Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten. Trinity Taylor

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Ich will dich noch mehr | Erotische Geschichten - Trinity Taylor


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lag auf dem Waldboden und zwischen ihren Beinen konnte Daryl einen männlichen Hinterkopf entdecken. Bei der Vorstellung, halb nackt auf dem kalten Boden zu liegen, bekam Daryl eine Gänsehaut, die allerdings bei dem Anblick, der sich ihr bot, schnell verschwand. Sie schluckte und konnte sich von dem Pärchen nicht abwenden.

      »Oh, Frank, du bist so gut. Du machst mich so unendlich geil«, seufzte die am Boden liegende Schönheit.

      Er wühlte weiter in ihrem Schoß. Sein Kopf bewegte sich rhythmisch auf und nieder. In Daryls Schoß fing es an zu brodeln. Sie stellte sich vor, wenn der Mann es bei ihr machen würde, jetzt und hier. Sie schämte sich für ihre Gedanken, denn sie hatte eine gute und strenge Erziehung genossen, die ihr solche Art der Gefühle untersagte. Das hatte allerdings zur Folge, dass sie mit ihren dreiundzwanzig Jahren noch Jungfrau war.

      Die Frau, die auf dem Waldboden verwöhnt wurde, steigerte ihr Lustgestöhne und griff sich an ihre prallen Brüste. Mit Schwung riss sie die Knöpfe der Bluse auf und presste hektisch ihre Nippel. Schnell war der Mann zu ihr hochgerutscht und biss in die Warzen. Die Frau stieß kleine quiekende Schreie aus und schleuderte den Kopf vor Wonne hin und her, während sie die Arme um ihn schlang. Er fummelte an ihrer Scham, warf einen roten String beiseite, nachdem er mit geschlossenen Augen an ihm gerochen hatte und schob sich ihr entgegen. Dann bewegte er sich gleichmäßig.

      Daryl schoss die Röte ins Gesicht. Erst jetzt hatte sie begriffen, dass der Mann mit seinem harten Glied in die Frau gedrungen war und sie nun von innen massierte. Sofort wurde Daryl feucht und verlangend. Sie hatte sich an einem Baum abgestützt und merkte, wie ihre Nerven zu flattern begannen. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und drängten gegen den BH-Stoff.

      Diese Art der Reaktion hatte sie bisher nur einmal erlebt. Es war auf der High School, lag ein paar Jahre zurück. Sie würde den Augenblick nie vergessen, als die Tür geöffnet wurde und der Neue vor der Klasse stand: Josh! Groß, kräftig, gut aussehend. Sein erster Blick galt ihr, Daryl. Sie konnte sich bis heute daran erinnern, was für eine Hitze er in ihr ausgelöst hatte. Ausgerechnet neben sie wurde er gesetzt, obwohl noch drei weitere Plätze frei waren.

      Nach einer Woche hatte er sich anscheinend gut akklimatisiert. Denn, kaum dass die Lehrerin sich zur Tafel gewandt hatte, spürte sie seine Hand. Sie ruhte erst nur auf ihrem Oberschenkel. Noch jung und unerfahren, hatte sie vor lauter Peinlichkeit und Unbehagen nicht gewusst, wie sie reagieren sollte. So ließ sie seine Hand einfach gewähren. Als er sich langsam und bestimmt seinen Weg zu ihrem Unterhöschen gebahnt hatte, krampften sich Daryls Hände in ihre Federtasche.

      Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sich ihre Brutwarzen aufstellten und hart wurden. In ihrem Höschen breitete sich eine bis dahin noch unbekannte Hitze und Feuchtigkeit aus. Daryl konnte sich noch genau erinnern, wie sich ihr Körper dem unglaublichen Gefühl hingab, als er mit seien Fingern in ihre feuchte Spalte eindrang und sie dort massierte. In den Stuhl gepresst, den Mund halb geöffnet, gab sich Daryl dem faszinierenden Gefühl der Lust hin. Er entfachte ein solches Feuer in ihr, dass sie glaubte, irgendetwas tun zu müssen, um es zu löschen. Sie wusste bloß nicht, was. So weit war sie bisher in ihrem Leben noch nicht gekommen.

      Josh war geschickt und schien von der Reaktion Daryls ebenso begeistert zu sein, denn er massierte sie mit voller Hingabe und hörte nicht auf, als sie versuchte, seine Hand wegzuschieben. Denn ein Fünkchen von Verstand sagte ihr, dass es nicht gut war, mitten in der Unterrichtsstunde Sex zu haben. Noch dazu mit einem Jungen, den sie nicht kannte und der Möglichkeit, jeden Moment von einem der Mitschüler oder, im schlimmsten Fall, der Lehrerin, entdeckt zu werden.

      Daryl wusste nicht, wie Josh es geschafft hatte, keinen der normalerweise sehr neugierigen Blicke der Mitschüler auf sich zu ziehen. Auch, wie sie es fertig gebracht hatte! Denn ihr Gesicht war von Lust gezeichnet und die ein oder anderen Laute waren ihr im Zustand völligen Dahinschmelzens entwischt. In dem Moment, als sich ihr Körper zusammenkrampfte und die Erregung am höchsten war, und Daryl das Gefühl hatte, nicht mehr atmen zu können, hörte er auf. Mit einem wissenden Grinsen auf dem Gesicht, blickte er sie an. Daryl war entsetzt! Wahrscheinlich ließ ihn das zu ihr herüberbeugen, den Kopf hinter ihrem Ohr schief legen und flüstern: »Irgendwann wirst auch du die Erlösung erfahren, Herzchen, aber nicht jetzt.«

       Voyeur - 2. Kapitel

      Fassungslos und unbefriedigt hatte sie ihn angestarrt. Unfähig, ein Wort zu sagen, oder auf seine Gemeinheit zu reagieren. Er stand auf und ging ohne ein weiteres Wort auf die Toilette.

      Noch heute fragte Daryl sich, ob sie ihm hätte folgen sollen, damit er sein »Werk« dort zu Ende geführt hätte. Mit Sicherheit hatte er dort sein Werk an sich selber zu Ende gebracht. Nach diesem mehr als eindeutigen Satz, war ihr Selbstbewusstsein geschwunden. Sie fühlte sich benutzt und gedemütigt.

      Heute sah Daryl es anders, aber sie war nie wieder in diese Wonnen gekommen, selbst dann nicht, wenn sie selber Hand anlegte und sich heimlich sanft zum Höhepunkt massierte. Es ging ihr nicht aus dem Kopf, dass es etwas Unanständiges war.

      Und nun beobachtete sie dieses Pärchen, das es hemmungslos mitten im Wald miteinander trieb und Daryls Unterleib in Aufruhr brachte. Sie wünschte sich auf einmal so sehr, Teil dieses Geschehens zu sein, dass sie sich nur mit Mühe davon abhalten konnte, nicht hinzulaufen und den fremden Mann anzubetteln, sich ihm hingeben zu dürfen.

      »Hey, alles okay mit Ihnen?«, fragte eine fremde Stimme hinter ihr.

      Erschrocken blickte Daryl sich um. »Ja, ja … Alles okay.«

      »Ich dachte, weil sie hier so einsam im Wald stehen und …« Er wandte sein Gesicht von ihr ab und blickte in die Richtung, in die sie gesehen hatte. Sein Ausdruck veränderte sich. Ihm klappte der Mund auf. Eine Weile konnte er sich nicht von dem Treiben abwenden, starrte gebannt auf das, was ihm dort geboten wurde.

      Daryl riss sich von der Sexidylle los und blickte auf den jungen, gut gebauten Mann, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Sie nutzte die Zeit, ihn weiterhin zu beobachten und nachzudenken. Fast hätte sie sich vor die Stirn geschlagen: Es war kaum zu glauben - Daryl verschlug es den Atem! Aber hier stand er vor ihr, wahrhaftig und leibhaftig! Josh, Josh Bryant! Wie in Trance betrachtete sie ihn, war fasziniert. Ihr Blick glitt an seiner Lederjacke hinunter auf seine dunkelblaue, verwaschene Jeans, wo sich sein Glied verräterisch gegen die Knopfleiste drückte. Es ließ ihn also nicht kalt, das Spielchen.

      »Hey, wo starren Sie mir denn hin?«, riss er sie aus ihren Gedanken.

      »Und wo starren Sie hin?«

      »Moment mal. Ich habe Sie hier mit den beiden erwischt. Also, wenn hier jemand voyeuristisch veranlagt ist, dann ja wohl Sie!«

      »Und, was macht das schon?«, wurde Daryl schnippisch und wunderte sich über ihre Courage.

      »Ich werde Sie ...«

      »Josh? Josh! Wo steckst du?«, rief eine Frauenstimme.

      »Hier, Darling«, rief er.

      Das nackte Pärchen erschrak, raffte die Klamotten und war in Windeseile verschwunden.

      Eine junge, hübsche Frau mit blondem Pferdeschwanz und einer eleganten Reithose kam auf sie zu. »Josh, wo bleibst du denn und was machst du hier? Wer ist das?« Sie deutete mit einem Nicken auf Daryl.

      »Ich habe Barney gesucht und habe diese Frau erwischt, wie sie einem Pärchen beim Sex zugesehen hat.«

      »Aha. Und wo ist das Pärchen?«

      »Äh, eben war es noch da. Sie sind bestimmt gegangen.«

      »Aha. Und wo ist Barney?«

      »Ich habe ihn noch nicht gefunden.«

      Mit klopfendem Herzen sagte Daryl. »Wovon reden Sie eigentlich? Ich bin hier spazieren gegangen und Sie haben mich angemacht. Dann haben Sie mich geküsst und mir an den Busen gefasst. Das ist ja das Letzte, dass Sie solche Ausreden erfinden.«

      Josh starrte sie entgeistert an. »Wie bitte? Sind Sie jetzt völlig durchgedreht?«

      »Josh! Das ist ja wohl die Höhe! Mistkerl!«, schleuderte seine blonde Begleiterin ihm an


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