Der heiße Stallbursche | Erotische Geschichte. Trinity Taylor

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Der heiße Stallbursche | Erotische Geschichte - Trinity Taylor


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      »Hoppla! War das etwa ein Rauswurf aus meinen eigenen vier Wänden?«

      Helen schoss die Röte ins Gesicht. Das war ihr jetzt auch erst diese Sekunde aufgefallen. »Tut mir leid, Mr Random«, nuschelte sie leise.

      »Sagen Sie doch Jake zu mir.« Er rückte mit seinem Stuhl näher an sie heran. Automatisch wich sie ein Stück zurück.

      »Wie wäre es, wenn wir noch zehn Minuten warten. Sollte meine Mutter bis dahin nicht aufgetaucht sein, geben Sie mir die Gesichtsmassage und ich zahle Ihnen dafür den doppelten Lohn«, schlug Jake vor.

      »Nein, Sir, das kann ich nicht tun. Es geht mir ja auch nicht so sehr ums Geld.«

      »Ach nein, worum denn dann?«

      Helen wurde wieder rot. In seiner Nähe konnte sie nicht klar denken. Es geht mir um dich, Jake, dachte sie und spürte, wie ihr Gesicht zu Glühen begann.

      Ehe Helen einen weiteren Gedanken fassen konnte, nahm er ihr die Entscheidung ab, indem er sich einfach vor sie auf die Liege warf. »Kommen Sie, Helen. Nur, weil ich ein Mann bin, darf ich nicht in den Genuss ihrer Hände kommen?«

      »Na schön, wie Sie wollen«, sagte sie zögerlich und atmete tief durch. Helen musste versuchen, ruhig zu bleiben und zu sich selbst zurückzufinden. »Möchten Sie auch Lippenstift?«

      Entsetzt blickte er sich zu ihr um. »Ich hoffe für Sie, dass das nur ein Scherz war!«

      Ein schelmisches Lächeln hüpfte über ihre Lippen. Er zog die Augenbrauen hoch und legte sich wieder hin.

      Helen schluckte, als sie mit dem Stuhl näher an ihn heranrückte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie schon seit Jahren tat: mit gespreizten Beinen vor dem Kopf des zu Behandelnden zu sitzen. Bisher war es auch egal, denn es waren Frauen. Doch noch nie hatte sie einen Mann behandelt, auch noch einen, der so gut aussah und geistreich war.

      »Ihre Behandlung ist wunderbar, so sanft, dass ich gar nichts spüre«, schwärmte er.

      »Ich habe noch gar nicht angefangen.«

      »Na, dann wird´s ja mal Zeit, oder?«

      Sie bemerkte seine Ungeduld und lächelte in sich hinein.

      Als erstes guckte sie sich seine Haut an. Sie wirkte auf die Entfernung glatt und fein. Doch aus der Nähe betrachtet, war hier einiges zu tun. Seine Haut musste weich und gefügig gemacht werden. Sie deckte ihre Kunden immer mit einem Handtuch zu, nachdem sie nur noch die Unterwäsche angelassen hatten.

      »Bitte ziehen sie ihr Hemd aus.«

      »Aha, das gefällt mir. Was ziehen Sie dafür aus?«

      »Die Kosmetikerin bleibt verhüllt.«

      »Schade, aber okay.«

      Mit Schwung zog er sein Hemd über den Kopf und machte es sich wieder auf der Liege bequem. Seine Brustmuskeln glänzten und arbeiteten, sobald er sich ein wenig bewegte.

      Helen riss den Blick los und deckte ihn mit dem Tuch zu. Dann holte sie einen Vaporisator aus der Tasche.

      »Mein Gott, wie lange dauert das denn?«, murrte Jake.

      »Kleinen Augenblick. Sie bekommen eine Gesichtsdusche.«

      »Wie bitte? Das kann ich auch alleine.«

      »Nicht so, wie ich es mit Ihnen vorhabe.« Durch sein ständiges Hin- und Herbewegen verrutschte das Tuch und Helen schob es mit den flachen Händen unter seinen Oberkörper zurück. Ihr Herz machte einen kleinen Satz, als er sich hoch drückte, auf die Unterarme stützte und sie anblickte. »Was bedeutet das?«

      »Ich werde Ihnen lauwarmen Wasserdampf mit einem Gerät ins Gesicht sprühen. Das dauert ungefähr eine Viertelstunde.«

      »Aha. Na, dann mal los.« Er legte sich zurück.

      Sie schaltete das Gerät an und hielt die Düse über sein Gesicht.

      »Wow, nicht schlecht. Also, wenn ich …«

      »Bitte, Sir, Sie sollten nicht so viel reden. Entspannen Sie sich lieber.«

      Er lachte auf und sagte: »Na, Sie sind gut!«

      Helen blickte an ihm herunter und bemerkte seine Erektion unter der Decke. Mit klopfendem Herzen wandte Helen sich ab und ging zum Fenster. Sie genoss erneut die Aussicht, doch diesmal waren ihre Gedanken beim jungen Random. Sie war sich bewusst, dass sie keine zehn Minuten gewartet hatten, aber das war jetzt egal. Seine Mutter hatte den Termin bestimmt vergessen.

      Nach fünfzehn Minuten nahm Helen den Vaporisator zur Seite und betupfte Jakes Gesicht mit einem weichen Lappen. Dann trug sie ein Peeling auf und reinigte das Gesicht mit einer elektrischen Bürste.

      »Au! Das tut weh!«

      Helen schmunzelte. »Dass die Männer sich immer so anstellen müssen!«

      »Anstellen? Sie reißen mir die ganze Haut vom Gesicht.«

      Sie lachte. »Das ist Standard. Da müssen alle Frauen durch.«

      »Alle Frauen, aber ich bin ein Mann!«

      »Sie wollten ja unbedingt den Kosmetiktermin.«

      »Ich habe mir etwas Sanftes und Schönes vorgestellt.«

      »Das kommt noch.«

      »Wehe nicht …«

      Er schloss die Augen und schwieg. Als Helen mit dem Peeling fertig war, tauchte sie den Lappen ins lauwarme Wasser und legte ihn auf sein Gesicht. Jake seufzte behaglich. Danach trug sie eine Creme auf, die das Gesicht entspannte und beruhigte. Sanft massierte sie die Creme ein.

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