„… Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“: „Die höchste Form der Ordnung“. Richard A. Huthmacher

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„… Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“: „Die höchste Form der Ordnung“ - Richard A. Huthmacher


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(sozusagen als Manifest der „neuen Zeit“):

      Wachet auf, ihr Menschen dieser Erde!

      Vereinigt euch, ihr Völker, all überall auf der Welt !

      Erhebt euch gegen die Verbrecher, die uns, d.h. die gesamte Menschheits-Familie, in ewige Knechtschaft zwingen wollen. Die An-Archie – d.h. Frei-Sein von Herrschaft, von der Herrschaft des Menschen über den Menschen – fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

      Schließlich darf ich dem werten Leser versichern (und verweise dabei, exempli gratia, auf meine Bücher über Missbrauch und Tötung von Kindern in „einschlägigen Kreisen“): Die Analogie mit Teufel und Weihwasser ist wahrlich nicht zufällig, nicht ad libitum gewählt!

      Auf-

      forderung.

      Zum Nach-

      denken

      Ihr Schüler, glaubt nicht euren Lehrern.

      Ihr Studenten, glaubt nicht an das, was euch eure

      Professoren lehren.

      Bedenkt, wer sie bezahlt.

      Bedenkt, wessen Inter-

      essen sie vertreten.

      Und fragt euch, ob sie

      das, was sie euch er-

      zählen, selber glauben.

      Oder ob sie es nur glauben

      wollen oder zu glauben vorgeben,

      weil es ihrem Vorteil dient.

      In memoriam Dr. phil. Irmgard Maria Huthmacher (geb. Piske), Philosophin, Germanistin, Theologin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Zu früh verstorben. Worden. Vor ihrer Zeit. Will meinen: Ermordet. Von den Herrschenden und ihren Bütteln.

      WARUM?

      In eineinhalb Jahren habe ich fast 40 Bücher geschrieben, meines Wissens mehr als irgend ein Mensch auf der Welt, mehr noch: als je ein Mensch – in solch kurzer Zeit – in der Geschichte der Menschheit. Was hat es bewirkt? Herzlich wenig.

      Gleichwohl werde ich weiterhin schreiben, will meinen: künden, von dem, was mich berührt, bewegt, wobei mir hilft, was der Herrgott mir als Gaben einst gelegt in meine Wiege. Was ich lebe, dereinst gelebt von der Wiege bis zur Bahre. Werd ich wie Sisyphos den Stein den Berg hinaufrollen, damit er auf der anderen Seite wieder hinabrollen kann. Welches Vorgehen bekanntlich Existentialismus genannt wird und als der Versuch zu werten ist, das Unmögliche zu leben.

      Wie es auch nahezu unmöglich sein dürfte, die heraufziehende – wohlgemerkt: durch Menschen-Hand geschaffene – größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte noch abzuwenden. Gleichwohl werde ich weiterkämpfen. Bis zum letzten Atemzug. Auf welche Art auch immer.

      Um „meine Angelegenheiten (noch zu rechter Zeit) zu ordnen“, habe ich mich entschlossen, als Vermächtnis zusammenzufassen, was ich „zu Papier gebracht“, neu zu ordnen und gleichsam mit einem roten Faden zu versehen, was ich gefühlt, was ich gedacht, was für mich in alter Zeit noch Sinn gemacht.

      Auf dass dies überlebe. Wenn auch in Gedanken nur. Jeglich Diktatur.

      Schwarze Milch des Irr-

      Sinns: Wir schaufeln

      ein Grab in unser

      Sehnen und

      Hoffen

      Fuge der

      Verzweiflung –

      weh dem, der leben muss

      Schwarze

      Milch des Lebens

      wir trinken dich abends

      wir trinken dich mittags und

      morgens wir trinken dich nachts

      wir trinken und trinken Wir schaufeln ein

      Grab in unser Sehnen und Hoffen da liegt man

      nicht eng Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit

      Chimären der schreibt der schreibt wenn es dun-

      kelt nach Utopia Dein goldenes Haar meine Liebste

      Er schreibt es und tritt vor das Haus und

      es blitzen die Sterne Er pfeift herbei

      Hydra Cerberus Sphinx und

      Orthos Er pfeift die Men-

      schen hervor lässt

      schaufeln ein

      Grab in

      den

      Lüften

      Er befiehlt

      uns spielt auf nun

      zum Tanz Schwarze Milch

      des Lebens wir trinken dich nachts

      wir trinken dich morgens und mittags wir trinken

      dich abends wir trinken und trinken Dein goldenes

      Haar meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete

      Frau Wir schaufeln ein Grab in unser Sehnen und

      Hoffen da liegt man nicht eng Er ruft spielt süßer

      den Tod der Tod ist ein Meister nicht nur aus

      Deutschland Er ruft Streicht dunkler die

      Geigen dann steigt ihr als Nebel auf

      in die Luft dann habt ihr ein Grab

      in eurem Sehnen und Hoffen

      da liegt man nicht eng Der

      Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland

      sein Auge ist

      schwarz und

      grün und

      braun

      und blau

      er trifft dich

      mit der Lüge

      über ein Virus

      er trifft dich genau Er

      spielt mit Chimären und

      träumet Der Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland Dein goldenes Haar

      meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete Frau

      (An Paul Celan, einen der verkannten genialen Gerechten)

      PROLEGOMENON

      Der Autor studierte in den 1970-er Jahren Medizin, Psychologie und Soziologie (sowie später Philosophie) und promovierte in Medizin und in den Fachbereichen (Medizinische) Psychologie und (Medizinische) Soziologie. Jahrzehntelang war er – zunächst in eigener Praxis, dann als Chefarzt und Ärztlicher Direktor – im Medizinbetrieb tätig, schließlich Vorstandschef einer eigenen medizinischen Versorgungseinrichtung mit vielen hundert Mitarbeitern.

      Gleichwohl plagte ihn, mehr und mehr, das Unbehagen an der Schulmedizin, die, oft, meist gar, das Geldverdienen und nicht den Patienten in den Fokus ihres Interesses stellt. Weil er neue Methoden der Krebsbehandlung entwickelte, mit denen er viele Patienten heilen, mit denen der Medizinisch-Industrielle-Komplex indes kein Geld verdienen konnte, weil er, zudem, ein Medikament zum Patent anmeldete, mit dem (fast) jede Corona-Infektion verhindert resp. (fast) jede einschlägige Erkrankung geheilt werden könnte (was natürlich denjenigen, die weltweit Menschen impfen und chippen wollen, ihr „Geschäftsmodell“ ruinieren würde), nicht zuletzt, weil er sich, sprachgewaltig, solcher Themen bemächtigte, die gemeinhin als obsolet gelten, wurde er zur „persona non grata“ erklärt, seine Ehefrau, treue Wegbegleiterin, bekannte Philosophin sowie promovierte Germanistin


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