Touch Me - Der heiße Mitbewohner | Erotische Geschichte. Trinity Taylor

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Touch Me - Der heiße Mitbewohner | Erotische Geschichte - Trinity Taylor


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Freundin an den Oberschenkeln fest und presste immer und immer wieder ihre Zunge in das enge Loch, dann ließ sie von ihr ab und glitt wieder in der Spalte nach oben, auf die Klitoris zu.

      »Oh nein, oh nein, oh nein ...«, rief Kim, dann schrie sie.

      Denn Annie saugte ihren Kitzler tief in den Mund und flatterte mit der Zunge darüber.

      Mit einem Aufschrei war Kim da und ihr Köper zuckte und ruckte. Annie hielt sie so lange fest und flatterte so lange über ihren geilen Punkt, bis Kims Höhepunkt abflaute.

      Ermattet rutschte sie von Annie herunter und ließ sich mit ausgebreiteten Armen neben sie fallen. »Oh, das war ja sowas von geil! Du hast es echt drauf!«

      Annie lächelte glücklich. Jemandem etwas Gutes zu tun, gab ihr Kraft und Zuversicht.

      »Oh, Annie, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt«, flüsterte Kim und nahm ihre Hand.

      Annie blickte zu ihr. Sie mochte Kim und was sie gerade erlebt hatten, war wunderbar gewesen, aber sie konnte diese Gefühlsäußerung nicht erwidern. Deswegen lächelte sie ihre Freundin an und gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund.

      ***

      Es war fünf Uhr zwanzig und Annie kam aus dem Bad. Sie hatte heute Frühdienst. Die letzten acht Tage hatte sie Mitteldienst gehabt und von fünfzehn bis vierundzwanzig Uhr arbeiten müssen. Deswegen hatte sie Kim nicht zu Gesicht bekommen. Sie freute sich auf morgen. Da war ihr freier Tag. Endlich!

      Sie ging summend in die Küche und wollte sich ihren Morgenkaffee machen, als sie Kaffeeduft wahrnahm und dort jemanden sitzen sah. Zwar hatte derjenige kurze, braune Haare, aber es war nicht Kim. Annie musterte ihn und starrte ihn an.

      »Wer sind Sie?«, fragte sie erstaunt.

      Der Mann blickte hoch. Er war gutaussehend, hatte grüne Augen, dichte Wimpern und ein fast zu markantes Kinn. Er trug Jeans und ein T-Shirt, unter dem sich seine muskulösen Arme abzeichneten. Ohne zu lächeln sagte er: »Colin.«

      »Sie ... sind ein Mann.«

      Da musste er kurz lächeln. »Das haben Sie gut erkannt.«

      Annie schüttelte leicht den Kopf, als sie sich ihrer Aussage bewusst wurde. »Äh, ja, also ... Ich dachte, das wäre eine reine Lesben-WG.«

      »Sind Sie lesbisch?«

      »Nein ... aber ...«

      »Aha, dann ist es also überhaupt keine Lesben-WG.«

      Annie fehlten die Worte.

      Der Mann stand auf und ging zur Kaffeemaschine. Er goss sich erneut Kaffee in seinen Becher und setzte sich wieder.

      »Was machen Sie hier?«, fragte Annie und kam sich langsam etwas albern vor.

      »Ich wohne hier.«

      Annie atmete tief aus. »Aber ... das kann doch nicht sein!«

      »Wieso? Wo ist das Problem? Holen Sie sich doch erst mal einen Kaffee und dann setzen Sie sich.«

      »Ich muss arbeiten.«

      »Ich werde Sie nicht aufhalten.« Er nahm einen Schluck Kaffee und stützte die Ellenbogen dabei auf den Tisch. Er wirkte müde.

      »Und Sie? Müssen Sie auch arbeiten?«

      »Später. Ich komme gerade von der Arbeit.«

      »Was machen Sie denn?«, wollte Annie wissen.

      »Sie sind sehr neugierig.«

      »Und Sie sind unhöflich!«

      Er blickte zu ihr hoch. »Ich? Sie haben sich mir noch nicht mal vorgestellt, sind ungesellig und stehen neben mir, sodass ich dauernd zu Ihnen hochsehen muss.«

      »Bisher haben Sie mich sowieso erst einmal angesehen!«

      »Weil Sie sich nicht setzen.«

      »Weil ich zur Arbeit muss. Um sechs beginnt meine Schicht.«

      »Dann haben Sie einen angenehmen Arbeitstag.« Er nahm einen letzten Schluck und stand auf. Er überragte Annie um einen Kopf. »Ich muss jetzt schlafen. Gute Nacht.« Er stellte seinen Kaffeebecher hin und ging aus der Küche.

      »Annie«, sagte sie schnell.

      Colin drehte sich zu ihr um, nickte und ging dann zum dritten Zimmer, das bisher leergestanden hatte. Ohne sie noch mal anzusehen, zog er die Tür zu.

      ***

      Während Annie die Patienten behandelte, musste sie immerzu an den neuen Mitbewohner denken. Ob das eine gute Wahl war, wagte sie zu bezweifeln. Aber Kim war anscheinend nicht in der Lage, das zu beurteilen, weil sie nicht auf Männer stand. Ein netter, charmanter Mann wäre Annie lieber gewesen statt einem so unhöflichen, mürrischen Kerl, der nichts von sich preisgab.

      ***

      Kaum hörte Annie Kims Schlüssel im Schloss, ging sie aus ihrem Zimmer und trat in den Flur.

      »Hallo Süße, wie war dein Tag?«, begrüßte Kim sie freudig und gab ihr einen Kuss auf den Mund.

      »Hallo«, sagte Annie, ein wenig verunsichert durch den Kuss. »Ich muss mit dir reden«, fügte sie leiser hinzu, hakte Kim unter und schob sie in ihr Zimmer.

      Verwirrt blickte Kim sie an. »Was ist denn? Bist du schwanger?«

      Entsetzt blickte Annie sie an. »Wie kommst du den darauf?«

      Kim lachte. »War nur Spaß. Aber du bist so ernst.«

      »Was ist das für ein Kerl bei uns in der WG?«

      »Kerl? Ach so, Colin? Er ist der Neue. Tut mir leid, dass ich euch nicht bekannt gemacht habe, aber eure Arbeitszeiten haben sich ständig überschnitten. Und ich hatte es ganz vergessen, dir zu sagen.«

      »Das ist ja auch nicht so schlimm. Aber was hat ein Mann in einer Lesben-WG zu tun?«

      »Na, er brauchte eine Wohnung. Er kam vorbei, sagte, er würde uns nicht belästigen, weil er sowieso viel im Hafen arbeiten würde und da habe ich ihn genommen. Ich fand ihn nett.«

      »Nett?!«

      »Ja, was hast du denn?«

      »Und er denkt jetzt, wir sind ... also du und ich ...?« Es wurde Annie das erste Mal bewusst, dass sie nach außen hin den Eindruck machte, sie würde auf Frauen stehen und mit Kim ein Pärchen sein. Das war ein komisches Gefühl. Dabei fand sie Männer, trotz ihres Reinfalls mit ihrem Ex-Freund, durchaus anziehend. Ihr fiel ein, dass es Colin wichtiger war, zu wissen, ob sie lesbisch sei, als ihren Namen zu erfahren.

      »Annie, was hast du denn? Wieso wirft dich das so aus der Bahn? Ich denke, Colin wird für sich bleiben. Er macht einen ruhigen, vernünftigen Eindruck. Er ist keiner von diesen Wichtigtuern, die dir unbedingt zeigen wollen, wie das Leben läuft.«

      »Also ich weiß nicht ...« Annie ließ sich auf Kims Bett sinken.

      »Komm, Süße, lass uns ein bisschen kuscheln.« Kim streichelte Annie über die Brüste.

      Sanft schob sie ihre Freundin zur Seite. »Nein, Kim. Du musst erst mal was zu Abend essen. Es ist kurz nach acht. Wieso bist du heute eigentlich so spät hier?«

      Kim seufzte. »Ach, es war ein Sonderauftrag. Wir sollten für ein exklusives Buffet samt Tischen vierundsechzig Gestecke binden. Die Blumenlieferung kam erst heute Nachmittag, sodass wir nicht früher anfangen konnten.«

      »Na komm, ich koch dir was Schönes.« Annie zog sie hoch.

      »Ach Süße, das ist so lieb von dir. Was habe ich für ein Glück, eine Hobbyköchin als Freundin zu haben.«

      Beide gingen in die Küche. Schon im Flur roch es komisch.

      »Scheiß Ding!«, hörte Annie es aus der Küche fluchen.

      »Hey, Colin, willst du unsere Bude abfackeln?«, stieß Kim lachend hervor.

      Er


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