Lektüre für Augenblicke 3. Joachim Stiller

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Lektüre für Augenblicke 3 - Joachim Stiller


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      Alles Lüge.

      Alles ist Lüge.

      Alles Liebe.

      Alles ist Liebe.

      Alles ist teuer.

      Alles ist einerlei.

      Alles ist ein und dasselbe.

      Alles ist nur ein Traum.

      Alles ist wach.

      Alles ist ein Alptraum.

      Alles ist meine/deine/unsere/eure Schuld.

      Alles ist so verwickelt.

      Alles ist falsch.

      Alles ist richtig.

      Alles ist nichtig.

      Alles ist verloren.

      Alles ist vorbei.

      Alles frisch? Ja! (REWE)

      Alles ist eitel.

      Alles ist träge.

      Alles ist bedächtig.

      Alles ist vergänglich.

      Alles ist relativ.

      Alles eine Frage der Wahrnehmung.

      Alles eine Frage der Betrachtung.

      Alles eine Frage der Einstellung.

      Alles eine Frage der richtigen Einstellung.

      Alles ist politisch.

      Alles ist psychologisch…

      Alles ist ästhetisch.

      Alles ist plastisch.

      Alles fließt. (Heraklit)

      Alles stürmt.

      Alles lacht.

      Alles tanzt

      Alles trauert.

      Alles schwitzt.

      Alles friert.

      Alles betet.

      Alles schläft.

      Alles wacht.

      Alles lebt.

      Alles blüht.

      Alles wächst.

      Alles geht.

      Alles ist aus...

      Alles Kacke, Deine Elli...

      Alles wird gut...

      Alles ist Ahriman…

      Alles steht im Stau...

      Die ganze Welt steht im Stau...

      Alles ist im Fluss...

      Alles ist im Fluss und der Fluss ist in allem...

      Alles ist in Gott...

      Alles ist in Gott und Gott ist in allem....

       Jeder Mensch ist...

      Jeder Mensch ist ein Künstler.

      Jeder Mensch ist ein Priester.

      Jeder Mensch ist ein Wissenschaftler.

      Jeder Mensch ist ein Philosoph.

      Jeder Mensch ist ein Psychologe.

      Jeder Mensch ist ein Politiker.

       Fortsetzung Ästhetik

       Die Geschmäcker sind verschieden. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Die Geschmäcker sind einfach verschieden.

      Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

      Es gibt auch eine Schönheit des Hässlichen.

      Schönheit ist das, was macht, dass einem etwas oder jemand gefällt.

      Schönheit ist der Grund, warum einem etwas oder jemand gefällt.

      Schön ist das, was das Herz tanzen lässt.

      Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

      Schön ist, was gefällt.

      Geschmacksurteile sind rein subjektiv.

      Geschmacksurteile sind rein subjektiv, und nicht verallgemeinerbar.

      Geschmacksurteile sind rein subjektiv und - anders als Kant dache – nicht verallgemeinerbar.

      Damit ist klar:

      Ich bin ein ästhetischer Subjektivist. Und zwar ein radikaler.

      Schön ist, was gefällt...

      Schön ist das, was gefällt...

      Schön nennen wir das, was gefällt...

      Das Schöne ist das, was gefällt...

      Schönheit ist das, was uns etwas gefallen lässt...

      Schönheit nennen wir das, was uns etwas gefallen lässt...

      Schönheit ist das, was macht, dass uns etwas gefällt...

      Schönheit nennen wir das, was macht, dass uns etwas gefällt...

      Das wusste schon Plotin.... (Enneaden I.6)

       Das soziale Hauptgesetz Die Welt gestaltet sich umso sozialer, je mehr es einen Ausgleich gibt zwischen Geben und Nehmen...

       Steiner, H.P. Blavatsky und Neale Donald Walsch sind mir je eine Antwort schuldig geblieben... Ich finde die gesuchten Stellen einfach nicht mehr...

       Ich persönlich bevorzuge die Unterscheidung in "Makro"kosmos, "Meso"kosmos und "Mikro"kosmos...

       Demokratie ist lustig. (Joseph Beuys)

       Ich entwickle mich immer mehr zum Philosophiegeschichtler...

       Aphorismen zur Religionsphilosophie

      Der Begriff der Dreifaltigkeit steht gleichberechtigt neben dem Begriff der Dreieinigkeit.

      Origenes steht gleichberechtigt neben Augustinus. Origenes links und Augustinus rechts (zumindest aus der Froschperspektive).

      Papst Benedikt XVI ist wahrscheinlich Platoniker.

      Papst Benedikt XVI ist Augustiner.

      Papst Benedikt XVI hat schon etwas ungemein Kryptisches.

      Papst Benedikt XVI hat etwas recht Unnahbares. Man kann ihn oft nicht richtig einschätzen.

      Papst Benedikt XVI hat bei seiner dritten Reise nach Deutschland (Pastoralreise) ein „T“ in die Landschaft gemalt.

      Einer der nächsten Päpste wird Johannes Paul III, ein weiterer Johannes Paul IV. Dann erst wird man genug haben.

      Alle Christen sind praktisch Mitglied einer der (christlichen) Kirchen.

      Kirche ist die (Organisationsform) des Christentums.

      Das frühe Christentum ruht auf der Grundlage des Neuplatonismus, und der Neuplatonismus ruht auf der Grundlage des Christentums.

      Der Neuplatonismus hat zwei Wurzelen: Platon und Paulus.

      Die abendländische Kultur hat drei Wurzeln: Die griechische Philosophie, das Judentum und das Christentum.

      Das Judentum ist die Nationalreligion Israels.


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