Wild Guide Österreich. Hansjörg Ransmayr

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Wild Guide Österreich - Hansjörg Ransmayr


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      Give me five

      5 BESTE SCHWIMM-SPOTS

      70 Kampbad Plank S. 79

      94 Ötscherhias S. 96

      151 Resilacke S. 145

      175 Malteiner Wasserspiele, Blauer Tumpf S. 168

      260 Natureispalast, Tuxer Gletscher S. 251

      

      5 BESTE AUSSICHTSPUNKTE & NATURWUNDER

      92 Hutwisch S. 94

      124 Teufelsbrücke Wegscheid S. 122

      184 Die Everglades vom Faaker See S. 176

      270 Blaue Quelle, Erl S. 257

      306 Quelltuff, Lingenau S. 292

      5 BESTE KURIOSA

      1 Friedhof der Namenlosen S. 13

      43 Kunstpark Süd S. 53

      115 Brodlsulz S. 114

      183 Maibachl S. 175

      253 Aigner Badl, Abfaltersbach S. 246

      5 BESTE WANDERUNGEN

      37 Literaturweg Csaterberg S. 50

      172 Malteiner Wasserspiele, Fallertümpfe S. 167

      241 Gletscherweg und Felsenkapelle, Innergschlöß S. 237

      279 WildeWasserWeg 2. und 3. Etappe S. 264

      320 Üble Schlucht S. 305

      5 BESTE AKTIVITÄTEN

      3 Vienna Watersports Arena S. 15

      66 Eisfischen im Stausee S. 76

      122 Lurgrotte S. 121

      166 Traunfall S. 156

      274 Gästebob & Bobrafting S. 260

      

      5 BESTE LERN- & GENUSSERLEBNISSE

      17 Schreiners Salettl S. 28

      41 Landhofmühle S. 52

      182 Survival-Kurs S. 174

      305 Sennschule, Egg S. 291

      312 Badehaus, Lochau S. 296

      Wien

      Wo der Waldbach in die Donau mündet

      Aus dem keltoromanischen „Vedunia“ für Waldbach wurde im Althochdeutschen „Wenia“ und in weiterer Folge „Wien“ als Bezeichnung für den Wienfluss, der auch heute noch im Zentrum der Bundeshauptstadt in die Donau mündet. Obwohl Wien Österreichs flächenmäßig kleinstes Bundesland ist, lebt in seinem Großraum etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Die verkehrsgünstige Lage an einem der größten schiffbaren Ströme Europas sowie am Kreuzungspunkt wichtiger Verkehrsstraßen und Handelsrouten sorgten schon recht früh für einen Aufschwung zur Donau-metropole. Auch städtebaulich und kulturell wurde die Residenzstadt zu einem wahren „kaiserlich-königlichen Schatzkisterl“. Von dieser Glanzzeit Wiens künden heute noch die imposanten Prunkbauten entlang der Ringstraße, aber auch die nicht minder beeindruckenden Sommerresidenzen am damaligen Stadtrand und die Jagdschlösser im angrenzenden Wienerwald.

      Neben dem lebenslustigen, operettenhaft fröhlichen Wien gibt es auch ein Wien, dessen schwarzer, ans Morbide grenzender Humor nicht nur in Wienerliedern, sondern auch in unzähligen, teils bereits verwilderten originellen Friedhöfen und skurrilen Museen, wie dem Bestattungsmuseum, seine Ausprägung findet. Das Naturell der Wiener wird denn auch von vielen als stetes Pendeln zwischen „Schmäh und Grant“ (Charme und schlechter Laune) empfunden.

      Für eine europäische Großstadt verfügt Wien über eine erstaunliche Vielzahl von Parks, Grünflächen, Wäldern und „wilden“ Bademöglichkeiten. Nicht zuletzt deshalb ist Wien in den Rankings der lebenswertesten Städte der Welt immer wieder an den vordersten Plätzen zu finden.

      1 Friedhof der Namenlosen

      2 Toter Grund

      3 Vienna Watersports Arena

      4 Lobau und Nationalpark-Donauauen

      5 Lobau, Dechantlacke

      6 Disc-Golf Prater

      7 Waterramp

      8 Gedenkwald Aspern

      9 See in der Asperner Seestadt

      10 Blumengärten Hirschstetten

      11 Badeteich Hirschstetten

      12 Badeteich Süßenbrunn

      13 Habsburgwarte

      14 Setagaya-Park

      15 Jüdischer Friedhof Währing

      16 Sternwartepark

      17 Schreiners Salettl

      18 Naschmarkt(-touren)

      19 Kleinster Weingarten

      20 Friedhof St. Marx

      21 Wienerberg Teich

      22 Volkspark Laaer Berg, Disc Gold

      23 Lainzer Tiergarten

      24 Maurerwald/Pappelteich

      25 Wotrubakirche

      26 Sterngarten

       Schicksalhaft, aber namenlos

      1 Friedhof der Namenlosen

      Früher gab es beim Donau-Stromkilometer 1918,3 einen großen Wasserstrudel, der neben allerhand Treibgut auch

      immer wieder die Körper Ertrunkener an Land spülte. Zumeist waren diese schon derart zersetzt, dass eine Identifizierung nicht mehr möglich war. Auch weil sich darunter sehr viele Menschen befanden, die ihrem Leben in der Donau selbst ein Ende gesetzt


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