Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage). Ron Lambert

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Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage) - Ron Lambert


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und wir brieten förmlich im Auto.

      Aber irgendwann hatten wir es geschafft.

      Kathrin fragte: »Wollen wir ein Parkticket ziehen?«

      Ich überlegte kurz. »Scheiß drauf! Die Parkgebühren sind mittlerweile so hoch wie das Bußgeld, das ich eventuell zahlen muss.« Also schloss ich das Fahrzeug ab und blickte mich um. »Und, wo soll es hingehen?«

      »Folge mir unauffällig.« Sie nahm mich an die Hand und ging los. Ein paar Ecken weiter rief sie: »Da vorn. Die kleine Kneipe.«

      Ich blickte nach oben. »Junkcorner« stand in alten Lettern darüber. Wir gingen hinein und ich blieb kurz stehen. Die ganze Lokalität war vollgestellt mit ... was hatte ich erwartet ... Trödel! An den Wänden hingen alte Ölschinken. Eine Pendeluhr verkündete mit lautem Ticken die Zeit. Im Hintergrund liefen alte Schlager. Es gab nur fünf Tische. Einer war von zwei jungen Leuten besetzt, die miteinander turtelten. Eine Bedienung war nicht zu sehen.

      »Nehmen wir den hintern Tisch«, sagte ich und ging darauf zu. Galant half ich Kathrin in den Stuhl.

      »Gefällt es dir hier, Ron? Du stehst doch auf alte Sachen, oder?«, fragte sie und kniff ein Auge zu.

      »Wenn du mit ›alte Sachen‹ Helen meinst, hast du wohl recht. Es ist wirklich gemütlich hier. Sehr schön.«

      Die Bedienung kam mit der Speisekarte. Ich betrachtete sie von oben bis unten. Die Frau war ein älteres Semester. Gekleidet und gestylt im Look der zwanziger Jahre. Ihre Brüste würden ohne BH wohl sonst wo hängen. Aber sie war eine durchaus attraktive Erscheinung. Sie hatte eine sehr anziehende Ausstrahlung.

      Wir bestellten beide unser Essen und Wein. Die Kellnerin ging mit wiegenden Hüften los. Die Schürze war mit einer großen Schleife auf dem Rücken gebunden. Ihre Figur war wirklich noch sehenswert. Mein Schwanz regte sich etwas. Wahrscheinlich hatte sich mein Sack schon wieder gefüllt.

      Kathrin stieß mich an. »Warum glotzt du die Alte so an? Was gefällt dir an der? Würdest du die etwa ficken?«

      Kathrins Ton war lauter als üblich und ich schaute mich verlegen nach etwaigen Zuhörern um. »Brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich will nur dich.«

      »Das will ich dir auch geraten haben.« Kathrin lehnte sich zufrieden zurück. Die Kellnerin kam mit der Flasche Wein und ich schaute auffällig interessiert das nächstbeste Gemälde an.

      Trotzdem würde ich sie gern ficken, dachte ich trotzig.

      »Ron, wir müssen reden«, riss Kathrin mich aus meinen Gedanken. »Über Helen. Ich mache mir solche Sorgen.«

      Ich nahm ihre Hände in die meinen und sagte: »Wir beide wissen, dass Helen ein hohes Alter hat, und ich glaube, sie will sterben. Was hatte sie groß vom Leben? Einen geliebten Mann, der im Krieg gefallen ist. Einen ungeliebten Mann, mit dem sie einen noch ungeliebteren Sohn hatte. Auch wenn sie dafür eine geliebte Schwiegertochter bekam. Sonst war da nicht viel. Helen wollte noch einmal gefickt werden und das ruinierte ihre Gesundheit vollends. Wir kümmern uns um sie.«

      »Du hast schon recht. Trotzdem ...«

      »Genießen wir den heutigen Tag. Es ist der Erste vom Rest unseres Lebens.«

      Die Kellnerin kam mit unserem Essen. Mir fiel jetzt erst ihr Namensschild über der linken Brust auf. Verschnörkelt stand da in alten Lettern »Veronica«. Ich lächelte sie an und handelte mir einen bösen Blick von Kathrin ein.

      Als wir später gingen, wünschte die Bedienung uns noch einen angenehmen Tag und wir gingen, nicht, ohne dass ich noch einen verstohlenen Blick auf Veronica warf.

      Zu Kathrin sagte ich: »Hier könnten wir öfter mal herkommen. Schöner Tipp von dir.«

      »Wegen der Alten, was? Du willst sie nageln. Ausgezogen hast du sie schon mit den Augen. Genüge ich dir nicht?«

      »Du spinnst! Die ist viel zu alt. Und außerdem hatten wir zwei noch gar nichts miteinander. Du erinnerst dich ...? Drei Finger waren das Einzige, das du von mir bis jetzt in dir hattest! Und Helen durfte, ja sollte, ich auch bumsen.«

      »Entschuldige!«, sagte Kathrin kleinlaut. »Fahren wir schnell zu dir. Ich will dich in mir spüren. Ich brauche dich jetzt.« Sie zog mich förmlich zum Auto und wir fuhren los.

       Kapitel 17

      Während der Fahrt spürte ich plötzlich Kathrins Hand auf meinem Schwanz. Sie rieb kurz und öffnete dann den Reißverschluss. Ihre Hand fuhr in die Hose und knetete mein Gehänge. Sie fand meine Eichel und streichelte sie. Das war zu viel für mich. Mein Blut schoss in mein Ding und es fing an zu wachsen.

      »Meine liebe Kathrin«, sagte ich in bedrohlichem Ton. »Bitte lass das jetzt. Wir sind doch gleich zu Hause. Ich muss mich aufs Fahren konzentrieren.«

      »Hast ja recht«, erwiderte sie und schloss meine Hose wieder.

      »Ich fahre noch am Supermarkt vorbei und kaufe eine Flasche Wein für heute Abend. Wir wollen es uns doch gemütlich machen«, schlug ich vor.

      »Gute Idee.«

      Der Parkplatz am Supermarkt war verhältnismäßig leer. Wir gingen ohne Wagen durch die Regale. Ich nahm zwei Flaschen Wein und etwas zu Knabbern. Als ich Kondome sah, fragte ich Kathrin: »Nimmst du eigentlich die Pille?«

      Nach kurzem Zögern antwortete sie: »Natürlich! Kannst ruhig in mich hinein spritzen. Aber wer sagt dir, das ich dich ran lasse?«

      Ich drehte mich um. Hinter mir stand eine Mutti mit Kind und schaute uns entsetzt an. Als ob die noch nie gefickt wurde! Ich rang mir ein Lächeln ab und wir gingen weiter.

      An der Kasse saß wieder die geile Alte. Der Ausschnitt war heute noch weiter. Sie hatte sehr sinnliche Lippen. Mein geistiges Auge sah ebendiese Lippen an meinem Schaft auf und ab wandern. Flüssigkeit trat aus meinem Eichelschlitz. Ich spürte die Feuchte in der Unterhose.

      Dann waren wir auch schon dran. Ich fühlte mich irgendwie doppelt ertappt. Kathrin und die unbekannte »Schöne« sahen mich an. Kathrin wieder mit einem vorwurfsvollen Blick, die Kassiererin mit einem eher sehnsüchtigen und erwartungsvollen. Sicher erwartete sie den geforderten Geldbetrag. Ich bezahlte und Kathrin zog mich aus dem Laden – ohne ein Wort!

      Erst im Auto konnte sie sich nicht mehr beherrschen. »Gefällt die dir auch? Appetit kannst du dir holen, aber gegessen wird zu Hause. Musst du immer anderen Frauen nachschauen?! Ich dachte, wir sind uns nahe?«

      »Aber Kathrin. Warum so eifersüchtig. Seit Jahren bin ich scharf auf dich. Jetzt habe ich dich und ich möchte keine andere. Und auf Helen warst du doch auch nicht eifersüchtig.«

      »Das ist etwas anderes mit Helen.«

      »Aha.« Ich gab ihr einen Kuss und lächelte.

       Kapitel 18

      In meiner Wohnung angekommen, stellte ich den Wein kühl. Wir würden sicher nicht erst Wein trinken, sondern etwas anderes machen ... Und wirklich! Als ich ins Wohnzimmer kam, hatte Kathrin sich schon ihr Shirt ausgezogen und wollte die Hosen folgen zu lassen. Sie sah umwerfend aus in ihrem Spitzen-BH. Ich ging zu ihr und zog mich auch aus. Bei den Hosen kam ich etwas ins Straucheln und hüpfte von einem Bein aufs andere.

      Sie schlang die Arme um meinen Hals und sagte: »Ich möchte dich – sofort.«

      Nach einem langen Kuss zog ich sie zu einem Stuhl und setzte mich. Kathrin auf meinen Beinen. »Kathrin, ich möchte dir etwas sagen. Seit Jahren stellte ich mir jeden Morgen vor, wie ich dir die Klamotten vom Körper reiße und ich mich auf dich stürze, weil du jeden Morgen mit geöffneten Beinen vor mir gesessen und mich schier verrückt gemacht hast. Doch hätte ich nie im Ernst angenommen, irgendwann mit dir zusammen zu kommen. Nun ist mein Traum wahr geworden und ich darf mit dir machen, was ich will. Es ist aber so, dass ich meine Liebe in dir gefunden habe. Jetzt will ich mit dir keinen billigen Sex mehr. Ich will dich nicht einfach ficken, sondern mit dir schlafen. Verstehst du was ich meine?« Während ich diese großen Worte sprach, spürte


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