie aufhalten. Sie wuchs aus dem Meer, erst langsam und fast elegant dahingleitend. Dabei wurde sie immer höher und türmte sich zu einem Gebirge auf. «Da hilft nichts mehr», sagte Hasard, so ruhig er konnte. «Diesmal ist der Zusammenprall unausweichlich. Nur keine Panik, vielleicht haben wir Glück – vielleicht auch nicht…»