Regentschaft über die Völker. Anna Maria Hosta

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Regentschaft über die Völker - Anna Maria Hosta


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      „Geheiratet. Verlobt.“

      Ja.

      „Priscilla. Es war ein Mädchen.“

      Und was ist aus ihr geworden? Warum WAR sie ein Mädchen? Gibt es sie nicht mehr. Wo ist sie?

      Sie ist Geist. Man kann sie ja nicht sehen? Du hast mir nichts mehr gesagt seit letztem Jahr von ihr.

      „Ich mag dich.“

      Anna Maria fühlt ihr Herz. Einen Stachel. Eine Wunde. Von dem Stein. Er nagt an ihrem Herzen. Sie denkt: Du liebst Clare. Sehnst dich nach ihr. Mehr wie nach mir. Sie ist dir viel näher. Du kannst nicht erwarten, sie bei dir zu haben. Im Gegensatz zu mir. „Du bleibst unten“, hast du zu mir gesagt. Nach mir sehnst du dich nicht. Weißt du, daß ich inzwischen sehr einsam bin. Weil ich immer alles gemacht habe, was du gewünscht hast und niemals nein gesagt habe. Du warst dir meiner so sicher, daß du gar nicht auf die Idee gekommen bist, daß sich mein Herz, daß ich mich auch nach Zärtlichkeit sehne – und mein Ehemann auch. Ich bin dir immer zuvorgekommen in all deinen Wünschen, so daß du dich nicht anstrengen mußt. Deshalb hab ich nichts an Zärtlichkeit von dir empfangen. Und es hat dir nicht gefallen, wenn mein Ehemann zärtlich zu mir war, obwohl er nichts bekommen hat. Er weinte im Herzen und blieb doch bei mir.

      Was ist mit Priscilla? Was ist mit ihr geschehen?

      „Sie ist dein Herz. Schwindlig. Heiraten. Sie liebt mich, aber sie kann es nicht zeigen.“

      Wie recht du hast.

      Ist sie meine neue Seele, die azurblaue Wolke, die an Ostern in deiner Gegenwart in mich eingegangen ist?

      Oh wie entsetzlich wäre es, von dir getrennt zu sein. Ich darf es doch nicht zeigen. Der Ehemann. Und Clare. Und Hosta? Wer war Hosta? Wo ist er?

      „Bleib.“

      Ja. Gern. Wenn ich darf.

      „Das Herz!“ hast du gesagt. „Wenn du nicht mehr da bist, dann fehlt das Herz.“

      Anna Maria bittet um eine Schriftstelle aus dem ‚Evangelium des vollkommenen Lebens‘

      und schlägt zufällig auf:

       Kapitel 58 – Göttliche Liebe für den Bußfertigen

       Aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn:

       12. Nun war aber der ältere Sohn auf dem Felde, und als er zurückkam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Tanz. Und er fragte einen der Knechte, was dieses zu bedeuten habe? Und er sprach zu ihm: Dein Bruder, der verloren war, ist heimgekehrt, und dein Vater und deine Mutter haben ihm Brot und Öl und Wein und die schönsten Früchte gebracht, da sie ihn gesund und munter wied3er erhalten haben.

       13. Und er ward zornig und wollte nicht in das Haus gehen. Und sein Vater kam heraus und lud ihn ein. Und er sprach zu seinem Vater: Sieh, viele Jahre lang habe ich dir gedienet und habe niemals deine Gebote übertreten, aber du hast mir niemals ein solches Fest gegeben, daß ich mit meinem Freunden fröhlich wäre.

       14. Doch, sobald dein Sohn, welcher sein Erbteil mit Huren verschwendet hat, zurückgekehrt ist, bereitest du ihm ein Fest von dem Besten, was du hast.

       15. Und sein Vater sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist immer bei mir und alles, was ich besitze, ist dein. Wir sind nun heiter und froh, denn dein Bruder war gestorben und lebet wieder, er war verloren und ist wiedergefunden worden.

      Daß das so ist mit Clare ist dafür gut, daß Anna Maria das findet, was sie finden muß.

      Priscilla ist es, die eingeht, die Anna Maria geschenkt wurde, ein Mädchen anstelle ihrer alten, sterblichen Natur. So großmütig ist dein Wirken, du liebender Gott.

      Dir sei Lob und Dank geweiht – aus „Ehre sei dir Gott“ aus dem Bach Weihnachtsoratorium

      Bach Chor – Ehre sei dir Gott

      https://www.youtube.com/watch?v=y_24A9S855c&feature=youtu.be

      Oh Jesus, mach daß ich bereit bin, am rechten Ort zur rechten Zeit, um dir zu begegnen, wenn du kommst in Herrlichkeit.

      „Du scheust.“

      Ja. In der Visionvon meiner Entrückung hab ich mich hinter den anderen verborgen und mich nicht getraut, mich bei dir bemerkbar zu machen, um nicht aufzufallen, damit niemand neidisch ist. Entschuldige bitte.

      Ich werde immer scheuer und stiller, weil ich mich nimmer selber versteh oder verstanden werde von anderen.

      „Was machen wir denn da?“

      Ich möchte mal unbeobachtet sein, um mit dir alleine zu sein, damit ich mich dir wieder öffnen kann.

      Die Kräfte zerren an meinem Bein, links, vor allem in der Nacht, daß es schrecklich weh tut.

      „Einladen“

      Einladen? Dich einladen? Mach ich Jesus.

      „Du gefällst mir.“

      Du mir auch, Jesus. JaHuWah. Wie heißt du bloß im Himmel. Wie ist dein Name im Himmel? Vater soll ich dich nennen, hast du gesagt. Vater.

      Ich lade dich herzlich ein. Weck mich in der Nacht. Und wenn dir danach ist, gib mir auch ein Küsschen. Wenn ich das sagen darf.

      Anna Maria erinnert sich: ‚Diese Neue. Immer wenn ich grad .. mischt die sich wieder ein. Ich habe noch zwei andere.‘

      Dir war gar nie nach küssen – mich. Wie ich gesagt habe. Einsam geworden bin ich. Irgendeinen Ort wird es schon geben im Himmel für mich, wo ich wieder glücklich sein werde. Hast du auch mir dort eine Wohnung bereitet?

      „Ich werde dich zurückführen. Bleibt wo ihr seid.“

      Ja. Vater.

      „Ich verbinde die schmerzenden Wunden.“

      Danke. Vater.

      Anna Maria sieht ein Bild vor dem geistigen Auge:

       Sie sieht sich als Königin. Mit Krone und Zepter. Auf dem Thron sitzend. Huldvoll niederblickend. Mit weit ausgestelltem, weißem, mit Blumen verziertem Kleid.

Bild 9

      23. 04. 2018

      Der BROCKEN - riesig, seit März beobachtet, jeden Tag, in Alaska von einer Wetterstation – der jedesmal tiefer und der Erde näher kommt – in etwa 1 200 Meilen in dem Orbit um die Erde.

      Ich bin ER, der HEILT

      Rhema:

      Ich bin ER – Ich bin der heilt

      Jeder der zu mir kommt ist geheilt

      Jeder, der in mir lebt, wird bleiben immerdar, ewiglich – sagt Jesus.

      24. 04. 2018

      Jesus sagt: „Damals hast du versucht, mir zu helfen.“ (Er meint beim Karfreitagsgeschehen). „Enttäuschung in der Liebe des Vaters.“

      „Herzlich willkommen in Joshuas Welt.“

      (Anna Maria hat ihn neulich nach seinem himmlischen Namen gefragt.)

      Herzlichen Dank, für die Aufnahme, Joshua.

      „Die Gaswolke.“

      Was meinst du damit?

      Jesus lenkt ab. Das ist wohl nicht ihre Angelegenheit. Und sagt stattdessen: „Heiraten.“

      „Glaubst du wirklich, ich habe dich vergessen. Wie könnte


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