Isabelles TageBuch - Teil 3 | Roman. Sandra Scott

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Isabelles TageBuch - Teil 3 | Roman - Sandra Scott


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wurde wieder rosa. »Du willst es auch?«

      »Glaubst du, ich wäre dir auf die Toilette gefolgt, wenn ich dich nicht wollte?«

      Sarah seufzte erleichtert auf.

      »Was hast du heute noch vor?«, wollte ich wissen.

      »Nichts.«

      »Ausgezeichnet.« Ich grinste. »Ich habe sturmfreie Bude, sozusagen. Trink aus, Süße, dann zeig ich dir ein paar Dinge, an die du die nächsten Tage denken kannst.«

      Diesmal verschwand das Rosa aus Sarahs Gesicht erst nach etlichen Minuten. Sie starrte auf ihren Eiskaffee und ließ wahrscheinlich, genauso wie ich, ihr Kopfkino laufen.

      ***

      Auf dem Rückweg zu Marcs Wohnung nahmen wir die U-Bahn. Als Sarah sich neben mich setzte, ergriff ich ihre Hand und verschränkte meine Finger mit ihren. Sie starrte einen Augenblick lang auf meine Hand, als sei sie ein gefährliches Tier, und blickte sich dann um, ob uns auch niemand zusah. Dann lächelte sie und drückte leicht meine Hand.

      In der Wohnung angekommen, führte ich Sarah direkt ins Schlafzimmer. Ich war schon wieder feucht vor Vorfreude und konnte kein weiteres Vorgeplänkel gebrauchen.

      Sarah sieht sich schüchtern in dem Zimmer um. Ihr Blick bleibt an einem Poster hängen, auf dem sich zwei nackte Frauen in den Armen halten und küssen. Ich trete hinter sie, drücke mich von hinten leicht gegen ihren Körper und lege meine Hände auf ihre Hüften. Ich spüre, wie sie sich zuerst instinktiv anspannt, dann lässt sie sich fallen, lehnt sich mir entgegen und legt ihren Kopf gegen meine Schulter. Ich streiche ihr schwarzes Haar zurück und küsse ihren Hals. Sie seufzt leise.

      Während ich meine Zungenspitze sanft über ihren Hals tänzeln lasse und an ihrem Ohrläppchen knabbere, gehen meine Hände auf Wanderschaft. Ich streichle über ihre knappen Jeans-Shorts und ihre schlanken, weichen Schenkel. Dann lasse ich sie wieder nach oben und unter ihr Shirt gleiten, umfasse ihre kleinen Brüste. Ihre harten Nippel drücken sich durch den Stoff ihres Shirts. Sarah hat die Augen geschlossen. Sie dreht mir ihren Kopf entgegen und öffnet leicht ihre Lippen. Ich küsse sie, spüre ihre weichen Lippen auf meinen, höre ihren stoßweise gehenden Atem. Sie wird schwer in meinen Armen. Als ihre Knie weich werden, bugsiere ich sie zum Bett.

      Wir knien uns auf die Matratze und ich ziehe ihr das T-Shirt über den Kopf, lege eine Hand in ihren Nacken, ziehe sie zu mir heran und küsse sie wieder. Meine Zunge öffnet sanft ihre Lippen, tastet sich in ihren Mund vor und findet ihre eigene Zungenspitze. Als ich mich zurückziehe, folgt sie meiner Bewegung und streckt begierig ihre Zunge heraus. Ich umschließe sie mit meinen Lippen und sauge an ihr. Dann gleite ich abwärts, küsse ihren Hals, ihr Brustbein, die Kuhle zwischen ihren Brüsten. Ich lasse meine Zunge kreisförmig um ihre linke Brust fahren, in einer enger werdenden Spirale, bis ich ihren harten Nippel erreiche. Meine Zungenspitze trällert um ihn herum, und Sarah stößt einen kurzen, spitzen Schrei aus.

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