Um die Welt ohne Geld. Alexander Arlandt

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Um die Welt ohne Geld - Alexander Arlandt


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ermöglicht den Mitgliedern die Nutzung einer speziellen Liste mit zahlreichen Unternehmen, die Ihrerseits bis zu 50% Rabatt auf die jeweiligen Leistungen, Produkte gewähren. Darunter finden Sie auch viele Reisebüros, Reiseveranstalter, Hotels. Ein großes Portal ist Pressekonditionen.de – hier können Sie online sehen, welche Unternehmen vergünstigte Tarife für Journalisten anbieten. Somit verfügen Sie über eine reichhaltige Informationsbasis für weitere Reisen, Aufenthalte, Berichte, unterstützte Tätigkeiten.

      Auch können Sie natürlich direkt Unternehmen, wie beispielsweise Autovermietungen oder auch Autohäuser anschreiben und nach Pressekonditionen fragen.

      Die Tragweite solcher Informationen sollten sie nicht unterschätzen: Durch Mitgliederkontakte entstehen neue Perspektiven, eventuell Arbeitsmöglichkeiten und Reisechancen. Den Verband finden Sie im Internet. Suchen Sie einfach mit den Stichworten „Presseverband“ und „nebenberuflich“. Ihre Mitgliedschaft können Sie online beantragen.

      Was passiert, wenn ich abgelehnt werde? Keine Sorge, mit den oben erwähnten Punkten (Veröffentlichungen auf Webseiten oder auch auf der eigenen Seite) werden Sie aufgenommen.

      Es handelt sich um eine ideale Kombination, das Nützliche mit dem äußerst Angenehmen zu verbinden:

      In guten Hotels im Genuss „schwelgen“ und dabei die eine – oder andere Story (z.B. über prominente Besucher, Bewohner und deren Vorlieben im Hotel) zu schreiben. Alle Beteiligten freuen sich über die Tätigkeit des Journalisten und warten schon auf künftige Veröffentlichungen.

      Fazit: Ideal für Insider mit journalistischer -, medialer Begabung und Organisationstalent.

      Als Schreiberling umsonst unterwegs

      Im Internet findet man unzählige Plattformen, Onlineshops, Content Anbieter, Informationsseiten, Werbeseiten, die sich mit dem Thema „Reisen“, „Urlaub“ beschäftigen. Diese Seiten müssen regelmäßig mit neuen Informationen und Berichten „gefüllt“ werden, damit sie für die User interessant bleiben. Die Betreiber, Webmaster sind immer auf der Suche nach gutem Content, denn je besser und aktueller der Inhalt der eigenen Seite ist, desto eher sind Besucher bereit, diese Webseite regelmäßig aufzusuchen und eventuell zusätzliche Services zu nutzen oder Produkte zu erwerben bzw. Leistungen (wie etwa eine Reisevermittlung) in Anspruch zu nehmen.

      Gute Seiten werden auf vielen anderen Webseiten mit Bewertungsoptionen positiv erwähnt und daraufhin „landen“ Beschreibungen solcher Seiten auch in herkömmlichen Magazinen. Eine Erwähnung in solchen Medien sorgt dann für einen mächtigen „Schub“ bei den Besucherzahlen, was die Seite für Werbetreibende, Werbeagenturen interessant macht.

       Kurz: Je besser der Inhalt einer Webseite ist, desto wahrscheinlicher sind ordentliche Einnahmen (= Ziel aller Bemühungen).

      Nun können die Betreiber der Reisewebseiten nicht einfach Berichte von anderen Seiten oder sonstigen Quellen munter kopieren und auf die eigene Webseite einstellen. Das ist urheberrechtlich nicht gestattet.

      Es gibt zwar Content Anbieter mit ähnlichem Sortiment, die ihre Inhalte verfügbar machen, aber Individualität ist hierbei sehr wichtig, d.h. man braucht einzigartigen Content, der ausschließlich auf der eigenen Seite zu sehen ist. Nur deshalb zieht die Webseite Traffic, das heißt Besucher an. Wenn auf der eigenen Seite nur „Einheitsware“ zu sehen ist, merken dies Besucher sehr schnell und wenden sich enttäuscht ab. Mit guten, regelmäßig aktualisierten Inhalten ist die Chance der positiven Erwähnung durch Dritte in Medien aller Art gut. Damit schafft man sich eine hervorragende Ausgangslage für die starke Expansion bezüglich der Besucheranzahl und damit der möglichen Werbeeinnahmen, Einnahmen durch Vermittlungstätigkeiten, Partnerprogramme.

      Die Betreiber der Reisewebseiten benötigen also (freie) Mitarbeiter mit Bezug zum Thema, die immer wieder neue Berichte erstellen, Fotos von Zielorten, Hotels, Ferienwohnungen, Landschaften, Sehenswürdigkeiten anfertigen, um diese in den Content Bereich einzustellen. In den meisten Fällen haben Betreiber dafür keine Zeit, müssen sich also auf externe Kräfte stützen.

       Kurz: Content ist sehr wichtig!

      Diese Inhalte können Sie als Berichterstatter liefern. Während Ihrer Aufenthalte berichten Sie für mehrere Auftraggeber über Unterkunft, Freizeitmöglichkeiten, Angebote der Gastronomie, Landschaften, Wetter, Tipps und Tricks vor Ort, Mietwagen, Flug, ev. Fähren, Anmieten von Booten, Fahrräder, Roller, Reiseführer, Sehenswürdigkeiten, kulinarische Spezialitäten, günstige Einkaufsmöglichkeiten.

      Sie nehmen zusätzliche mit ihrer Digitalkamera viele Impressionen, Motive auf und senden diese plus Berichte online an die jeweiligen Redaktionen, Webmaster.

       Wie arbeite ich vor Ort?

      Mit einem guten Laptop können Sie überall auf der Welt arbeiten, Internetanschlüsse nutzen und somit zeitnah ihre Berichte liefern.

       Noch besser: Do you speak english?

      Eine gewaltige Erweiterung ihrer Chancen ergibt sich durch zusätzliche Berichte in englischer Sprache. Sie haben dann beste Chancen, mit vielen internationalen Anbietern, Webseiten, Agenturen zusammenzuarbeiten.

      Ihr Englisch (verbal und in Schriftform) sollte für solche Fälle natürlich vorbildlich sein.

      Kurz:

      Sie arbeiten praktisch im Urlaub oder machen während der Arbeit Urlaub (ganz wie Sie es wünschen).

      Flugtickets, Unterkünfte werden oft von Auftraggebern bezahlt. Sollte dies nicht der Fall sein, finanzieren Sie ihre Reisen teilweise aus den erhaltenen Honoraren, Erträgen ihrer Medientätigkeit. Schon während ihres Aufenthalts können Sie online das Interesse am jeweiligen Standort feststellen und mit passenden Interessenten entsprechende Vereinbarungen eingehen. Erfahrene Berichterstatter schreiben die potenziellen Auftraggeber einfach kurz per Email an und geben die momentanen Kapazitäten durch. Kurz darauf treffen auch schon die ersten Anfragen, Aufträge ein. Mit ein paar Emails ist schnell geregelt, wer Berichte abnehmen möchte.

      Auf diese Weise reisen Sie dann oft auch im Auftrag in bestimmte Regionen der Welt, um ständig aktuell über die Gegebenheiten vor Ort zu berichten. Den Urlaub gibt es zusätzlich quasi nebenbei als „Präsent“. Als sinnvolle Ergänzung ihrer Dienste können Sie kurze Videos an den Urlaubsorten anfertigen, die dann in die passenden Formate für Online Übertragungen konvertiert werden.

      Dafür sollte ihr Notebook neben einem aktuellen, möglichst schnellen Prozessor schon über einen großen Hauptspeicher sowie eine geeignete Festplatte verfügen. Die Bezahlung für ihre Tätigkeiten erfolgt auf ihr Bankkonto, auf das Sie überall online Zugriff haben sollten und können per Bankautomat jederzeit Geld abheben.

       Exkurs: Besonders clever agieren Reiseberichterstatter, die keinen festen Wohnsitz haben.

      Warum? Nun, diese Personen melden sich im Heimatland einfach ab und gelten dann als ständig Reisender, was ja auch der Fall sein kann. Schließlich reist man die ganze Zeit von einem Standort zum Nächsten, um Berichte zu erstellen.

      Die Folge: Man ist in keinem Land der Erde erfasst, hält sich in keiner Nation länger als drei Monate am Stück auf, wird daher auch fiskalisch nicht erfasst. Im Grunde geht es das ganze Jahr von Hotel zu Hotel, von Ferienwohnung zu Ferienwohnung. Wer benötigt bei dieser Tätigkeit also einen festen Wohnsitz? Niemand. Weitere Informationen zu den Vorteilen dieses Vorgehens kann ihnen Ihr versierter Steuerberater zu Verfügung stellen.

      Wer sollte sich mit Gedanken beschäftigen, als Reiseberichterstatter zu arbeiten?

      Die Existenz als Reiseberichtserstatter eignet sich für geborene Globetrotter mit journalistischen Ambitionen und einem guten Schreibstil. Erwartet werden professionelles Arbeiten, Termintreue, prägnante Beschreibungen und Internet - gerechte Texte (besonders suchmaschinenoptimierte Texte).

      Während


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