Sinfonie der Lust | Erotischer Roman. Ayana Hunter
Читать онлайн книгу.mehr beherrschen.«
Marc spürte jetzt, wie sich etwas zwischen seine Beine schob. Ein Strumpfhosenfuß drückte gegen sein Glied, das bei der Erinnerung an die Nummer schon hart geworden war. Juliette und er redeten immer sehr direkt über Sex. Manchmal hatte sie nach Wochen Abwesenheit einfach bei ihm angerufen und nach Telefonsex verlangt. Dann schwelgten sie gemeinsam in Erinnerungen oder sie erzählten sich gegenseitig ihre geheimen Fantasien.
Ihr Fußballen vollführte kreisende Bewegungen und drückte gegen seine Jeans, die sich an der Stelle bereits mächtig wölbte. Sie lächelte ihn spöttisch an: »Hey, du kennst dich ja doch sehr gut mit Schafen aus. Es hat keinen Sinn, das zu leugnen.«
»Ich weiß nicht wirklich, wie du das meinst. Isabella war zwar wirklich etwas einfältig, aber was redest du immer von Schafen …«, er musste das Stöhnen unterdrücken. Nachdem er sich umgeschaut und sich vergewissert hatte, dass sie unbeobachtet waren, öffnete er den Knopf seiner Hose, ließ den Reißverschluss hinuntergleiten und verdeckte den Ort des Geschehens mit der Tischdecke. Sie verstand es ausgezeichnet, ihn mit dem Fuß zu wichsen, sie konnte ihn mit den Zehen so filigran bearbeiten, dass er vor Lust und Verlangen beinahe durch die Decke ging.
»Ich merke grad, dein kleiner Schäfer wäre auch wieder bereit, eine ganze Herde zu hüten.«
»Juliette, ich denke jetzt nicht daran, Schafe zu hüten. Ich muss dich jetzt augenblicklich flachlegen.«
»Nicht so schnell mit den jungen Lämmern.« Juliette stellte das Massieren seines Schwanzes ein und schlüpfte wieder in ihre Pumps. »Das mit den Schafen meine ich ernst. Mein Großvater besitzt eine riesige Farm. Er kann sie nicht mehr versorgen. Meine Cousine kümmert sich jetzt allein um die Viecher.«
»Ja und?«, sein Schwanz sehnte sich nach ihrem Fuß und nach mehr. Er wollte jetzt nicht über Wolle auf vier Beinen reden.
»Sie braucht etwas Hilfe, jetzt in der schweren Zeit. Ich habe angeboten, ihr zur Hand zu gehen. Vielleicht hilfst du mir dabei? Stell dir vor, du und ich, ganz allein zwischen all den blökenden Tieren, direkt am Meer!«
»Na und mit deiner Cousine als Aufpasserin!«
»Sie ist übrigens alleinstehend, hat gerade ihren Freund abserviert. Und sie ist garantiert ein genauso geiles Lämmchen wie Isabella damals. Wenn wir das clever anstellen, können wir unsere Jugendsünden vielleicht wieder aufleben lassen!« Auch wenn er immer noch nicht überzeugt war, dass es Juliette diesmal wirklich ernst meinte, diese Aussicht auf eine Auszeit mit ihr war genau das, wonach er sich sehnte.
»Ich überleg’s mir.« Juliette war aufgestanden und hatte ihre Handtasche genommen.
»Das ist für mich ein Ja«, sie war dann, ohne ihre Jacke mitzunehmen, Richtung Ausgang gegangen. »Bin gleich wieder da!«, hatte sie im Gehen gerufen. Als es dann für einen Toilettenbesuch etwas lange gedauert hatte, war er unruhig geworden. Was trieb sie bloß wieder?
Dann brummte sein Handy. Eine SMS war gekommen:
»Bin im Auto. Komm, ich will dich jetzt sofort!«
Er konnte das nicht glauben. Was war das wieder für ein spontaner Wahnsinn. Aber sein Herz machte einen jubelnden Hüpfer und seine Latte presste wieder gegen den Stoff der Hose. Wenn er jetzt vor Verlangen getrieben das Lokal verließ, würde man ihn vielleicht als Zechpreller verfolgen. Er könnte das Geld auf den Tisch legen, aber ihm fiel ein, dass er keine kleinen Scheine hatte und es dann ein unverhältnismäßiges Trinkgeld gewesen wäre. Als er an der Theke vorbeikam, sagte er zu der Bedienung: »Meine Frau ist draußen auf dem Parkplatz und will mir etwas am Wagen zeigen, wir sind gleich wieder da.« Dann hatte er einen grünen Schein auf den Tresen gelegt. »Als Sicherheit für Sie.«
Ihr Auto stand einsam auf dem Parkplatz, etwas am Rand, direkt neben dem Schilfgürtel, der die Havel säumte, von fern nicht einsehbar. Als er in den Wagen schaute, sah er Juliette nackt auf der Rückbank, nur die Seidenstrümpfe hatte sie angelassen. Sie grinste ihn durch die Scheibe an und machte mit dem Zeigefinger eine lockende Geste wie ein männerverschlingender Vamp. Als er die Hintertür des Fahrzeugs öffnete, sah er ihre weibliche Pracht in obszöner Offenheit vor sich ausgebreitet daliegen. Ihr voller Busen bebte vor Erwartung, die langen roten Haare fielen über die Schultern und bedeckten eine Brust zur Hälfte. Ihre weichen Rundungen liebte er besonders. Der kleine Bauch hob und senkte sich unter ihren ungeduldigen Atembewegungen. Sie hatte die Beine angewinkelt, damit sie genügend Platz zum Liegen auf der Rückbank hatte, aber sicherlich auch deshalb, damit sie ihm einen ungehinderten Blick auf ihr bereits feuchtes Zentrum bieten konnte.
Er genoss den Anblick, der sich ihm bot. Sie war sauber rasiert, nur oberhalb ihres Venushügels hatte sie einen kleinen Streifen rötlichen Flaumes stehen gelassen. Juliette verfügte über eine große Klitoris. Während Marc bei anderen Frauen mitunter ein wenig suchen musste, um die sich verschämt unter der Vorhaut versteckende Perle zu ertasten, hatte er bei Juliettes mehr als erbsengroßer Klit keinerlei Mühe, ihren empfindlichsten Punkt zu finden. In diesem Moment konnte schon gar keine Rede davon sein, denn Juliette hatte dafür gesorgt, dass sie sich ihm prall und feucht schimmernd offenbarte. Sie fuhr mit ihrer Hand zwischen ihre Schenkel und legte ihren Zeigefinger auf die Stelle, während sie sich auf die Unterlippe biss. Ihr kreisender Finger mit dem rot lackierten Nagel verdeckte nun den herrlichen Anblick, aber nur vorübergehend, denn sie forderte ihn unmissverständlich zum Handeln auf:
»Worauf wartest du? Willst du mich nicht kosten?« Sie leckte genüsslich ihren Zeigefinger ab, während sie ihn mit diesem vielsagenden Blick ansah.
Er kniete sich vor die geöffnete Hintertür des Wagens und beugte sich mit dem Oberkörper weit vor, um an ihre Spalte heranzukommen. Doch er musste ihr Gesäß ein wenig anheben und ihre Handtasche darunter schieben, damit es gelang. Seine Zunge tauchte in das weiche Fleisch ihrer Schamlippen ein und tastete sich die Spalte entlang. Dabei schmeckte er den würzigen Geschmack ihrer Geilheit. Juliette stöhnte auf, als seine Zunge in sie hineinfuhr und so tief in sie eindrang, wie es ihm möglich war. Er drückte mit seinen Händen ihre Oberschenkel ein kleines bisschen weiter auseinander, um einen noch besseren Zugang zu ihrer feuchten Möse zu erhalten. Nun lösten zwei seiner Finger die Zunge ab und tauchten noch tiefer in ihre Öffnung ein. Es fühlte sich warm und feucht an. Er ertaste drinnen den geriffelten Punkt und übte gekonnt Druck darauf aus. Er wusste, dass es sie so in Rage brachte, wenn er sie dort besonders verwöhnte, und er spürte, wie die Scheidenwände den Druck seiner Finger erwiderten. Währenddessen hatte seine Zunge ihre Klit erobert und rotierte mit wechselndem Druck auf dem festen Knubbel. Juliettes Stöhnen wurde immer lauter. Sie ergriff mit den Händen seinen Schopf und fuhr ihm durch die Haare, indem sie ihn immer weiter an sich drückte. Marc nahm ihre Perle zwischen die Lippen und saugte sie fest. Juliettes Lust schien sich zu Ekstase zu steigern, aber er wollte sie nicht kommen lassen, ohne selbst zur Erfüllung gelangt zu sein.
Er erhob sich, streifte sich eilig seine Hose herunter und legte sich zwischen ihre Schenkel. Ohne Vorwarnung stieß er in sie. Juliette zog ihn an seinem Hemdkragen zu sich herunter. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie sein Hemd auf, sodass die Knöpfe durch die Gegend flogen. Er war jetzt so nah bei ihr, dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte: »Mach dir keine Gedanken, ich will es hart und schnell. Ich bin schon so geil, dass ich fast explodiere! Ich liebe es so, deinen Schwanz in mir zu spüren. Los! Mach es! Härter!« Das musste sie ihm nicht zweimal sagen. Ihre Münder fanden sich und küssten sich wild und ungestüm, saugten sich aneinander und bissen sich, während er immer schneller und fordernder in sie stieß. Seine Hände umfassten ihren Busen, kneteten und massierten die volle Pracht. Sie schlang ihre Beine um seinen Rücken und drückte das Becken seinen ungestümen Stößen im gleichen Rhythmus entgegen.
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