Wer oder was ist der Mensch?. Reeta Bickel

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Wer oder was ist der Mensch? - Reeta Bickel


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uns als seine Bausteine identifizieren sollten. Denn zu seiner Entwicklung gehört, dass wir bestimmte kosmische Regeln einhalten, die bisher nicht eingehalten wurden.

       Wir Menschen sind Schöpfer unseres eigenen Existenzsystems

       Unsere Schöpfung besteht aus der Planung und Herstellung

       Mit ihren körperlichen und geistigen Eigenschaften waren die Bausteine des Kindes "Adam und Eva" in der Lage, ihr eigenes Existenz- und Versorgungssystem zu erschaffen. Am Anfang der Entwicklung mussten Frauen und Männer in der Versorgung ihrer Familien unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Denn zur Familie gehörten außer den Kindern auch die pflegebedürftigen Großeltern, Haustiere etc. Die Frauen als Mutter mussten notgedrungen die häuslichen Aufgaben übernehmen und Männer die außerhalb des Hauses. Somit haben sich ihre spezifischen Eigenschaften in der Generationsentwicklung entwickelt, die wir heute noch in der Funktion unseres Existenzsystems brauchen.

       Die Generationsentwicklung der Menschen gehört heute noch zur "göttlichen Schöpfung". Denn wir Menschen können keine Lebewesen erschaffen. Das ist und bleibt die Aufgabe Gottes. - Die religiöse Behauptung, dass der Mann der Sohn Gottes ist und die Frau seine Gehilfin, stimmt so nicht. Vor Gott sind sie beide gleichberechtigte Partner: Ohne die Frau gäbe es auch keine Männer.

      Die Entwicklung des Kosmos und somit auch die unseres Sonnensystems gehört zur göttlichen Schöpfung. Das große Ei wurde in der Milchstraße entwickelt. Das Muster der kosmischen Entwicklung und des Wachstums ist im erdigen Geschehen vorhanden, weil sich alles im Kosmos nach dem Muster entwickelt. Gleichzeitig entwickelt sich aber auch das Muster = der kosmische Plan. Auch wir Menschen stellen unsere Produkte für bestimmte Zwecke nach einem Plan her, den wir in der Funktion unseres Gehirns entwickeln. Zuerst müssen wir dafür aber eine Idee haben. Der Idee und dem Plan steht die gesamte vorherige Entwicklung informell und konkret zur Verfügung: Somit entwickeln sich die Menschen und ihr erdiges Existenzsystem.

       Dieses Kind ist heute etwa in der Entwicklungsstufe eines 10-jährigen Menschen. In dem Alter sind wir in der Lage, unser Bewusstsein über das Heimische, auf die weite Welt zu erweitern. Als seine Bausteine sollten wir jetzt das kosmische Geschehen überblicken und unsere Bestimmung darin verstehen und wahrnehmen.

      Wir besitzen göttliche und erdige Fähigkeiten, die in uns als Charakter- und Körpereigenschaften unterschiedlich verteilt sind. Ohne die Versorgung des Kosmos können wir nicht existieren. Denn unsere Entwicklung findet in der Milchstraße, in unserem Sonnensystem, auf der Erde statt. Das Natursystem ist unser unmittelbares Versorgungssystem und spielt in unserer Entwicklung eine wichtige Rolle: In der Funktion der Erde wird unsere Entwicklung von unseren "Eltern" gesteuert. Wir werden aber von ihnen zu nichts gezwungen, sondern dürfen unser Leben selber gestalten. Wenn wir aber Fehler machen, werden wir dafür persönlich und kollektiv zur Verantwortung gezogen. Die Menschheit ist heute ein globales System, in dem wir alle für die Entwicklung des kosmischen Kindes zusammenarbeiten müssen. - Dafür gibt es aber gewisse Regeln.

      Unser Sonnensystem und die Erde sind Kreislaufsysteme. Wir Menschen als intelligente, arbeitsfähige und bewegliche Bausteine sind sogar in der Lage, die Funktion der Erde mit unseren Taten grundlegend zu ändern. Andere Lebewesen sind dazu nicht fähig. Wenn wir das tun, sind u. a. auch die Tiere und Pflanzen davon betroffen. Sie versorgen unser Leben. Heute sind wir dabei, unser erdiges Versorgungssystem zu zerstören. Deswegen sollen wir uns als Kind Gottes und der Erde identifizieren. Denn diese Bewusstseinserweiterung gehört zu unserer geistigen Entwicklung in dieser Entwicklungsstufe.

      Die Informationen aus den Taten der Menschen gelangen nach deren Tod in die Kreislauffunktion unseres Sonnensystems. Die Seele als Informationsträger zwischen "Himmel und Erde" ist der göttliche, unsterbliche Teil des Menschen, und der Körper der erdige Teil, der für die Entwicklung des Kindes erneuert werden muss. Die Seelen werden in seiner Entwicklung aber nicht erneuert, sondern die Informationen der 12 Seelen summieren sich sein Leben lang im Sonnensystem, in dem kosmischen Steuerungssystem Gottes. Es besteht aus 12 Lehrfächern, die in den Tierkreiszeichen beschrieben werden. Die Seelen steuern die Entwicklung des Kindes im kosmischen Sinn.

      Wir haben heute viele Probleme, die wir im Laufe unserer Entwicklung aus Unwissen, aber sehr oft auch aus Macht- und Geldgier, verursacht haben. Das Geschehene kann nicht ungeschehen gemacht werden. Wir sind aber in der Lage, Fehler zu korrigieren und den Schuldigen zu vergeben, wenn sie Reue zeigen und bereit sind, etwas gutzumachen. In unserem erdigen Existenz- und Versorgungssystem, das wir selber entwickeln und aufbauen, könnten heute alle Menschen überall auf der Erde mit Waren und Informationen versorgt werden. Aber leider gibt es Führungskräfte, die aus Macht- und Geldgier alles tun, um ihr Volk dumm zu halten. Aber auch diese Informationen gehen, spätestens nach dem Tod des Diktators, in den Kreislauf unseres Sonnensystems. Als Seele wird auch er für seine Taten zur Verantwortung gezogen. - Unser Existenzsystem ist noch nicht in der Lage, die Gerechtigkeit im erdigen Geschehen herzustellen und zu überwachen.

      Vor kurzem mahnte Papst Franziskus die Mafia: "Noch ist es Zeit, die Hölle zu vermeiden." Das gilt nicht nur für die Mafia, sondern für alle Kriminellen. Auch ich bin überzeugt, dass Gott uns in dieser frühen Entwicklungsstufe vieles verzeihen wird. Der Papst äußerte auch noch den Wunsch, "dass der Sinn für die Verantwortlichkeit die Oberhand über das Verbrechen und die Korruption in aller Welt gewinne." - Diesen Wunsch haben wohl die meisten Menschen. - Ich hoffe, dass mein Schreiben dazu beiträgt.

      Der weibliche und männliche Körper ist sozusagen das intelligente, lebendige, bewegliche, arbeitsfähige, erdige Existenzsystem der Seele.

       Mann und Frau

      Liebe als angeborene, kosmische Eigenschaft der Bausteine zieht und hält eine Frau und einen Mann zusammen, um Entwicklung = Kinder zu produzieren und mit ihren spezifischen Fähigkeiten die Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde zu fördern. Dazu gehört auch die Entwicklung und die Herstellung ihres informellen und materiellen Versorgungssystems, das vor kurzem einen wichtigen Meilenstein erreicht hat: Wir Menschen sind zum globalen Existenzsystem, zum Kind Gottes und der Erde zusammengewachsen. Die Menschheit ist der intelligente, bewegliche, arbeitsfähige Teil dieses Kindes und ihr erdiges Existenzsystem der funktionelle Teil.

      Das Existenzsystem, das wir stets weiterentwickeln und für unsere Bedürfnisse funktionieren lassen, ist unsere Schöpfung, genauso wie das Kosmossystem die Schöpfung Gottes ist. Wir Bausteine entwickeln unsere Schöpfungsenergie in unserem Gehirn: Mit unseren Gedanken steuern wir unser Tun. Denken und Tun sind Polaritäten, die Entwicklung und Wachstum produzieren.

      Auch Liebe als kosmische Empfehlung zur Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau, übt keinen Zwang. Denn wir steuern unser Leben ja mit unserem Verstand. Zuneigung ist eine mildere Version der Liebe und dient in den zwischenmenschlichen Beziehungen als kosmische Empfehlung. Hass und Neid dagegen trennen und zerstören die Beziehungen, wenn wir nicht in der Lage sind, solche Gefühle zu überwinden.

       Das Negative muss aber sein, weil es in unserer Entwicklung als Information dient: Das Negative tut uns weh und wir wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das ist die Erziehungsmethode Vater Gottes und der Mutter Erde. Denn sie können nicht so sprechen und handeln, wie wir Bausteine es tun. Negativ und positiv sind vor allem informelle Polaritäten.

      Wir benutzen Polaritäten auch in der Entwicklung unseres Existenzsystems, indem wir für die Herstellung zuerst einen Plan entwickeln. Dafür stehen uns das gesamte vorherige Wissen und die Erfahrung zur Verfügung. Der informellen Entwicklung soll die materielle Entwicklung folgen: Dem Plan muss stets die Herstellung folgen. Daraus entsteht die Balance in der Entwicklung. Denn der Plan allein fördert die Entwicklung nicht. Auch die Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde, zu der auch die Entwicklung ihres Existenzsystems gehört, kann nur aus der Polarität entstehen. Auch die Gerechtigkeit besteht


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