Der Bergpfarrer Paket 1 – Heimatroman. Toni Waidacher

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Der Bergpfarrer Paket 1 – Heimatroman - Toni Waidacher


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      Inhalt

       Vronis Sehnsucht nach der Heimat

       Intrigen um Tobias

       Du bist mein ganzes Glück

       Wohin das Schicksal dich trägt

       Irrweg ins Glück

       Dein Bild in meinem Herzen

       Kleine Ausreißerin

       Das geduldige Herz

       Die Erbin vom Pachnerhof

       Die Tochter des Wilderers

       Der Reiterhof – ein Abenteuer?

       Eine Liebe wird erwachsen

       Doppeltes Glück in St. Johann?

       Anklage gegen Dr. Wiesinger

       Erkenne das Herz!

       Heimkehr ins Wachnertal

       Wirbel um Dr. Elena Winter

       Ein Freund aus alten Tagen?

       Die Brüder vom Tannenhof

       Hochzeitsglocken für Elena

       Nur eine Sommerliebe?

       Nimm meine Liebe, Franzi

       Neues Glück auf dem Sternbergerhof?

       Katjas schwere Schuld

       Der Fremde vom Floriansfelsen

       Das Wunder vom Wendelstein

       Kann ich dir vertrauen?

       Lebensgefahr für Pfarrer Trenker

       Gegen seinen Willen verliebt

       Das falsche Testament

       Mein Herz gehört zu dir!

       Verliebt in einen Betrüger?

       Bin ich endlich zuhaus´?

       Schweigende Schönheit

       Hochzeit auf dem Ponyhof?

       Kann das Glück so einfach sein?

       Ich liebe dich noch immer!

       Wer sind meine Eltern?

       Ich kann doch nur einen lieben!

       Ich glaube dir kein Wort mehr!

       Wirbel um die Trachtenkönigin

       Weine nicht aus Liebe

       Ein liebendes Herz kennt keine Lüge

       Tina geht ihren Weg

       Macht des Schicksals

       Ich glaube an dich!

       Der Liebe wegen nach St. Johann

       Das erste Busserl…

       Der Tag, an dem ich zu dir fand

       Ich klage Sie an, Sebastian Tren!

Der Bergpfarrer – Paket 1 –
Cover Vronis Sehnsucht nach der Heimat

      Die Kirchturmspitze von St. Johann lag noch im Dunst des frühen Nebels, und die Menschen in dem idyllischen Bergdorf schliefen den Schlaf des Gerechten.

      Nur ein Mann war in dieser Herrgottsfrühe schon unterwegs. Der sauber geharkte Kies knirschte unter den Schritten seiner Wanderstiefel, als er über den Weg zum Kirchenportal ging. Rechts und links wurde der Weg von einer niedrigen Buchsbaumhecke begrenzt, dahinter lag ein sorgfältig gemähter Rasen, der bis zu den Blumenrabatten vor der weißen Kirchenmauer reichte.

      Der Mann schloß die Kirchentür auf und trat in das kühle Gotteshaus ein. Seinen Hut und den Rucksack, den er in der Hand getragen hatte, legte er am Eingang ab. Drinnen war es noch nicht richtig hell, lediglich ein paar Strahlen der eben aufgehenden Sonne warfen ihr Licht durch die hohen Fenster. Staubpartikel tanzten darin.

      Der frühe Besucher in Wanderkleidung durchschritt das Kirchenschiff, kniete vor dem Altar und schlug das Kreuz. Einen Moment verharrte er im stummen Gebet, dann stand er auf und wandte sich der Sakristei zu, einem Raum, in dem alte Kirchenbücher aufbewahrt wurden, aber auch Meßgewänder, Kerzen und andere Dinge. Dort drinnen wurde der Gottesdienst vorbereitet.

      Der Blick des Mannes fiel auf ein Gemälde, das unter dem Bogengang vor der Sakristei hing. Es hieß ›Gethsemane‹ und zeigte Christus, im Gebet versunken, am Abend vor der Kreuzigung. Nachdenklich blieb der Mann stehen – etwas war hier anders als sonst…

      Die Madonna! durchfuhr es ihn siedendheiß. Neben dem Gemälde


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