Her mit der Leichtigkeit des Seins! Kurz aber knackig zu mehr Leidenschaft im Leben. Susanne Wilhelmina

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Her mit der Leichtigkeit des Seins! Kurz aber knackig zu mehr Leidenschaft im Leben - Susanne Wilhelmina


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Wünschen können Sie mit dieser Methode zur Realisation verhelfen. Zuerst wird das angestrebte Ziel ins Visier genommen und so deutlich wie möglich als inneres Bild ausgemalt. Auch wenn Sie noch nicht so 100 prozentig wissen, wie genau Ihr Ziel aussehen wird, so wissen Sie eines schon genau: Wie Sie sich fühlen wollen.

      Ob glücklich, entspannt, harmonisch, zufrieden…wie auch immer Sie es benennen wollen, je mehr Sie dieses Zielgefühl bereits in Ihr Innerstes lassen, folgt der Rest Ihnen einfach nach und lässt immer weniger Platz für Unstimmigkeiten und Disharmonie.

      Das Geheimnis ist: Bleiben Sie bei sich, auf Ihren 4 Buchstaben oder besinnen Sie sich auf Ihre Fußsohlen!

      Ebendiesen besagten Fußsohlen sei nun ein eigenes Kapitel gewidmet.

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      Jawohl! Hoch! Hoch! Hoch! Gerade dann, wenn Sie nicht artistisch in der Luft wedeln, sondern einfach nur ihren vorgesehenen Job machen und fest auf dem Boden stehen.

      Als Coach für Wirkung, Ausstrahlung und Selbstbewusstsein nutze ich die folgende Übung als eine der wesentlichen Grundlagen, um in Kontakt mit sich und der eigenen Basis zu gelangen.

      Falls Sie gerade gemütlich auf der Couch oder gar am Strand liegen, verschieben Sie das Ausprobieren dieser Übung einfach auf später. Lesen Sie dann schon mal, wie Sie in Zukunft und auf die Schnelle ein wirklich gutes und inspirierendes Gefühl erlangen können. Wer weiß…Vielleicht werden Sie ja so kribbelig, dass Sie die Neugierde glatt auf die Füße treibt, um die sofortige Wirkung auszuprobieren!

      Für alle, die es gleich wissen wollen: Es geht nun los!

      Stellen Sie sich einfach ca. hüftbreit auf Ihre Füße und versuchen Sie, den Boden unter sich bewusst zu spüren. Nehmen Sie nun aufmerksam die Gewichtsverteilung auf Ihren beiden Füßen wahr, während Sie für ein paar Augenblicke die Augen schließen. Dann beginnen Sie bitte, wie ein Schiff leicht hin und her und auch leicht vor und zurück zu schwanken, um sich nach einer Weile wieder in Ihrer gefühlten Mitte einzupendeln.

      Nun schicken Sie wieder mit geschlossenen Augen Ihre Aufmerksamkeit in Ihre Fußsohlen.

      Hat sich die Empfindung und die Wahrnehmung irgendwie verändert?

      Jetzt werden Sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicken, denn Sie werden Ihre „kleinen Teller“, auf denen Sie wie auf einem hohen Turm thronen, viel mehr spüren.

      Ist es nicht eigentlich phantastisch, dass uns diese kleinen Plattformen – mal mehr und mal weniger platt – tragen und, ohne größere Beachtung zu bekommen, tolle Dienste erweisen? Erst wenn man Probleme mit den zwei Gefährten bekommt, widmet man ihnen mehr Beachtung und – hier sind die Damen unter meinen Lesern angesprochen – natürlich, wenn der Sommer mitsamt seiner Nagellack-Kollektion Einzug hält.

      Von daher ist diese Übung super gut und wichtig, diesen kleinen Fundamenten unseres Körpers etwas Aufmerksamkeit, wenn nicht eine Lobeshymne zu widmen…

      Ganz nach Belieben.

      So, wir waren im wahrsten Sinne des Wortes

      S T E H E N G E B L I E B E N beim Wahrnehmen.

      Um die Wahrnehmung der Füße noch um eine Stufe mehr zu vertiefen, stapfen und trampeln Sie doch einmal auf dem Boden, als wenn Sie eine Eisschicht zum Einbrechen bringen wollten und bleiben anschließend ganz still auf Ihren Füßen stehen. Sie werden nun ein deutliches Kribbeln und Pulsieren spüren und das klare Empfinden von Fundament und Präsenz.

      Dieses Gefühl, beginnend in den Füßen, bildet die Grundlage, die eigene Ausstrahlung zu erhöhen und nach oben in den „Turm-Teil“ des Körpers hineinströmen zu lassen.

      Seminarteilnehmer berichteten mir die verrücktesten Momente, in denen sie sich über ihr Fußbewusstsein, ihrer Stärke und Kraft versichert haben und so selbstbewusster auf die unterschiedlichsten Herausforderungen zugegangen sind.

      Und nun geht es noch eine Stufe weiter. Schlagen Sie doch einfach einmal für ein paar Minütchen Wurzeln.

      Gedanken zum Wurzeln schlagen:

      Während Sie auf Ihren Füßen stehen, stellen Sie sich vor, wie kleine Wurzeln aus Ihren Füßen wachsen. Bei jedem Ausatmen wachsen Sie ein bisschen mehr. Sie wachsen und wachsen…Durch den Boden, durch die nächste Etage, durch den Keller, ins Erdreich, und immer weiter bis zum Mittelpunkt der Erde. Jetzt stellen Sie sich weiter vor, dass dort die Wurzeln aller Menschen zusammenfließen und die Möglichkeit eines Austausches stattfinden kann. Sie können aus diesem Erdmittelpunkt über Ihre Wurzeln beim Einatmen Energien, die Sie benötigen, aufnehmen. Vielleicht haben Sie auch ganz konkret eine Person vor Augen, die etwas hat, was Ihnen gerade helfen könnte.

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      Eigenschaften wie Mut, Selbstsicherheit, Ausgeglichenheit, Kraft…oder was auch immer Sie gerade benötigen. Schöpfen Sie per Wurzelleitung von dem Gewünschten etwas ab. Und haben Sie keine Bedenken, es ist keine Ausbeutung. Was dort zur Verfügung steht, ist das, was wir Fülle oder auch als eine Art „Butterberg“ bezeichnen könnten.

       Ein Butterberg von Krafteinheiten. Andere dürfen sich im Gegenzug auch der Dinge bedienen, die Sie selbst im Überfluss haben. Wenn Sie nun die gewünschte Krafteinheit zur Genüge aufgetankt haben, ziehen Sie Ihre Wurzeln gedanklich einfach wieder ein und genießen Sie das Gefühl von Energie und Fülle.

      Sie erlangen durch diese Übung nicht nur eine gute Erdung und Entspannung, sondern auch ein Gefühl von Globalität, was sich nur positiv im Umgang mit anderen Menschen auswirken kann.

      Das Tolle ist, Sie haben diese zwei Wunderdinger namens „Füße“ immer am Mann bzw. an der Frau! Isses nich` herrlich?

      Probieren Sie es! Es tut gut!

       Image TIPP:

      � Das bloße Wahrnehmen der Fußsohlen kann man so gut wie überall machen, wo man etwas länger „rumsteht“…

      � Zum Beispiel morgens beim Zähneputzen oder beim Anstehen an der Wursttheke.

      � So bekommen diese normalerweise als lästig empfundenen Wartezeiten eine ganz andere Bedeutung. Geben wir dem Kind doch auch gleich einen anderen Namen: Aus einer banalen Wartezeit wird auf einmal eine „Charisma-Vergrößerungs-Maßnahme“!

      � Für die Verwurzelungsübung würde ich Ihnen allerdings mehr Ruhe und Zeit empfehlen. Denn stellen Sie sich vor, wie Sie mit sooooo laaaaaangen Wurzeln dem Aufruf z. B. ins Amtszimmer Folge leisten wollen… Uuuuungüüüünstiiiig!

      Stellen Sie sich nun mal die beiden tollen Effekte, die Sie bereits kennengelernt haben, in Kombination vor:

      Also, Sie stehen bewusst auf den Füßen, verwurzeln und tanken was auch immer Sie gerade brauchen, und…LÄCHELN DABEI!!!!

      Wow!!!!!

      Jetzt haben Sie im Grunde das Fundament für Leichtigkeit und eine gute Stimmung gelegt und mit den ersten zwei Übungen das ultimative ERSTE HILFE- „ICH WILL GUTE LAUNE!“- PRO-GRAMM kennengelernt.

      Nun geht`s daran, Ihre Stimmung langfristig auf Plus zu stellen.

      Was nicht heißen soll, dass nicht schon das Lächeln allein Sie dauerhaft in Verzückung bringen kann. Mehr noch!

      Lächeln wird sogar als Therapie-


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