Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman. Carrie Fox

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Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox


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zurück. Doch er sagte nicht sofort Ja, sondern wollte sie noch zappeln lassen. Diese wundervollen Augen, wie sie erwartend strahlten. Er genoss diesen herrlichen Moment und vertiefte sich in ihre funkelnden Augen. Eine gefühlte Minute lang ließ er den Blick nicht von ihr.

      »Was war eigentlich mit deiner Bewerbung?«, fragte er schließlich und lenkte damit bewusst auf ein anderes Thema.

      »Was schon. Eine Absage natürlich.« Sie senkte ihren Kopf. Das Feuer in ihren Augen erlosch für einen Moment. Sie blickte ihn an und seufzte, als wäre sie ein verstoßenes Hündchen, das niemand haben wollte. Sein Mitleid für ihre Situation war groß.

      »Ich verstehe nicht, warum das so schwer ist«, antwortete er und achtete darauf, dass er ihr keine Schuld vorwarf, sondern die Arbeitswelt im Allgemeinen dafür verantwortlich machte. »Es muss doch irgendwas Geeignetes für dich geben. Hm, wenn ich an unseren Abend auf der Treppe denke, würde mir schon was einfallen.«

      »So? Was meinst du denn?« Ihre Augen wurden groß und neugierig.

      »Du bewegst dich wie eine Tänzerin, so elegant und gleichzeitig verführerisch. Und du siehst so sexy aus! Du könntest doch in einer Bar an einer Tanzstange arbeiten. Männer würden doch dafür bezahlen, so etwas zu sehen.«

      »Ist das dein Ernst? In einer Bar? Also ich weiß nicht …«, überlegte sie. »Ob das richtig wäre? Ist es nicht einen Hauch zu nuttig? Und dann vor all den vielen fremden Menschen.«

      »Mag schon sein, dass es den Anschein hätte. Aber du stündest alleine auf der Bühne. Niemand dürfte dich anfassen. Und was am wichtigsten ist, es würde Geld einbringen und dein Talent fördern.« Er erkannte Skepsis in ihren Augen. Oder war es Abscheu? Sie sah in die andere Richtung, als überlegte sie, was sie tun sollte.

      Er ließ sie überlegen. Wie sie sich wohl entscheiden würde? Vielleicht dafür. Wahrscheinlich aber eher dagegen, obwohl ihm der Gedanke daran sehr gefiel, sie als Star des Abends in verführerischer Glitzerkleidung an einer Tanzstange zu sehen. Sie würde unerreichbar für alle dort oben auf die gierigen, pfeifenden und johlenden Männer herabsehen und nur er allein hätte das Recht, sie zu umarmen und an der Hand zu halten. Er würde es dulden, ja, sogar wünschen, dass die Kerle ihre Finger nach ihr ausstreckten. Was für eine tolle Idee! Es stimulierte seine Lust, sich der Fantasie hinzugeben, dass seine zukünftige Frau eine Verführungsgöttin wäre. Sie hatte die Figur dazu, die richtige Ausstrahlung und bestimmt auch die Begabung. Warum vermarktete sie ihre guten Eigenschaften nicht einfach? Verstand sie denn nicht, was er meinte? Vielleicht sollte er später noch einmal nachfragen, wenn sie sich Gedanken darüber gemacht hatte.

      »Das muss ich mir erst mal gründlich überlegen. Zum Glück hast du wenigstens Arbeit«, antwortete sie endlich.

      »Ich würde dich ja gerne einstellen, aber du bist nicht aus der Autobranche.«

      Sie sah ihn fragend an. »Wie könntest DU mich denn einstellen?«

      Er streichelte erneut ihre Hände. Was würde sie sagen, wenn er ihr gestand, dass er ihr beruflich überlegen war? Würde es sie kränken? Könnte sie überhaupt damit leben? Er musste es ihr jetzt gestehen, sonst könnte es irgendwann einmal wie eine große Lüge aussehen. Und er wollte nicht, dass ihre großartige Liebe eines Tages daran zerbrechen könnte.

      »Na ja, um mit der Wahrheit herauszurücken«, druckste er und suchte nach dem richtigen Anfang. Er fragte sich, wie er es formulieren sollte, entschied sich aber dafür, einfach draufloszureden. »Ich bin der Inhaber und Geschäftsführer.« Verlegen lächelnd und abwartend sah er sie an. Einen kurzen Augenblick lang herrschte Stille. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. War es vielleicht doch zu voreilig, wie er es gesagt hatte? Dann lächelte sie zurück. Was für ein erleichterndes Gefühl! Und ihre Antwort erst.

      »Nein, wirklich? Das gehört dir? Na dann habe ich ja das große Los gezogen! Wie ich mich freue. Dann brauche ich mir um die Kosten für die Farbe wohl keine Gedanken zu machen, oder?«

      Erleichtert nahm er sie in den Arm. Ihre Reaktion war so zusprechend. Keine Spur von Ablehnung. Sie war stets positiv mit ihren Feedbacks. Noch nie hatte sie etwas angezweifelt, was er ihr sagte und erzählte. Nie kam ein Widerspruch. Noch nicht einmal auf die Frage, ob sie Tänzerin in einer Bar werden wollte. Sie hatte zwar nicht Ja gesagt, aber auch nicht Nein. Vielleicht würde sich sein Traum doch noch erfüllen und sie würde ihn geil machen, indem sie andere Männer bezirzte. Diese Frau passte wirklich am besten zu ihm. Sie waren auf einer Wellenlänge und besaßen oft die gleichen Gedanken. Konnte es etwas Schöneres geben? Wohl kaum.

      »Du kannst wählen, was du willst«, setzte er an und griff damit das Thema Renovierung wieder auf. Sofort sprühten ihre Augen vor Begeisterung.

      »Die Farbe der Liebe, meinst du? Rot?«, fragte sie und sah ihn mit eifrigem Blick an.

      »Ja, das ist eine gute Idee. Wir kombinieren es mit Weiß und Silber, das sieht bestimmt schick aus«, bestätigte er und genoss ihren glücklichen Gesichtsausdruck.

      »Abgemacht!« Sie hob ihre rechte Hand und wartete auf sein Abklatschen. Sofort schlug er ein, als hätten sie einen Vertrag geschlossen. Er umarmte sie, um den Beschluss zu besiegeln und küsste sie leidenschaftlich.

      »Ich könnte schon wieder Sex mit dir haben«, raunte er in ihr Ohr und spürte gleichzeitig, wie sein Schwanz gegen seine Hose drückte.

      »Dann tu es!«, flüsterte sie. Sie fuhr mit der Hand durch ihr Haar, schüttelte es auf, sodass es wie ein Wasserfall über ihre Schultern fiel. Sie streckte sich, sodass das Shirt etwas hochrutschte und ihren Bauchnabel freigab. Dann fasste sie das Shirt am unteren Ende und zog es langsam hoch, über ihren Kopf, dass die Brüste keck heraushüpften. Sodann ließ sie es fallen und öffnete verführerisch wie in einer Stripshow ihre Jeans. Er konnte erkennen, dass sie keinen Slip trug. Wahrscheinlich hatte sie ihn in weiser Voraussicht auf guten Sex weggelassen. Eine Überraschung war es allemal. Er schmunzelte. Langsam schob sie die Hose nach unten. Dieser Anblick, wenn sie sich aus den Jeans schälte. Die Bewegungen, die sie dabei machte, erregten ihn sehr. Bald konnte er dem Druck in seiner Hose nicht mehr standhalten und entledigte sich auch seiner Jeans. Silvie legte sich auf den Rücken und lag erwartungsvoll für ihn bereit. Es war kaum auszuhalten, wie sie verführerisch dalag. So verlockend. So heiß! Er riss die Knöpfe seines Hemdes mehr auf, als dass er sie knöpfte. Voller Erwartung ließ er sich neben ihr nieder und stöhnte wohlig, als sie ihre Finger zärtlich um seinen Schwanz spannte und auf dem Schaft rauf und runter wanderte. Wie gut sie das machte. Keine der Frauen, die er vor ihr kennengelernt hatte, war in der Lage, ihm derartige Erregungszustände zu bescheren. Seine Lenden begannen, zu beben, als sie mit der hohlen Hand seine feuchte Eichel umwölbte. Es fühlte sich an, als steckte er bereits in ihr. Er zitterte innerlich vor Aufregung und streichelte im Gegenzug ihren flachen Bauch. Die sportlichen Aktivitäten, die sie im Fitnessstudio machte, zahlten sich aus. Nie zuvor hatte er einen festeren und flacheren Bauch gesehen. Er ließ seine Hand über ihren Venushügel gleiten. Schließlich fand er den Weg zu ihren feucht gewordenen Schamlippen. Wie wunderbar sie sich anfühlten. So weich und glitschig. Am liebsten würde er sofort in sie dringen, doch ein gutes Vorspiel hatte sie sich verdient. Eines, bei dem er sie an den Rand des sexuellen Wahnsinns treiben konnte. Er wusste genau, was er tun musste und machte sich mit der Zunge auf den Weg. Er glitt an ihrem schlanken Hals hinab, über ihr Schlüsselbein und über die steif stehenden Nippel ihrer wohlgeformten Brüste. Dann ließ er seine Zunge unterhalb ihrer Brüste wandern, die runden Formen liebkosend und hinunter an ihren leicht erhabenen Beckenknochen. Dann war er an ihrem süßen Bauchnabelloch angekommen. Das kleine Piercing klang silbern zwischen seinen Zähnen. Ihre frisch geduschte Haut roch nach Früchten der Karibik. Wie appetitlich ihr schlanker Körper war. Er konnte nicht genug von ihr bekommen und leckte weiter. Er freute sich über ihre Bewegungen und ihr erregtes Stöhnen, das leise und wie gehaucht auch seine Erregung steigerte. Sich verführerisch windend, streckte sie ihm ihre Muschi entgegen. Er ließ seine Zunge über den Venushügel gleiten, teilte die Schamlippen und schmeckte den Liebesnektar, der in winzigen feuchten Bahnen ihre Vulva verließ. Leicht bitter und doch süß stieg ihm ihr Geruch in die Nase und setzte bei ihm ein großartiges Gefühl frei. Es war wie ein tierischer Instinkt. Eine animalische Lust, sie sofort ficken zu müssen,


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