Schlampen-Internat | Erotischer Roman. Mandy Fox

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Schlampen-Internat | Erotischer Roman - Mandy Fox


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gefallen.«

      »Wir können es uns eigentlich schon heute nicht leisten«, warf ihr Bruder ein, »und erst recht nicht noch länger.«

      »Ach, du«, lachte Julie und schüttelte neckisch ihre Locken, »wer weiß, in was für kargen Schlafsälen wir die kommenden Monate verbringen müssen … Ich werde mich erst mal frisch machen – das wird mir guttun nach diesem anstrengenden Tag.«

      Sie begann, sich ganz unbefangen auszuziehen, schlüpfte aus den Sandalen, warf ihre Jeans, das bauchfreie Shirt und das winzige, mintgrüne Tangahöschen in der Form eines Pfefferminzblattes über einen der voluminösen Sessel.

      Clement grunzte etwas Unverständliches. Er hatte seine Schwester natürlich schon öfter nackt gesehen und konnte nicht verhehlen, dass sie eine ausgesprochen gute, sehnige Figur besaß, an der kein Gramm zu viel war. Ja, es schien fast, als bereite es ihr Spaß, die Jungs an der Schule durch knappe Shirts und enge Jeans zu reizen, deren lustvollen Blicke zu genießen … und auch jetzt schien es ihr absolut nicht unangenehm zu sein, wie ihr Bruder sie musterte.

      Ihre kleinen Brüste ragten sanft hervor, die Nippel in den knopfgroßen braunen Höfen deutlich emporgereckt. Unter dem festen, kleinen Bauch wölbte sich der Hügel ihrer Scham, den sie schon seit Jahren – wie alle Französinnen – blitzblank rasierte. Als Julie den Slip abstreifte, hatte Clement ihre zarte Furche sehen können, aus der am oberen Ende, zwei Handbreit unter ihrem mit einem Piercing dekorierten, kirschgroßen Nabel, die Knospe der Lust hervorlugte …

      Julie bemerkte seine verstohlenen Blicke und ließ sich bewusst Zeit auf dem Weg ins Bad.

      Ihre Schulterblätter wie kleine Schmetterlingsflügel unter der zarten Haut, die sanfte Rinne ihres Rückgrats, die in die Furche eines runden, kleinen Arschs überging, der so knackig war, dass man am liebsten hineinbeißen wollte.

      Julie konnte sich lebhaft vorstellen, welche verdorbenen Gedanken jetzt durch den Kopf ihres Bruders gehen mochten, und es gefiel ihr. Wahrscheinlich würde er gerade einen Steifen bekommen … Sie grinste lausbübisch.

      Der schüchterne Clement spürte, wie bei diesem verführerischen Anblick in seiner Hose das Leben erwachte; wie das Blut seinen Ständer hart machte. Er hatte bisher noch keine richtige Freundin gehabt, nur seine Träume und Sehnsüchte … Und natürlich das eine oder andere Pornoheft. Doch verbot er sich zu denken, was seine aufkeimende Lust jetzt denken wollte. Nein, das durfte nicht sein. Julie war seine Schwester, und er war auf diese Reise geschickt worden, um auf sie aufzupassen. Er musste der Vernünftige von ihnen sein …

      Während Julie – die Badezimmertür einen guten Spalt breit geöffnet – den Hahn der Brause aufdrehte und auf heiß stellte, klopfte es an der Zimmertür.

      »Herein«, rief Clement und beeilte sich, vom Bett zu springen, verbarg so gut es ging die enorme Beule in seiner Jeans.

      Der Etagenkellner brachte das bestellte Essen auf weißem Porzellan unter silbernen Hauben, dazu das kalte Bier und die Whisky-Cola, stellte alles auf den kleinen Couchtisch zwischen den beiden Sesseln, schräg gegenüber des französischen Doppelbetts.

      »Guten Appetit«, wünschte er dezent, bevor er sich diskret zurückzog – natürlich nicht, ohne unauffällig einen Blick durch die leicht geöffnete Tür ins Badezimmer zu werfen, wo Julie mit sanften Bewegungen ihre muskatbraune Haut gerade mit einer der wohlriechenden Essenzen schäumte. Mit leisem klack und einem kaum hörbaren Seufzer zog er die Tür ins Schloss. Schade fand er bei solchen Gelegenheiten stets, dass er im Dienst den Vorschriften der Hotelleitung verpflichtet war ...

      Kaum hatte der Mann in der weißen Kellnerjacke sich entfernt, beeilte sich Clement, ebenfalls die Kleidung abzustreifen und kramte eine knielange, bunte Boxershorts aus der Reisetasche. Sein lustvoll pochender Riemen genoss es, aus der Enge befreit zu werden und schnellte empor wie ein arbeitswütiger Dreschflegel. Auf Zehenspitzen schlich er an die Tür des Badezimmers, lugte so durch den Spalt, dass Julie ihn nicht sehen sollte …

      Die spielte mit blumig duftenden Schaumkrönchen auf den schlanken Schultern, ihren knabenhaft kleinen Mädchenbrüsten mit den dunklen Knospen, die unter den prickelnden Strahlen der Dusche hervorstanden wie Krokantpralinen, verteilte schaumiges Gel auf ihrem festen, flachen Bauch … Sacht glitten ihre bronzefarbenen Finger in den glatt rasierten Schlitz zwischen ihren Schenkeln.

      Vorwitzige Seifenflocken rannen hinab über ihren Rücken und den straffen Knackpo, vereinten sich auf den wohlgeformten Beinen mit jenen, welche über ihren Nabel durch die aufreizend offene Spalte geflossen waren.

      Julie genoss das wohlige Gefühl; wonnevoll glitten ihre Hände über die samtigbraune Haut, schmeichelten über die Krokantnippel, wanderten wieder und wieder sehnsüchtig hinab an die lüsterne Möse. Verlangendes Stöhnen entrang sich ihrer Brust, sündige Schauer kribbelten auf ihrem Rücken. Sie begann, die kleine Perle ihrer Lust sacht mit einem Finger zu umkreisen.

      Clements harter Fickprügel drohte hinter der Tür fast zu platzen, so prall stand er jetzt in der Boxershorts. Der Junge griff hin, schob sein bestes Stück so, dass es etwas nach oben lag, strich fast ungestüm ein paar Mal darüber. In ihm stieg ein unbändiges Verlangen auf, so, wie er es bisher nicht kannte, drohte ihm die Sinne zu rauben.

      Er riss sich mit aller Gewalt zusammen.

      »Das Essen wird kalt«, rief er in Richtung des Badezimmers, aus dem feuchtwarme Dunstschwaden quollen, stellte das Tablett vom Tisch mitten aufs Bett und krabbelte bis zur Hüfte unter die Decke. Seine Schwester sollte nicht sehen, welch geile Lust in seiner Shorts wütete.

      »Ich komme«, antwortete Julie heiser, meinte damit im Moment aber nur die wartende Mahlzeit, und stellte die Brause ab. Frottierte sich, schlüpfte in einen der frischen, weißen Bademäntel, die das Hotel fürsorglich im Bad aufgehängt hatte.

      Sie glitt zu ihrem Bruder aufs Bett, nahm die Silberhauben von den Tellern. Hungrig mampften beide ihre Spaghetti; das kühle Bier und die Cola-Whisky erfrischten jetzt richtig.

      Schließlich streifte Julie den Bademantel ab, glitt nackt wie sie war unter die große Decke des breiten französischen Betts, schnappte sich die Fernbedienung, zappte durch die Kanäle des Fernsehapparats.

      »Nur Quiz und Politik«, maulte sie, »nirgendwo ein schöner Film …« Enttäuscht schaltete sie das Gerät aus.

      »Ich gehe auch schnell noch unter die Dusche«, sagte Clement wenig später und schob seinen Teller beiseite, sprang aus dem Bett, froh, dass das Essen ihn ein wenig abgelenkt hatte und sein Schwanz wieder zur normalen Größe zurückgekehrt war.

      Während er eine schnelle Dusche nahm, schluckte Julie wie jeden Abend ihre Pille, löschte das Licht, zog die schweren Vorhänge vor die Fenster, kuschelte sich in die weiche Decke. Was war das für ein Tag gewesen! Erst der tränenreiche Abschied von ihrer Mum, dann die Anreise aus Paris, schließlich das plötzliche Stottern des Motors von Clements altem Cabrio mitten auf der Landstraße im Nirgendwo … Zum Glück hatte ein vorbeikommender Autofahrer eine nahe Werkstatt verständigt, die sie schließlich abgeschleppt hatte.

      Anschließend die mühsame Suche nach einem Hotel, mitten in der Urlaubszeit … Eigentlich hätten sie jetzt schon ihre Zimmer auf »Schloss Hohenstein« bezogen haben sollen. Julie freute sich auf die neuen Bekanntschaften, die sie dort schließen würde und sank mit erwartungsvollen Gedanken daran in einen ersten leichten Halbschlaf. Hörte nur wie von Ferne, dass Clement offenbar mit seinen Vorbereitungen für die Nacht fertig war, aus dem Bad trabte und von der anderen Seite unter die Decke schlüpfte, sich zurechtdrehte. Vernahm noch seine regelmäßigen Atemzüge.

      Gerade, als sie gänzlich einschlafen wollte, schien es ihr, als schwankte die ein wenig ausgeleierte, weiche breite Matratze wie ein Schiff auf hoher See. Zunächst hielt sie es für Einbildung, eine Art Traum. Dann versuchte sie irritiert herauszufinden, was hier vorging, wurde wach, lag mucksmäuschenstill, atmete so flach es ging, sperrte ihre Ohren auf wie ein Luchs. Lauschte regungslos ins Dunkel, hörte das leise Keuchen von Clement neben ihr, das Rascheln der Bettdecke … Da wurde ihr klar: Offensichtlich hatte ihr nackter Anblick vorhin den Bruder nachhaltig angeregt …

      Clement


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