Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 2. Andrea Pirringer

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Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 2 - Andrea Pirringer


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da?" - Er antwortet nicht.

      Ich hatte allerdings Zeit, den Fremden ausführlich zu betrachten:

      Er trug ein festliches Gewand in Rot und Gold, wie einen Mantel. Der Kragen und die weiten Ärmel waren mit einer breiten Goldborte verziert. Auf dem Kopf trug er eine rot-goldene Mitra (Stephanos). In der rechten Hand hielt er ein goldenes Zepter. Sein Gesicht war majestätisch: rotbraunes, schulterlanges Haar, hellbraune Augen, Vollbart. Ich rätselte, wer das sein könnte. - Er sprach nicht mit mir.

      Danach verschwand die Vision. - Ich suchte im Internet nach Hinweisen oder ähnlichen Bildern.

      Da fand ich die Ikone Christus Hoherpriester. - Sofort erkannte ich: "Das ist Er!"

      Plötzlich wurde mir auch die Bedeutung der Vision klar: Seraphim wollte mich darauf hinweisen, dass Christus der Hohepriester ist, der über allen Priestern der Ost- und Westkirche steht.

      (Vgl. Botschaft Jesu an Vassula Rydén, am 21. November 1988: „Ich bin der Hohepriester, der in euren Herzen spricht und euch ermutigt, euch Mir zu nahen. Ich versuche beständig, euch nahe an Mich heranzuziehen. Ach, wie verlangt es Mich danach, euch alle in Meine Arme zu nehmen und euch mit großer Zärtlicher Liebe zu umfangen! Wie sehr wünsche ich eurerseits, dass ihr Mir naht und innig-vertraut mit Mir werdet! Ich bin euer Hoherpriester, aber auch euer Heiliger Gott, euer Bruder, euer Gefährte, euer Gemahl. Ich bin euer Schöpfer, und ihr alle seid Meine Saat ...“)

      Die Gottesmutter als Milchspenderin

       6. Mai 2011

       Milchspenderin, Ernährerin, Blazhennoe chrevo

       Weihe der Gottesgebärerin-Kathedrale an der Lebenspendenden Quelle in Konstantinopel (5. Jh.)

      Ende Oktober 2010 erlebte ich die Gottesmutter in der Gestalt der Milchspenderin. Ich war gemeinsam mit meiner Mutter auf einer Wallfahrt in Altötting und befand mich in der Gnadenkapelle, als sich Maria als Altöttinger Gnadenmutter stillend mit dem Jesuskind zeigte.

      Am Abend, nachdem ich wieder nach Hause zurückgekehrt war, zeigte sie sich erneut stillend, diesmal als barocke Marienfigur mit Jesuskind, cremeweiß gekleidet mit goldener Krone auf dem Kopf.

      Sie gab mir zu verstehen, dass sie uns reichlich Gnaden geben möchte; alles, was wir zum Leben benötigen, so wie sie damals vor 2000 Jahren das Jesuskind mit der lebensnotwendigen Muttermilch versorgt hat.

      Am 6. Mai 2011 las ich einen Artikel über die Ereignisse in Naju, Korea. Dort lässt die Gottesmutter ihre Muttermilch auf die Pilger herabregnen. (Quelle: www.najukorea.de)

      Am 1. Januar 1997 sagte die Gottesmutter zu Julia Kim:

       „Allen meinen Kindern, die mich hier aufsuchen, mich ermutigen, werde ich die seelische Milch, die ich einst dem Jesuskind in der Krippe von Bethlehem gab, zu trinken geben, ihnen in meinem Mantel Zuflucht gewähren und den Frieden genießen lassen.“

      Der Wert des Rosenkranz-Gebetes

       Vision vom 30.August 2011

      Am Abend des 30. August, als ich betete, sah ich plötzlich das Gnadenbild von Altötting. Danach sah ich die Gottesmutter, die echte schneeweiße Perlen in der Hand hatte (sie waren etwa so groß wie Kirschkerne) und diese nach und nach in ein kelchförmiges Glas rieseln ließ.

      Als das Gefäß bis zum Rand gefüllt war, verwandelte es sich in einen goldenen Kelch. Die Perlen verwandelten sich in Wasser. - Sofort fiel mir die Darstellung der Gnadenspenderin auf orthodoxen Ikonen ein (Die lebenspendende Quelle).

      Bedeutung der Vision: Jedes einzelne unserer Gebete ist sehr wertvoll. Sie werden in einem Kelch gesammelt, der dadurch aufgewertet wird und sich in eine Gnadenquelle verwandelt.

       Es liegt an uns, wie viel und wie oft wir beten und wir haben dadurch direkt Einfluss auf die Gnaden, die uns dafür geschenkt werden.

      

      Nicht umsonst betont die Gottesmutter an verschiedenen Erscheinungsorten immer wieder: "Betet, betet, betet!" - Sie kennt die Wichtigkeit und die Bedeutung des Gebetes!

      Die Bedeutung der Gottesmutter "Ekonomissa"

       Vision vom 7. September 2011

       Die Gottesmutter wird vorwiegend in der Ostkirche als Ekonomissa verehrt. Dies bedeutet: Haushälterin, Wirtschafterin, oder "Hüterin des Hauses". Die Ikone wird daher gerne im Sinne eines Haussegens in den Häusern aufgehängt und verehrt.

      

      Die hl. Jungfrau ist nicht nur die Hüterin des Hauses, sondern auch der lebendige Tabernakel, in dem Christus selbst wohnt. Sie ist die Sachwalterin der Gnadenschätze Gottes. Hier gilt der Satz: "Durch Maria zu Jesus". - Sie steht an der Pforte des Hauses und empfängt persönlich jeden Menschen, der in das Haus eintreten will. Jeder Sünder wird gastfreundlich aufgenommen. - So groß ist die Barmherzigkeit Gottes!

      Die Muttergottes schlüpft in die Rolle von Maria und Martha, die Jesus einluden, sie zu besuchen. Die beiden Frauen bereiteten alles für Seinen Besuch vor. Sie reinigten und schmückten das Haus, deckten den Tisch und kochten die Mahlzeiten.

      Jesus sagt zu Johannes: "Siehe, deine Mutter". - Mit diesem Satz hat der Ewige uns Menschen Maria zur Mutter gegeben.

      In Anlehnung an die Erzählung von den beiden Schwestern übernimmt nun die Gottesmutter auch die Rolle der Mutter, die uns als Gäste erwartet. Sie tut das gleiche für uns, was sie auch für Jesus tut. So nimmt sie uns voll und ganz als ihre Kinder an. - Daran können wir erkennen, wie sehr der Schöpfer uns liebt!

      Am Abend des 7. September 2011, als ich schon im Bett lag und betete (besonders für einen bestimmten Sünder), bat ich sie, sie möge bei Gott Fürsprache für ihn einlegen. Da passierte Folgendes:

      Plötzlich zeigte sich zunächst die Gottesmutter von Altötting. Dies war nun schon das dritte Mal, dass sie sich in dieser Form bemerkbar machte. Ich wusste daher, dass das eine Ankündigung für weitere Mitteilungen ist.

      Kurz darauf sah ich in einer Vision die Muttergottes in einem Haus. Dieses war offensichtlich für einen Besuch vorbereitet. Ich sah einen gedeckten Tisch. Alles war sauber und ordentlich. Maria stand an der geöffneten Tür und schien auf jemanden zu warten.

      Dann sah ich den Mann kommen, für den ich zuvor gebetet hatte. Es handelte sich um einen großen Sünder. Die hl. Jungfrau hatte schon gewusst, dass er kommen wird. Sie erwartete ihn bereits.

      Diese Situation erinnert uns auch an das Gleichnis vom Verlorenen Sohn bzw. Barmherzigen Vater. - Maria steht an der Pforte des Hauses, das dem barmherzigen Gott gehört. Sie öffnet den Menschen die Tür zur Barmherzigkeit des Allgütigen, zum himmlischen Vaterhaus.

      Das unterstreicht ihre Funktion als Mittlerin und Fürsprecherin.

      Die Madonna teilte mir mit, dass wir für die Sünder, Gottsucher und jene, die nicht an Gott glauben, in folgender Weise beten sollen:

       "Gottesmutter Ekonomissa, wir bitten dich, öffne du ihm / ihr die Tür zum Glauben!"

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