VögelLaune | 16 Erotische Geschichten. Paula Cranford

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VögelLaune | 16 Erotische Geschichten - Paula Cranford


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Geilheit wurde. Unter den Blicken, den Fingern und den Schwänzen der Männer wuchs er und nahm an Umfang zu. Es fühlte sich an, als würde er zwischen meinen Schamlippen hervorgezogen.

      Thomas Glied war das erste, das mich sprengte und auseinandertrieb. Das zweite darauffolgende war eine perfekte Fortsetzung seiner Einleitung. Ich lag zu Boden gezogen inmitten der Garage zwischen männlichen Körpern. Jemand hob meinen Unterleib in die Höhe, damit sich das dritte Stück geballte Potenz in mich zwängen konnte. Mein Keuchen ging in wimmerndes Stöhnen über und wechselte bald in lautlose Schreie, als sich der letzte harte Schwanz tief in mich schraubte. Ich griff um mich, nach irgendeinem Halt suchend, und fasste in warmes männliches Geschlecht, an denen die geballten Hoden vor Vorfreude schon vibrierten. Tief in mir drin brodelte es und nichts konnte diesen Vulkan mehr an seinem ekstatischen Ausbruch hindern. Starke Hände hielten meine Arme und Beine fest und während ich kam, ergoss sich jemand zwischen meinen zitternden Brüsten.

      Der warme Saft verteilte sich auf den Rundungen, lief über meine Warzen, tropfte herab, kitzelte meinen Bauch und vermischte sich schließlich mit dem warmen Saft, der aus meiner Vagina wieder herausfloss. Er war wie ein heftiger Rückstoß überschäumender Ekstase zu beschreiben, den mein Unterleib einfach nicht mehr halten konnte.

      Mein Körper wurde gedreht und gewendet. Bevor der letzte Strahl Zeit hatte, abzukühlen, stieg ein zweiter aus mir empor, nämlich dann, als sich jemand zwischen meine Schenkel von hinten zwang und sich durch meinen Unterleib pflügte. Ich schrie vor Geilheit und ließ mich ein letztes Mal durchvögeln. Dieser letzte Akt war die Krönung von allem! Er entzündete jeden Nerv, jede Hautparzelle und löste einen regelrechten Flächenbrand in meinem tiefsten Inneren aus. Ich seufzte und stöhnte atemlos. Zum Schluss schrie ich so laut, dass sich eine Hand sanft, aber bestimmt, über meine Lippen legte. Meine Fingernägel krallten sich in feste Haut und strammes Muskelfleisch. Ich kratzte und biss sogar in die Hand, weil ich mir in meiner Gier nicht zu helfen wusste. Ich befürchtete schon, ich hätte den Penis zu tief in mich hineingesogen, aber er tauchte wieder auf und zog sich einfach aus mir heraus. Ich fühlte mich für den Bruchteil von Sekunden verlassen. Doch schon stieß er noch einmal in mich und ich flog beflügelt zur nächsten Lust.

      Mein Unterleib war inzwischen hochsensibel geworden, elektrisiert für jede Welle, die mich von vorn nach hinten durchflutete, mich vor und zurück schwappen ließ. Es gab keinen Anfang und kein Ende.

      Um mich herum wimmelte es von Lüsternheit. Die Luft in der stickigen Garage war geschwängert von Schamlosigkeit und es war fast schade, dass ich nicht alles greifen, fühlen, riechen, schmecken und schlucken konnte. Ich wäre allem gerecht geworden in meiner höchsten Geilheit.

      Jeder einzelne für sich, war pure Befriedigung gewesen. Aber die absolute Befriedigung hatte ich nur erreichen können durch die übermächtige Potenz aller zusammen. Mit der konnte es keiner allein aufnehmen, nicht einmal mein fantasievoller Thomas. Gemeinsam konnten sie das vollbringen, was ich mir schon so lange für mich erhofft hatte – nämlich die totale, vollkommene Ekstase, die keine Steigerung mehr erfahren kann.

       Teil 5

      Mitten in diesem Inferno der Lüsternheit tauchte mein Mann plötzlich auf. Ich ließ mich von ihm emporziehen und quer durch das ganze Haus schleppen, um dann mit ihm zusammen auf das eheliche Laken zu sinken.

      »Und, hast du dich genug erregen können an ihren geilen Körpern, dich anstecken lassen von ihrer unersättlichen Gier?«

      Ich stöhnte zustimmend.

      Er zog sich aus. »Bist du jetzt bereit für mich?«

      Ich stöhnte ein befreites: »Jaaa!« und öffnete mich vollständig seiner Verführung.

      Hitzig stieß er in mich. Er vögelte mich in allen Varianten. Erst nach einer ganzen Weile bemerkte ich, dass um uns herum plötzlich meine vier geilen Typen standen. In ihren Hosen wurde es sichtlich enger. Eigentlich hätten sie längst wieder auf dem Dach sein sollen, aber anscheinend ergötzten sie sich lieb an unserem geilen Fick.

      ***

      So müsste es immer sein, dachte ich seufzend, während ich drei coole Jungs mit ihren knackigen Ärschen, behaarten Unterarmen und kräftigen Schenkeln auf unserem Dach herumturnen sah. So oder so ähnlich, dachte ich sehnsüchtig.

      Eine kräftige Hand zog mich in die offene Garage. Eine tiefe Stimme flüsterte in mein Ohr und schwerer Atem verfing sich an meinen Lippen.

      Es wurde nicht ganz das, was ich mir zurechtfantasiert hatte, aber es kam der erotischen Vorstellung schon sehr nahe. Danach war alles wundgevögelt und ich auch mal wieder so richtig entspannt. Von Kopf bis Fuß. Von vorn bis hinten.

      Und als mein aufgewühlter Körper sich ein bisschen beruhigt hatte und mein Geist wieder klar denken konnte, freute ich mich sogar auf Roberts Rückkehr. Denn meistens brachte er mir von seinen Geschäftsreisen etwas sehr Ausgefallenes, sehr Edles mit ...

       Teil 1

      Mit den erotischen Fantasien ist das so eine Sache. Erotische Fantasien fühlen sich gut an. Vor allem da, wo sie zuerst entstehen – im Kopf. Sie setzen den Geist in Bewegung, aktivieren die Sinne und haben positive Auswirkungen auf den Körper. Manchmal ist es vielleicht am schönsten, wenn Fantasien auch Fantasien bleiben. Wenn sie im Kopf verborgen frei schweben und nur dort ausgelebt werden. Denn oft genug enden gelebte Fantasien in Enttäuschungen, die weder vorhersehbar noch vermeidbar sind. Und man wünscht sie sich zurück in den Kopf, wo sie von größerem Wert waren als in der Realität. Aber oft genug ist es genial, wenn diese Fantasien irgendwann doch zur Wahrheit werden, eines Tages auch gelebt werden. So, wie es bei mir war ...

      ***

      Es gab eine Zeit in meinem Leben, da gab es alles Mögliche, aber keine Fantasien. Keine erotischen zumindest. Ich wusste, was ich wollte und ich wusste, was ich nicht wollte beim Sex. Mein Mann machte es so mit mir, wie ich meinte, er müsste es mit mir machen. Unser Sex war einfach, schlicht und wenig ergreifend. Aber trotzdem kam ich interessanterweise oft genug zu einer Art Orgasmus, sodass ich nie das Gefühl hatte, etwas zu vermissen. Mein Mann kam sowieso immer.

      Unser Sexleben bestach durch routinierte Beständigkeit, aber ganz bestimmt nicht durch ausschweifende Fantasien. Und vermutlich hätte sich nichts daran geändert, wenn mir nicht das Folgende passiert wäre ...

      Ich tat irgendwann das, was viele verheiratete Menschen tun: Fremdgehen. Es war nie meine Absicht gewesen, das zu tun. Auch darüber hatte ich nie fantasiert. Es passierte einfach und ganz klassisch.

      Die Firma, in der ich arbeitete, feierte Jubiläum im ganz großen Stil, eine Veranstaltung, zu der alle Abteilungen und Außenstellen eingeladen waren. Deswegen traf ich zu diesem Anlass Kollegen, die ich kaum kannte oder noch nie gesehen hatte.

      An jenem Abend begenete ich von daher zum ersten Mal meinen Kollegen John, der am anderen Ende von Kalifornien lebte. Er sah eher durchschnittlich aus. Gerade gut genug. Ganz bestimmt kein Schönling. Keiner, der einem beim ersten Anblick weiche Knie machte oder das Herz aus dem Rhythmus brachte. Aber da war etwas in seinem Gesicht, das mich sofort ansprach, etwas in seiner Körperhaltung, das mich förmlich ansprang.

      Ich fand ihn toll und er mich anscheinend auch. Und obwohl wir beide in sehr sicheren Händen waren, tanzten die Funken zwischen uns vor und zurück. Wir hielten uns nicht länger als nötig bei der Feier auf, sondern verschwanden nacheinander, sogar unbemerkt.

      Als ich in sein Auto stieg, war ich schon so feucht im Schritt, dass meine Geilheit durch mein dünnes Höschen auf seinem Polster versickerte. Zwischen seinen Beinen verhärtete es sich bedrohlich und deshalb kamen wir nicht weit.

      Wir schafften es nicht bis zu einem Hotel, sondern trieben gleich im Auto. Das hatte ich zuletzt als erwachsener Teenager versucht. John schob sich auf mich, nachdem er nackt war, zog mein Kleid hoch und meinen Slip zur Seite. Ich lag unter ihm und spürte vom ersten Moment an seine physische Dominanz. Er war so stark, so kraftvoll in all seinen Bewegungen. Er fragte nicht, er nahm sich, was er brauchte und genau das war es, was mir so gefiel. Er stieß seinen Harten in mich rein. Konsequent und ohne Rücksicht. Und ich beugte mich


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