Die Bibel (Teil 2/2). Johannes Biermanski

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Die Bibel (Teil 2/2) - Johannes Biermanski


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du dich her aufs beste! und sprächet zu dem Armen: Stehe du dort! oder setze dich her zu meinen Füßen!

      Jak 2,4 Ist es recht, daß ihr solchen Unterschied bei euch selbst macht und richtet/urteilt mit bösen Hintergedanken?

      Jak 2,5 Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht JAHWEH die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich und Erben des Reiches sind, welches er verheißen hat denen, die ihn liebhaben?

      1. Kor 1,26; 11,22; Lk 12,21

      Jak 2,6 Ihr aber habt dem Armen Unehre getan. Sind nicht die Reichen die, die Gewalt an euch üben und ziehen euch vor Gericht?

      Jak 2,7 Verlästern sie nicht den guten Namen, nach dem ihr {bei der Taufe auf den Namen Jahschua} genannt seid?

      2,7 MENGE 1928 = Sind nicht gerade sie es, die den edlen Namen lästern, der {bei der Taufe} über euch ausgesprochen worden ist?

      1. Petr 4,14

      Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht.

      Jak 2,9 So ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.

      5. Mose 1,17

      Jak 2,10 Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.

      Matth 5,19

      Jak 2,11 Denn der gesagt hat (2. Mose 20,13.14): »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch gesagt: »Du sollst nicht morden.« Wenn du nun nicht die Ehe brichst, mordest aber, bis du ein Übertreter des Gesetzes.

      Jak 2,12 Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden.

      Jak 2,13 Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

      Matth 5,7; 18,30.34; 25,45.46

      Jak 2,14 Was hilft es, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn erretten?

      Matth 7,21

      Jak 2,15 So aber ein Bruder oder eine Schwester nackt wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung,

      Jak 2,16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin in Frieden (Elohim berate euch), wärmt euch und sättigt euch! Ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist, was hülfe ihnen das?

      1. Joh 3,18

      Jak 2,17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber (an sich selbst tot).

      Jak 2,18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

      Gal 5,6

      Jak 2,19 Du glaubst, daß ein alleiniger/ einziger Elohim ist {der Vater}; du tust wohl daran; die Dämonen glauben es auch und zittern.

      2,19 ELBERFELDER 1871 (A3) = Du glaubst, daß G-tt/Elohim einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.

      2,19 MENGE 1928 = Du glaubst, daß es nur einen G-tt/Elohim gibt*? Du tust recht daran; aber das glauben die Teufel/ Dämonen auch und – zittern.

      * Anmerkung: nicht „Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist“, alle drei bilden eine Vereinigung und sind zusammen ein Gott? Irrtum, es sind drei Götter zu einer Gottheit. Eine Gottheit kann auch aus zwei Göttern und vielen Göttern bestehen. Manchmal wird der Begriff „Gottheit“ auch vergewaltigt, indem man diesen Begriff für einen Gott benutzt (aber kein verstecktes Trio).

      Jak 2,20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot ist?

      Jak 2,21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?

      1. Mose 22; Hebr 11,17

      Jak 2,22 Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden;

      Jak 2,23 und die Schrift erfüllt, die da spricht (1. Mose 15,6): »Abraham hat JAHWEH geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund JAHWEH's« genannt (Jes 41,8).

      Jak 2,24 So seht ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.

      Jak 2,25 Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie auf einen anderen Weg hinaus?

      Jos 2; Hebr 11,31

      Jak 2,26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.

      Kapitel 3

      Jak 3,1 Liebe Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wisset, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden.

      Jak 3,2 Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.

      Jak 3,3 Siehe, die Pferde halten wir in Zäumen, daß sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib.

      Jak 3,4 Siehe, die Schiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regiert.

      Jak 3,5 Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an (kann sich doch großer Dinge rühmen). Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet es an!

      Jak 3,6 Und die Zunge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unseren Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unseren Wandel, wenn sie von Gehenna entzündet ist.

      Matth 15,11.18; 12,36.37; Spr 16,27

      Jak 3,7 Denn alle Natur der Tiere und der Vögel und der Schlangen und der Meerwunder wird gezähmt und ist gezähmt von der menschlichen Natur;

      Jak 3,8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel voll tödlichen Giftes.

      Jak 3,9 Durch sie loben wir JAHWEH, den Vater, und durch sie fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Elohims gemacht sind.

      1. Mose 1,27

      Jak 3,10 Aus demselben Munde geht Segen {Loben} und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so sein.

      Eph 4,29

      Jak 3,11 Quillt auch ein Brunnen aus einem Loch süß und bitter?

      Jak 3,12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Oliven oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben.

      Jak 3,13 Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit.

      Jak 3,14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit.

      Jak 3,15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben herab kommt, sondern irdisch, menschlich und dämonisch.

      Kap 1,5

      Jak 3,16 Denn wo Neid und Zank/Streitsucht ist, da ist Unordnung/ Zerrüttung und jede schlechte Tat.

      Jak 3,17 Die Weisheit von oben her ist auf es erste keusch, danach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei.

      Jak 3,18 Die Frucht aber der Gerechtigkeit wird gesäet im Frieden denen, die den Frieden halten.

      Jes 32,17; Matth 5,9; Phil 1,11

      Kapitel 4


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