STARSEED. Frater LYSIR
Читать онлайн книгу.die man bei den Sterngeborenen finden kann, wobei dies natürlich nicht heißt, dass man diese Merkmale nicht auch bei normalen Menschen finden kann, die definitiv keine Sterngeborenen sind. Ich kann einfach nur von meinen Erfahrungen berichten, und diese beziehen sich auf das, was ich oben geschildert habe.
Ein weiteres Beispiel ist, dass man auf besondere Klangformen codiert ist, das heißt man hört ein Lied, man hört ein Gedicht, man hört eine Geschichte oder man hört einen Satz, auf den man so reagiert, dass man es sich nicht erklären kann. Es ist mehr als einmal vorgekommen, dass ich mir ein Lied angehört habe, und auf einmal unerklärliche Emotionen erfahren habe, auf die sich mein Bewusstsein keinen Reim machen konnte. Dies habe ich auch schon bei vielen anderen Sterngeborenen erlebt. Man hat sich einfach selbst auf bestimmte Klangformen codiert, bei denen man eine innerliche Hellhörigkeit bekommt.
Doch nicht nur Klangformen sind für Sterngeborene manchmal besonders codiert. Auch eine Landschaft, eine geometrische Form, ein Kunstwerk, ein Bild, ein Theaterstück, ein Fernsehstück, ein Kinostück oder einfach nur einzelne Worte, die beiläufig in einem Gespräch fallen, bewirken manchmal große Dinge. Es mag sein, dass man bei einem Spaziergang im Wald die Natur mit ganz anderen Augen wahrnimmt, als es ein normaler Mensch tun würde, der nur einen Wald sieht. Vielleicht hast du in unberührter Natur Feen gesehen, du hast vielleicht die Natur gehört, die dich einlud, ihre Geheimnisse mit ihr zu teilen. Vielleicht hast du auch ein besonderes Tier gesehen, dass ein Verhalten an den Tag legte, das unnatürlich war. Vielleicht bist du durch einen Wald spazieren gegangen, und hast ein Reh getroffen, das nicht weggelaufen, sondern zu dir hingekommen ist, um dich zu begrüßen. Alles ist möglich, da alles individuell ist, bei den Sterngeborenen.
Oft wird in der Literatur, die sich mit dem Phänomen der Sterngeborenen beschäftigt, geschrieben, dass man sich als ein Ausgestoßener fühlt, der einfach auf einem falschen Planeten gelandet ist. Nun ja, das mag sein, muss aber nicht. Nach meinen Erfahrungen taucht zwar immer wieder die Emotion auf, dass man sich auf dem Planeten Erde nicht wohlfühlt, doch verfliegt dieses Gefühl sehr schnell, da man weiß, dass man nicht durch Zufall hier ist, und dass man eine Aufgabe zu erfüllen hat, die für das kosmische Gleichgewicht sehr wichtig ist. Natürlich kommen immer wieder mal Zweifel auf, doch man muss bedenken, dass auch die Sterngeborenen ein Ego haben, denn sonst könnten sie nicht in die Hülle „Mensch“ inkarnieren.
Es ist im Einzelnen wirklich drollig zu lesen, dass sich einige Sterngeborene schuldig fühlen, dass sie sich hier auf der Erde inkarniert haben, und dass sie nur hier sind, weil sie ihre Macht missbraucht, ein Volk vernichtet, eine Ungerechtigkeit getan, einen Engel gefoltert, einen Dämon erschaffen oder einfach nur mit einem Raumschiff falsch geparkt haben. Viele sehen die Inkarnation auf der Erde als Strafe, viele sehen die Inkarnationen auf der Erde als eine Bürde an, die es zu tragen gilt, und viele sehen die Inkarnation auf der Erde, als etwas völlig Falsches an, da sie nicht hierhin gehören, sondern zu den Sternen wollen. Jeder muss selbst wissen, was er will, was er wahrlich will!
Meinen Erfahrungen nach ist es jedoch definitiv keine Strafe, auf der Erde inkarniert zu sein. Im Gegenteil, es gibt Erfahrungen, die man nur hier auf der Erde und nirgendwo sonst machen kann. Es ist lächerlich zu lesen, dass einige meinen, dass sich die Sterngeborenen in die dritte Dimension inkarniert haben, weil sie irgendwo anders einen Fehler gemacht, ihre Macht missbraucht oder einfach etwas getan haben, das böse ist. Man hat sich in die dritte Dimension inkarniert, weil man sich selbst klein halten will, da man eine große Macht hatte, die man falsch eingesetzt hat, um Böses zu bewirken. Was für ein Quatsch! Ich weiß gar nicht, wer auf die Idee kommt, dass die Inkarnationen in der dritten Dimension Strafen sind. Nun ja, vielleicht verwechseln einige eine Aufgabe mit einer Strafe. Wenn man als Sterngeborener irgendwohin inkarniert, geschieht dies nicht durch Zufall, da es sowieso keinen Zufall im Multiversum gibt. Wenn ein Sterngeborener inkarniert, steckt ein genialer kosmischer Plan dahinter, der aus Regionen kommt, die weit, weit weg von der dritten Dimension liegen. Selbst wenn man sich in die dritte Dimension inkarniert hat, ist und bleibt man ein Sterngeborener, der auf Energien zugreifen kann, die so machtvoll sind, dass man sie mit menschlichen Worten niemals beschreiben könnte. Wieso kommt man also auf die Idee, dass man sich in die dritte Dimension inkarniert hat, um klein zu bleiben und um keine Macht zu haben? Vielleicht ist es so, dass sich viele der Sterngeborenen einer Illusion hingeben, dass sie damals unendliche Macht hatten, und sich nun hier inkarniert haben, da sie ihre eigene Macht missbraucht haben. Doch eine Illusion spiegelt nicht das wahre Sein wider, es ist nur eine Illusion, sowie die ganze angebliche Realität eine energetische Illusion ist.
Jeder Sterngeborene ist ein Individuum, ein Individuum, das nicht in einer Weise beschrieben werden kann, sodass ein Fremder die Tatsachen der Existenz der Sterngeborenen versteht.
Alle, die sich als Sterngeborene fühlen, haben ein inneres Wissen, dass sie sind, was sie sind.
Dieses Wissen, eine Art kosmische Gnosis, trägt jeder Sterngeborene in sich. Diese kosmische Gnosis lebt in jeder Zelle, in jedem Atom, in jeder Tat, in jedem Atemzug und in jedem Gedanken, den ein Sterngeborener je haben wird, je hatte und gerade hat.
Natürlich hat sich jeder schon einmal gefragt, warum er hier ist und warum er sich doch auf eine besondere Art und Weise von den normalen Menschen unterscheidet. Die Antwort auf diese Frage befindet sich an einem Ort, der so einfach zu finden ist, dass man es kaum für möglich hält: Gehe einfach zum nächsten Spiegel, und blicke hinein. Das, was du dort siehst, ist der Ort der alle Geheimnisse lüften und lösen kann - du bist es. Es ist wirklich so, dass die Sterngeborenen ein kosmisch-ätherisches Lied hören können, dass die normalen Menschen nicht hören können, und dass aus einer Quelle kommt, die außerhalb aller Dimensionen liegt. Dieses kosmisch-ätherische Lied hört man jedoch nicht von vornherein in einer perfekten Sinfonie. Es ist eher so, dass man es bruchstückhaft hört, und dass man sich nicht an das ganze Lied erinnern kann. Die Veränderungen und Umgestaltungen, die man machen muss, um das Lied zu hören, müssen einfach nur energetisch aufgefädelt werden, damit man sich selbst ein Schmuckstück erstellen kann, das so perfekt ist, wie es nur das Multiversum erschaffen kann.
Ein jeder trägt das Wissen in sich und ein jeder hat die Energiekanäle in sich, die den Strom des kosmisch-ätherischen Liedes leiten. Man muss diese Energiekanäle in sich erkennen und beginnen mit ihnen zu arbeiten. Sie reinigen sich von selbst und beginnen mit einer Transformation, die man auch als sog. Lichtkörperprozess erklären kann.
Lichtkörper? Lichtkörperprozess?
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MER-KA-BA, Lichtkörper und deren Prozesse
Wenn man in der „Lichtarbeiterliteratur“ unter den Begriff Lichtkörper nachschlägt, findet man sehr schnell den Begriff Mer-Ka-Ba, und dazu unendlich viele Erklärungen, Meinungen und Definitionen. Fakt ist auf jeden Fall, dass in vielen Büchern der Lichtkörper und die Merkaba als ein und dasselbe gelten. Ich möchte dem nicht entsprechen, da ich den Begriff Merkaba für mich persönlich anders definiere, und auch andere energetische Prozesse mit diesem Begriff gleichsetze.
Ich möchte kurz auf den Begriff Lichtkörper eingehen.
Der Lichtkörper, eines jeden Wesens, ist eine Schablone für unglaubliche kosmische Energien, die, jedem Menschen zur Verfügung stehen. Jeder Mensch hat einen Lichtkörper und jeder Mensch kann einen sogenannten Lichtkörperprozess erleben, also einen Prozess, der den Lichtkörper aktiviert und transformiert.
Wenn man es sich richtig überlegt, dann könnte man den Lichtkörper als die "unvergänglichen Sterne" der kosmischen Existenz deuten. Es sind also Energiekörper, aus denen heraus die höchsten kosmischen Energien transformiert werden, um in den niederen physischen Schöpfungsebenen zu wirken. Somit ist also der Lichtkörper ein Muster, mit dem die Quelle, also Gott bzw. ALLES-WAS-IST, das